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Ein neu gestalteter Lehramts-Studiengang an der TU München
Das Studium Elektrotechnik für das Lehramt an beruflichen Schulen ist zum Wintersemester 2000/2001 neu gestaltet worden: Die TU München weitet dazu das Vorlesungsangebot in Informations- und Medientechnik wesentlich aus. Die Studierenden erwerben breite fachwissenschaftliche Kenntnisse auf den Gebieten der Informations- und Nachrichtentechnik, Medientechnik, Kommunikationstechnik, Energietechnik, Hochfrequenztechnik sowie der Automatisierungstechnik. Wie bisher wählen die Studierenden ein weiteres Unterrichtsfach als Zweitfach, beispielsweise Chemie, Deutsch, Englisch, Informatik, Physik u. a. Ab dem nächsten Jahr werden als neue berufliche Zweitfächer Informations- und Kommunikationstechnik sowie Mechatronik angeboten.
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News Article | 21.02.2005 |
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Studiengang "Master of Science in Communications Engineering"
Der von der deutschen Wirtschaft beklagte gravierende Mangel an Ingenieuren auf dem Gebiet der Informations- und Kommunikationstechnik ist seit der Green Card Initiative überall im Gespräch. Doch schon lange vor der Diskussion über die Anwerbung ausländischer IT-Experten hat die Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der TU München 1998 den "Master of Science in Communications Engineering" (MSCE) ins Leben gerufen, ein speziell auf ausländische Studierende zugeschnittenes High-Tech-Masterprogramm. Am 13. Oktober werden nach zweijährigem Studium die ersten 24 Absolventen des ausschließlich in englischer Sprache abgehaltenen MSCE-Programms graduiert.
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News Article | 21.02.2005 |
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Prominenter Protest gegen Vernachlässigung des Chemie-Unterrichts
Mit einem flammenden Aufruf wenden sich namhafte Wissenschaftler, Unternehmensführer und Schulpädagogen gegen die verheerende Vernachlässigung, die das bayerische Schulwesen dem Fach Chemie nach wie vor zumutet. Das Memorandum stammt von Ernst Otto Fischer (Nobelpreis für Chemie 1973), Heinrich Nöth (Präsident der Bayerischen Akademie der Wissenschaften), Jürgen Kammer (Vorstandsvorsitzender des Süd-Chemie AG), Wilhelm Simson (Vorstandsvorsitzender der E.ON AG), Utz-Hellmuth Felcht (Vorstandsvorsitzender der DEGUSSA AG und Vorsitzender der Dechema e.V.), Rudolf Staudigl (Vorstandsmitglied der WACKER-CHEMIE GmbH), Ute Fredenhagen (Deutscher Verein zur Förderung des Mathematischen und Naturwissenschaftlichen Unterrichts) und Roland Full (Heinrich Roessler-Preisträger der Gesellschaft Deutscher Chemiker). TU-Präsident Wolfgang A. Herrmann, selbst aktiver Chemieprofessor, überreichte das Memorandum heute der Bayerischen Kultusministerin Monika Hohlmeier.
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News Article | 21.02.2005 |
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TU-Präsident begrüßt die Erstsemester
Die alljährliche Begrüßung der Studienanfängerinnen und Studienanfänger durch den Präsidenten der TU München ist schon zur Tradition geworden. Und so hat Professor Wolfgang A. Herrmann die Erstsemester des Wintersemesters 2000/2001 in persönlichen Schreiben zur Immatrikulationsfeier am Montag, dem 16. Oktober 2000, um 17 Uhr im Auditorium Maximum (Werner von Siemens-Hörsaal) der TUM, Arcisstr. 21 eingeladen.
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News Article | 21.02.2005 |
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Josef Wiedemann 90 Jahre
Prof. Josef Wiedemann, emeritierter Ordinarius für Entwerfen und Denkmalpflege der TU München, feiert am 15. Oktober 2000 seinen 90. Geburtstag.
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News Article | 21.02.2005 |
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Was macht das Gold im Glas?
Rote Gläser können heute durch eine Reihe verschiedener Färbungsmethoden hergestellt werden, eine häufig verwendete Methode ist die Rotfärbung durch Gold. Wegen seines rubinroten Farbtones wird dieses Glas Goldrubinglas genannt. Da seine Herstellung verhältnismäßig kompliziert, teuer und aufwändig ist, wird es heute fast ausschließlich für anspruchsvolle Pokale, Schalen und Karaffen in Überfangtechnik verwendet.
