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Masterstudiengang Medizintechnik

TU-Präsident stellt Zentralinstitut vor

26.10.2000, Pressemitteilungen

"Die Technische Universität München beweist mit der Gründung des Zentralinstituts für Medizintechnik erneut, daß sie mit Macht in zukunftsträchtige Konzepte investiert", sagte Prof. Dr. Wolfgang A. Herrmann vor Journalisten am Donnerstag in Garching. Durch die High-Tech-Offensive der Bayerischen Staatsregierung werde ermöglicht, daß sechs TU-Fakultäten synergetisch Wachstumspotentiale freisetzen werden. "Mit den Fakultäten für Medizin, Maschinenwesen, Physik, Informatik, Chemie und Elektrotechnik verfügt die TU München über ideale Voraussetzungen in der neuen Querschnittsdisziplin Medizintechnik und modernen Werkstofforschung", betonte der TU-Präsident.

Der neu geschaffene Masterstudiengang für Medizintechnik werde dazu beitragen, das Bild des zukünftigen Arztes zu verändern, da neue Schwerpunkte gesetzt werden. Mit der Verzahnung anderer Wissenschaften könne der Arzt in eine neue technologische Welt eintreten. Herrmann: "Sie ist geprägt durch syndisziplinäre Forschung und Produktentwicklung für den Patienten." Die moderne Medizintechnik werde erreichen, daß in nicht allzu weiter Ferne Funktionen innerer Organe ersetzt werden könnten, so daß sich geschädigte Organe möglicherweise wieder erholen könnten. Das werde Transplantationen zukünftig sicher nicht erübrigen. "Wenn wir aber Funktionsweisen nachbilden können, dann ergeben sich ungeahnte gesundheits- und gesellschaftspolitische Konsequenzen", sagte der Wissenschaftler voraus. Schäden, die heute die Volkswirtschaft exorbitant belasten würden, werde es - so hofft Herrmann - in vielen medizinischen Feldern bald nicht mehr geben.

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