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News Article | 21.02.2005 |
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Kooperation mit China
Einen Partnerschaftsvertrag haben Dr. Hannemor Keidel, Vizepräsidentin der Technischen Universität München (TUM), und Prof. Li Jing, Exekutive Präsident der Northwest Sci-Tech University of Agriculture and Forestry Yangling/Shaanxi, P. R. China, in München unterzeichnet.
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News Article | 21.02.2005 |
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Deutscher Forstwissenschaftspreis für Weihenstephaner Nachwuchswissenschaftler
Dr. Jörg Ewald (36), bis Juli dieses Jahres wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachgebiet Geobotanik des Wissenschaftszentrums Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt mit dem Deutschen Forstwissenschaftspreis ausgezeichnet worden. Der mit 25 000 DM dotierten Preis wurde dem promovierten Biologen am 11. Oktober im Rahmen der Forstwissenschaftlichen Tagung 2000 in Freiburg überreicht.
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News Article | 21.02.2005 |
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Stabile Nachfrage nach den Technikfächern
Mathematik und Informatik wachsen exorbitant
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News Article | 21.02.2005 |
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Netzwerk Bioinformatik - Neuer gemeinsamer Studiengang
Die Bioinformatik ist der Schlüssel zur Erforschung der Baupläne und Erbanlagen von Mikroorganismen, Pflanzen, Tieren wie auch des Menschen. Die Analyse der Information, die etwa in den drei Milliarden Basenpaaren des Humangenoms verborgen ist, wird das Wissen um das menschliche Leben entscheidend prägen. Die Herausforderung für die Bioinformatiker ist das rasante Wachstum der Daten und die unzureichenden Möglichkeiten ihrer Interpretation. Die Bioinformatik ist eine noch junge, interdisziplinäre Wissenschaft. Sie führt Kenntnisse und Methoden der Biologie, der Chemie und Pharmazie sowie der Informatik, Statistik und Mathematik zusammen.
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News Article | 21.02.2005 |
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Perspektivenwechsel in Wissenschaft, Technik und Religion
Die TU München lädt im Wintersemester zu einer interdisziplinären Ringvorlesung "Neue Denkhorizonte am Ende der Moderne: Perspektivenwechsel in Wissenschaft, Technik und Religion" ein. Alle Vorträge sind öffentlich, der Eintritt ist frei. Schirmherr der Ringvorlesung ist TU-Präsident Prof. Wolfgang A. Herrmann, der am 30. Oktober 2000 ein einleitendes Grußwort hält.
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News Article | 21.02.2005 |
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Überall ist Mathematik
Das Jahr 2000 wurde unter der Schirmherrschaft der UNESCO zum Jahr der Mathematik ausgerufen. Als Beitrag dazu veranstaltet die Fakultät für Mathematik der Technischen Universität München eine Ringvorlesung unter dem Motto: "Überall ist Mathematik".
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News Article | 21.02.2005 |
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TU-Präsident stellt Zentralinstitut vor
"Die Technische Universität München beweist mit der Gründung des Zentralinstituts für Medizintechnik erneut, daß sie mit Macht in zukunftsträchtige Konzepte investiert", sagte Prof. Dr. Wolfgang A. Herrmann vor Journalisten am Donnerstag in Garching. Durch die High-Tech-Offensive der Bayerischen Staatsregierung werde ermöglicht, daß sechs TU-Fakultäten synergetisch Wachstumspotentiale freisetzen werden. "Mit den Fakultäten für Medizin, Maschinenwesen, Physik, Informatik, Chemie und Elektrotechnik verfügt die TU München über ideale Voraussetzungen in der neuen Querschnittsdisziplin Medizintechnik und modernen Werkstofforschung", betonte der TU-Präsident.
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News Article | 21.02.2005 |
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High-Tech-Schwerpunktbildung umgesetzt
"Kaum eine andere Universität in Europa verfügt über das komplette Sortiment der Ingenieurwissenschaften, der Naturwissenschaften, der Medizin (einschließlich Klinikum) sowie der Life Sciences und der Lebensmittelwissenschaften wie die Technische Universität München"; erklärte TU-Präsident Prof. Dr. Wolfgang A. Herrmann am Donnerstag vor der Presse in Garching. In den vergangenen Jahren habe sich die TU durch die Verschränkung dieser Disziplinen eine besonders aussagekräftige Stellung erarbeitet. Herrmann: "Drei Standorte bilden den Fokus der Technischen Universität München: München, Garching und Freising/Weihenstephan.
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News Article | 21.02.2005 |
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Künstlich Funktionen wichtiger Organe nachbilden
"In Garching werden wir am neuen Zentralinstitut für Medizintechnik Wege finden, künstlich Funktionen wichtiger Organe und Gewebe
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News Article | 21.02.2005 |
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Gewebe müssen an Material andocken können
"Ein bedeutender Schwerpunkt der wissenschaftlichen Arbeiten am neuen Zentralinstitut für Medizintechnik der Technischen Universität München in Garching liegt u.a. in der Erforschung verbesserter Verträglichkeiten von technischen mit natürlichen Systemen", sagte vor der Presse am Donnerstag Prof. Dr. Erich Wintermantel, Direktor der neuen Lehr- und Forschungseinrichtung. Die Lehre von der Biokompatibilität von Stoffen stehe im Mittelpunkt der Arbeiten. Strukturen der Systeme müßten zukünftig im Nanometerbereich ebenso kompatibel wie im Makrobereich (Strukturkompatibilität) sein. Menschliches Gewebe solle sich an neuem fremden Material gut "andocken" lassen. Auch das Langzeitverhalten von Werkstoffen im Gewebe werde im Zentralinstitut erforscht. "Entscheidend ist dabei die Oberflächenkompatibilität, die heute noch zu wenig erkundet ist", erklärte Wintermantel.
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News Article | 21.02.2005 |
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Handchirurgen tagen in München
Der Knochen, der im ganzen Körper am schlechtesten heilt, ist das Kahnbein, es ist entscheidend für das Aufstützen der Hand. Für gewöhnlich dauert der Heilungsprozess zwölf Wochen, doch gibt es eine Alternative: Eine Titanschraube, die vollständig im Knochen verschwindet und ein Leben lang in der Hand bleibt, hilft beim Zusammenwachsen, lediglich eine kleine Operationsnaht bleibt bei einer enorm verkürzten Rehabilitationszeit.
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News Article | 21.02.2005 |
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Personalia
Prof. Dr. Ingrid Kögel-Knabner, Ordinaria für Bodenkunde am Wissenschaftszentrum Weihenstephan der TUM, hat einen Ruf an die Technische Hochschule Aachen verbunden mit der Stelle einer Direktorin des Instituts für Sedimentäre Systeme am Forschungszentrum Jülich erhalten.
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News Article | 21.02.2005 |
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Preis des DAAD verliehen
Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) vergab auch in diesem Jahr den mit 2000 Mark dotierten DAAD-Preis für ausländische Studierende an deutschen Hochschulen. An der TU München erhielt die Serbin Nadja Jovovic den Preis, der neben akademischen Leistungen vor allem soziales, gesellschaftliches und hochschulinternes Engagement auszeichnet. Vizepräsident Prof. Arndt Bode verlieh die Auszeichnung am 11. November 2000 während des ersten Alumni-Forums der TU München.
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News Article | 21.02.2005 |
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Internationales Zentrum in neuen Räumen
Das Internationale Zentrum der TU München hat am heutigen Dienstag seine neuen Räumlichkeiten an der Gabelsberger Straße 39 im Beisein der gesamten Hochschulleitung der TU München offiziell eingeweiht. Zum Internationalen Zentrum haben sich zum 1. Januar 2000 die Studienberatung, das Akademische Auslandsamt, das Sprachenzentrum und der Alumni & Career Service zusammengeschlossen. Leiterin des Hochschulreferates ist Dr. Beate Rattay-Förstl.
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News Article | 21.02.2005 |
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Dissertation über Folsäurebiosynthese ausgezeichnet
Mit dem diesjährigen Hans Fischer-Preis wurde Dr. Andreas Bracher für seine Arbeiten über die Folsäurebiosynthese am Lehrstuhl für Organische Chemie und Biochemie (Prof. Dr. Adelbert Bacher) der TU München in Garching ausgezeichnet. Der nach dem Münchner Nobelpreisträger für Chemie (1930) benannte Preis wird von der Hans Fischer-Gesellschaft e.V. verliehen und ist mit 10.000 Mark dotiert. Dr. Bracher arbeitet derzeit als Postdoc am European Molecular Biology Laboratory (EMBL) in Grenoble über Röntgenkristallographie.
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News Article | 21.02.2005 |
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Tag der Informatik an der TU München
Die Fakultät für Informatik der TU München lädt am Freitag, 17. November 2000, um 14 Uhr c.t. zum Tag der Informatik ein. Die Veranstaltung findet im Hörsaal S 1128 der Robert Sauer-Bauten der TUM (Eingang Arcisstr. 16 oder Barer Str. 23) statt. Höhepunkt des Tages der Informatik ist die Verleihung des F. L. Bauer-Preises an Prof. Dr. Henri Cohen, Universität Bordeaux. Auf dem Programm steht auch die Ehrung ausgezeichneter Absolventen der Fakultät.
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News Article | 21.02.2005 |
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Gentechnik - Chancen, Grenzen, Perspektiven
Der Arbeitskreis "Technik und Ethik" an der TU München veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Katholischen und Evangelischen Hochschulgemeinde die öffentliche Vortragsreihe "Gentechnik - Chancen, Grenzen, Perspektiven". Schirmherr ist TU-Präsident Prof. Wolfgang A. Herrmann.
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News Article | 21.02.2005 |
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Hochschultag für Schüler an der TUM in Freising-Weihenstephan
Das Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt der Technischen Universität München lädt alle Schülerinnen und Schüler, die sich für ein Studium in Weihenstephan interessieren,
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News Article | 21.02.2005 |
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Angehende Agrarwissenschaftler erhalten Förderpreis der Claas-Stiftung
Drei Studierende der Agrarwissenschaften der TUM in Freising-Weihenstephan sind mit dem zweiten Preis der Claas-Stiftung ausgezeichnet worden. Ulrike Bock, Stefan Meißler und Josef Zeller erhalten den Förderpreis für ihre gemeinsame Forschungsarbeit mit dem Thema "Virtuelle Flurbereinigung in Form einer Gewannebewirtschaftung", die von Professor Dr. Hermann Auernhammer betreut wurde.
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News Article | 21.02.2005 |
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Wilhelm-Manchot-Forschungsprofessur 2000
Anläßlich der Verleihung der Wilhelm-Manchot-Forschungsprofessur 2000 an Prof. Dr. Konrad Seppelt, FU Berlin, veranstalten die Pinguin-Stiftung und das Anorganisch-chemische Institut der TU München ein Festkolloquium. Prof. Seppelt spricht über das Thema "Was können die elektronegativen Elemente Neues bieten?".
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News Article | 21.02.2005 |
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Pilotprojekt Technologiebrücke
Erstmals schließt mit dem Verband der Bayerischen Metall- und Elektro-Industrie e.V. (VBM) eine ganze Branche ein Bündnis mit einer großen Lehr- und Forschungsinstitution. Das erklärte VBM-Präsident Randolf Rodenstock anlässlich der Unterzeichnung eines Kooperationsvertrages zwischen dem VBM und der Technischen Universität München (TUM) vor der Presse in München.
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News Article | 21.02.2005 |
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TUM errichtet Else Kröner-Fresenius-Zentrum für Ernährungsmedizin
Sehr geehrte Damen und Herren,
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News Article | 21.02.2005 |
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Vizepräsident Prof. Melzer wieder gewählt
Der Verwaltungsrat der TU München hat in seiner Sitzung am 29. November 2000 den amtierenden Vizepräsidenten Prof. Dr. Arnulf Melzer, Extraordinarius für Limnologie der TU München, einstimmig für eine dritte Amtsperiode wieder gewählt. Zum ersten Mal seit in Kraft treten der Hochschulreform wählte der Verwaltungsrat ein Mitglied der Hochschulleitung. Dies oblag früher der Versammlung. Der Verwaltungsrat besteht aus dem Senat (9 Mitglieder) und dem Hochschulrat (8 Mitglieder) unter dem Vorsitz von Dr. Jochen Holzer. TU-Präsident Prof. Dr. Wolfgang A. Herrmann hatte dem Gremium Prof. Melzer als einzigen Kandidaten vorgeschlagen.
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News Article | 21.02.2005 |
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Mit Kohlendioxid Flüssigkeiten pulverisieren
Dr. Sabine Grüner, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Adalbert-Raps-Zentrum für Arznei- und Gewürzpflanzenforschung im Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt (Leitung Prof. Dr. Harun Parlar und Prof. Dr. Karl Sommer) hat für ihre Arbeit "Gas Driven Spraying Technology for the Generation of Powders with a High Liquid Content" den mit 25.000 Dollar dotierten Internationalen Innovationspreis der Messer Griesheim GmbH, Frankfurt erhalten.
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News Article | 21.02.2005 |
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Akademische Jahresfeier der TU München am 7. Dezember
Sehr geehrte Damen und Herren,
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News Article | 21.02.2005 |
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"Gedächtnis der TU München"
Unter dem Titel "Gedächtnis der TUM" zeigt das Historische Archiv der TU München einen Ausschnitt aus seinen Beständen und Neuerwerbungen. Zu sehen ist die Ausstellung von 7. bis 22. Dezember werktags von 10 bis 16 Uhr im Ausstellungsraum in der Immatrikulationshalle der TUM, Haupteingang, Arcisstraße 21.
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News Article | 21.02.2005 |
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TUM errichtet Else Kröner-Fresenius-Zentrum für Ernährungsmedizin
Mit großzügiger Unterstützung der Else Kröner-Fresenius-Stiftung, Bad Homburg, errichtet die TU München das Else Kröner-Fresenius-Zentrum für Ernährungsmedizin, ein in Deutschland einmaliges Kompetenzzentrum, das die Bereiche Ernährungswissenschaften und Medizin in Forschung, Lehre und Praxis zusammenführt. Die Stiftung stellt der TU München über einen Zeitraum von fünf Jahren 23,5 Millionen Mark zur Verfügung. Damit wird die Hochschule das Zentrum für Ernährungsmedizin mit einem Lehrstuhl und drei Extraordinariaten nebst Ausstattung im Klinikum rechts der Isar der TU München und Labors im Wissenschaftszentrum Weihenstephan errichten.
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News Article | 21.02.2005 |
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Offizieller Start der Fundraising-Kampagne am dies academicus
Als erste staatliche Universität Deutschlands hat die TU München eine systematische Fundraising-Kampagne unter dem Titel "Allianz für Wissen - Das Partner-Programm der TU München" gestartet. Im Beisein von Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiber stellte TU-Präsident Prof. Dr. Wolfgang A. Herrmann während der Akademischen Jahresfeier die Kampagne und die ersten Stifter vor. Sie unterstützen die Hochschule mit insgesamt über 90 Millionen Mark.
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News Article | 21.02.2005 |
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Verleihung der Karl Max von Bauernfeind-Medaillen
Im Rahmen einer festlichen Vorabendveranstaltung zum dies academicus verlieh die TU München die Karl Max von Bauernfeind-Medaille an Prof. Dr. Peter Gritzmann (45). Der Ordinarius für Kombinatorische Geometrie der TUM erhielt die Auszeichnung "in Würdigung des vorbildhaften Reformwerks der Fakultät für Mathematik, das er als Dekan mit originellen Ideen ausgestattet, mit wesentlichen Inhalten versehen und zur konsequenten Umsetzung gebracht und damit die Reformansätze der Technischen Universität München hilfreich flankiert und gleichzeitig die Fakultät für Mathematik entschlossen, ausgleichend und integrativ vorangebracht hat".
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News Article | 21.02.2005 |
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Ehrensenatorwürde an Prof. Ernst Denert und Hans Kröner
An ihrem akademischen Feiertag verleiht die TU München zwei Persönlichkeiten, die sich in besonderer Weise um die TUM verdient gemacht haben, die Würde eines Senators ehrenhalber.
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News Article | 21.02.2005 |
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Thurn und Taxis Förderpreis für die Forstwissenschaft 2000
Im Rahmen einer festlichen Vorabendveranstaltung zur Akademischen Jahresfeier der TU München wurde der Thurn und Taxis Förderpreis für die Forstwissenschaft 2000 an Dr. Bernd Degen (33) vergeben. Der Preisträger hat 1993 nach Abschluss seines Studiums der Forstwissenschaften an der Georg-August-Universität in Göttingen mit Hilfe der modellgestützen Systemanalyse Entwicklungen der biologischen Vielfalt in Wäldern analysiert. Bislang waren Analysen solcher Art nicht möglich, weil es keine geeigneten Modelle gab und keine hinreichend langen Zeitreihen von Beobachtungsdaten zur Verfügung standen. Dr. Degen entwickelte das Computermodell ECO-GENE, das in Raum und Zeit die genetische Struktur von Populationen simulieren kann. Er hat damit die Biodiversitätsforschung einen sehr großen Schritt nach vorn gebracht. Dr. Degen ist seit 1998 am "Institut National de la Recherche Agronomique" in Kourou (Französisch Guayana) tätig.
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News Article | 21.02.2005 |
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Karl Heinz Beckurts-Preis an Prof. Günter Kappler
Die Karl Heinz Beckurts-Stiftung hat am 8. Dezember 2000 Prof. Dr.-Ing. Günter Kappler (BMW Rolls Royce Aero Engines GmbH, Berlin-Dahlewitz) den Karl Heinz Beckurts-Preis 2000 verliehen. Kappler war von 1982 bis 1996 Ordinarius für Flugantriebe der TU München.
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News Article | 21.02.2005 |
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Zum Tod von Prof. Heinz Maier-Leibnitz
Die TU München hat einen großen Gelehrten verloren Prof. Dr.Dr.h.c.mult. Heinz Maier-Leibnitz, emeritierter Ordinarius für Technische Physik der Technischen Universität München, ist am 16. Dezember 2000 im Alter von 89 Jahren verstorben. Mit Prof. Heinz Maier-Leibnitz verliert die Technische Universität München einen der erfolgreichsten Forscher, Lehrer und Wissenschaftspolitiker. Mit seiner Berufung 1952 an die damalige Technische Hochschule brachte er die moderne Physik nach München, aufbauend auf 20 Jahre erfolgreicher Forschung in Göttingen bei James Franck und in Heidelberg bei Walther Bothe. Das Laboratorium für technische Physik, das Maier-Leibnitz von Walther Meissner übernahm, wurde zur Keimzelle der Nuklearen Festkörperphysik, einer heute noch blühenden Forschungsrichtung. Rudolf Mößbauer, ein Doktorand von Maier-Leibnitz, erhielt 1961 den Nobelpreis für Physik, für die Entdeckung der rückstoßfreien Kernresonanzabsorption, einer kernphysikalischen Methode mit einmaligen Anwendungen auf dem Gebiet der Festkörperphysik, Materialforschung, Chemie, Biologie und Archäologie. Mit dem Bau des ersten deutschen Forschungsreaktors (FRM), der 1957 in Betrieb genommen wurde, legte Maier-Leibnitz ein "Atom-Ei" in die Garchinger Isarauen, das zum Symbol für moderne Neutronenforschung wurde. Maier-Leibnitz fing an, die Neutronenoptik und Verfahren zur Untersuchung der Kernspaltung und zur Präzisionsspektroskopie der Neutroneneinfangstrahlung zu entwickeln, die später große wissenschaftliche Bedeutung erlangten. In Würdigung seiner Pionierleistungen auf dem Gebiet der Neutronenphysik, insbesondere für seine Erfindung der Neutronenleiter, ohne die Neutronenstreuexperimente an Kernreaktoren undenkbar wären, verlieh ihm die Deutsche Physikalische Gesellschaft 1996 die Stern-Gerlach-Medaille. Die von ihm vorgeschlagene Methode zur Erzeugung ultrakalter Neutronen ermöglichte fundamentale Forschungen in der Teilchenphysik. Als wissenschaftspolitisch wichtige frühe Beiträge von Maier-Leibnitz sind seine Mitwirkung bei der Gestaltung der Deutschen Atomprogramme und, aus Münchner Sicht, die Einführung des Departmentsystems an der damaligen Technischen Hochschule München zu nennen. Letzteres war die unabdingbare Voraussetzung, seinen Schüler und Nobelpreisträger Rudolf Mößbauer aus den USA zurück zu gewinnen. Zugleich ging davon die Signalwirkung dafür aus, dass man auch an einer deutschen Hochschule wieder unter guten Bedingungen forschen kann. Wie Rudolf Mößbauer kehrten viele talentierte Forscher aus den USA nach Deutschland zurück. Die Krönung der wissenschaftlichen Laufbahn von Maier-Leibnitz stellte der Aufbau des internationalen Neutronenforschungszentrums "Institut Max von Laue-Paul Langevin" (ILL) in Grenoble dar (1967 ? 1972). Alles, was Maier-Leibnitz mit seinen Studenten am Garchinger "Atom-Ei" gelernt hatte, konnte er am ILL an einer maßgeschneiderten Neutronenquelle mit höchsten Flüssen umsetzen. Kalte und ultrakalte Neutronen wurden mit speziellen Quellen erzeugt und mit Neutronenleitern an untergrundfreie Meßplätze weitergeleitet, an denen neuartige Instrumente zur Untersuchung elementarer Wechselwirkungen sowie der statischen und dynamischen Eigenschaften kondensierter Materie und biologischer Substanzen aufgebaut wurden. Mit der neuen Forschungsneutronenquelle FRM II wird die Technische Universität München die von Maier-Leibnitz begonnene Tradition, durch Methodenperfektion Neues zu finden, fortsetzen, wobei Grundlagenforschung, die zu neuen Anwendungen führt, im Vordergrund steht. Als Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (1974-1979) gelang es Maier-Leibnitz, das verloren gegangene Vertrauen der Öffentlichkeit und Politik in die Wissenschaft und deren Selbstverwaltung zurückzugewinnen. Die Einführung von Sonderforschungsbereichen verbesserte die Forschungsmöglichkeiten an den Hochschulen ganz entscheidend. Besonders verdient machte sich Maier-Leibnitz um die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, dem immer seine besondere Aufmerksamkeit galt. Der vom BMBF jährlich verliehene Preis für Veröffentlichungen junger Wissenschaftler trägt seinen Namen. Nach der Emeritierung wandte sich Maier-Leibnitz vehement der Bewältigung der zentralen wissenschaftspolitischen Probleme unserer von Technik geprägten und gezeichneten Gesellschaft zu. In tiefschürfenden Analysen befasste er sich mit den "moralisch sozialen Dilemmata" der Naturwissenschaften und insbesondere der Kernforschung. Er studierte die neue Argumentationslehre, um durch sorgfältiges Abwägen von Für und Wider Entscheidendes und Neues zu lernen und um das so Gelernte der Öffentlichkeit zu vermitteln. Maier-Leibnitz bekleidete viele wichtige Ämter, u.a. war er Präsident der International Union for Pure an Applied Physics (IUPAP), Vorsitzender der Gesellschaft für Naturforscher und Ärzte, Mitglied von drei deutschen und sieben ausländischen wissenschaftlichen Akademien. Von den zahlreichen Ehrungen, die ihm zuteil geworden sind, seien genannt: Bayerischer Verdienstorden, Bayerischer Maximiliansorden, Großes Verdienstkreuz mit Stern der Bundesrepublik Deutschland, Offizier der Ehrenlegion der Republik Frankreich, Österreichisches Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst, Mitglied und mehrere Jahre Kanzler des Ordens pour le mérite, Ehrendoktorwürden der Universitäten Wien, Grenoble, Reading, Otto-Hahn-Preise der Stadt Frankfurt und der Deutschen Physikalischen Gesellschaft, Stern-Gerlach-Medaille der Deutschen Physikalischen Gesellschaft, Verdienstmedaille in Gold der Stadt Garching, Goldener Ehrenring der Technischen Universität München (2000). Die Technische Universität München hat mit Prof. Heinz Maier-Leibnitz einen großen Gelehrten verloren. Mit dem Physik-Department und seinen zahlreichen Schülern trauert sie um ihren bedeutenden Wissenschaftler, der allen Vorbild war. Die Trauerfeier findet am Freitag, 22. Dezember 2000, um 14 Uhr in der Ev. Laudate-Kirche, Niels-Bohr-Str. 1-3, Garching bei München statt. Anschließend Beerdigung auf dem Städtischen Friedhof Garching.
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News Article | 21.02.2005 |
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TU München erhält Stiftungslehrstuhl Wohnungswesen
Die Schörghuber Unternehmensgruppe und die Bayerische Landesbank München gewährleisten die Finanzierung für einen neuen Stiftungslehrstuhl Wohnungswesen an der Technischen Universität München. Einen entsprechenden Vertrag unterzeichneten am Freitag, 8. Dezember 2000 die Führungsspitzen der beiden Unternehmen mit dem Präsidenten der Technischen Universität München, Prof. Wolfgang A. Hermann.
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News Article | 21.02.2005 |