Alle Pressemitteilungen
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Wie Private-Equity-Unternehmen Geld verdienen
Eine Studie der TU München hat jetzt ein bislang streng gehütetes Geheimnis von Private Equity Firmen gelüftet: Wenn Private Equity Firmen in mittelgroße Unternehmen investieren, profitieren sie am meisten davon, dass die Gewinne des Unternehmens steigen. Änderungen der Kapitalstruktur (Leverage-Effekt) und des Marktumfelds machen dagegen nur ein Drittel der Rendite von Private-Equity-Investitionen aus. Die Studie der TU München wurde heute auf der Konferenz EVCA Mid-Market Forum in Budapest vorgestellt.
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Nachricht | 19.10.2011 |
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Sensor-Chip überwacht Tumor
Ein implantierter Chip könnte bald schwer operable oder langsam wachsende Tumoren überwachen. Medizintechniker der Technischen Universität München haben einen elektronischen Sensor-Chip entwickelt, der den Sauerstoffgehalt in Gewebsflüssigkeit bestimmen kann. Die Daten können per Funk an den behandelnden Arzt geschickt werden, der damit eine wichtige Entscheidungshilfe für eine Therapie erhalten wird. Denn wenn der Sauerstoffgehalt in Tumornähe sinkt, droht der Tumor sein Wachstum zu beschleunigen und aggressiv zu werden.
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Nachricht | 19.10.2011 |
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Kulturpreis Bayern für Dr. Denys Baskakov
E.ON Bayern würdigt hervorragende wissenschaftliche Leistungan der Technischen Universität München
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Nachricht | 30.10.2007 |
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Spitzenkraft an der Spitze: Patrick Dewilde Direktor des TUM-IAS
Strategischer Kopf für das „TUM Institute for Advanced Study“: Nach Zustimmung durch das Board of Trustees hat TU-Präsident Wolfgang A. Herrmann den international renommierten Ingenieur Prof. Patrick Dewilde (Universität Delft) zum Direktor des TUM Institute for Advanced Study (TUM-IAS) ernannt. Heute wurde der Vertrag in München unterzeichnet.
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Nachricht | 08.07.2008 |
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Betrieb des University Competence Center der TUM wird künftig gemeinsam unterstützt
IBM bietet gemeinsam mit SAP Studierenden Zugang zu modernster Software, Hardware und ERP-Trainings-Konzepten
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Nachricht | 10.09.2010 |
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Twitteranalyse gibt Prognose für Aktienkurse
Wirtschaftswissenschaftler der Technischen Universität München (TUM) haben eine Webseite entwickelt, die die Kursentwicklung einzelner Aktien voraussagt. Dazu nutzen die Ökonomen automatische Textanalyseverfahren, mit deren Hilfe täglich Tausende Twitter-Kurznachrichten ausgewertet werden. Auf www.TweetTrader.net können so die jeweils aktuellen Prognosen aller im Aktienindex S&P 500 gelisteten Aktien abgerufen werden. RSS Feed der Pressemitteilungen
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Nachricht | 06.04.2011 |
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Perfekte Mikroringe aus dem Nichts
Ein Güterzug würde, sofern die Lok mit ausreichend Energie versorgt wird, fahren so weit die Schienen reichen. Doch die Natur kennt auch Systeme, deren Dynamik plötzlich in eine Art Endlosschleife mündet. Wie in einem Hamsterrad wäre der Zug in einem solchen System gefangen – die Lok führe zwar, der Zug bewegte sich aber nicht mehr von der Stelle. Die Physiker nennen das einen absorbierenden Zustand. Wissenschaftlern des Exzellenzclusters Nanosystems Initiative Munich ist es nun gelungen, aus nur drei Komponenten ein Modellsystem aufzubauen, um die Gesetzmäßigkeiten solcher Zustände zu erforschen.
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Nachricht | 16.11.2011 |
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Preisträger der TUM verwandeln industrielle Reststoffe in wertvolles Biogas
Großer Erfolg für die Technische Universität München: Ein Forscherteam ihres Wissenschaftszentrums Weihenstephan hat heute den E.ON Bayern Umweltpreis 2008 bekommen. Mit 50.000 Euro ausgezeichnet wurde ihr innovatives Verfahren, Reststoffe der Getränke- und Lebensmittelindustrie umweltschonend in Energie umzuwandeln. Die Entwicklung der TU-Forscher ist somit ein doppelter Gewinn – für die Natur wie für die Wirtschaft.
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Nachricht | 30.07.2008 |
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TUM-Forstwissenschaftler entwickeln Landnutzungskonzept zum Schutz des Regenwaldes
„Schützt den tropischen Regenwald“ - das sagt sich aus Mitteleuropa so einfach. Schließlich müssen die dortigen Landnutzer von irgendetwas leben. Traditionell holzen die Farmer den Regenwald nach und nach ab, und nutzen das entstandene Weideland, bis der Boden ausgelaugt ist. Dieser Teufelskreis schadet der Umwelt und gleichzeitig auch den Farmern, die sich sehr vom Vieh- und Milchpreis abhängig machen. Forstwissenschaftler der Technischen Universität München (TUM) haben jetzt mithilfe einer umfangreichen Computersimulation und mit betriebswirtschaftlichem Verstand eine für alle Beteiligten vorteilhafte Lösung dieses alten Problems gefunden.
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Nachricht | 27.04.2009 |
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Technologiepartnerschaft zwischen Siemens und der TU München verlängert
Siemens und die TU München (TUM) bauen ihre Zusammenarbeit weiter aus: Mit der Verlängerung des partnerschaftlichen Rahmenvertrages und dem finanziellen Ausbau des gemeinsamen „Center for Knowledge Interchange“ (CKI) stehen die Zeichen für die weitere Zusammenarbeit auf “volle Kraft voraus“. So wurde von Prof. Hermann Requardt, Mitglied des Zentralvorstandes der Siemens AG sowie Leiter der Zentralabteilung Corporate Technology, und Prof. Wolfgang A. Herrmann, Präsident der TUM, die Verlängerung des partnerschaftlichen Rahmenvertrags um weitere fünf Jahre unterschrieben.
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Nachricht | 15.05.2007 |
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TUM SCHOOL OF EDUCATION erhält Rekordsumme an privaten Mitteln
Traumstart für die TUM SCHOOL OF EDUCATION: Die erste deutsche Fakultät für Lehrerbildung und Bildungsforschung nimmt an der Technischen Universität München (TUM) ihren Betrieb mit einer Rekordsumme von rund 16 Millionen Euro an Stiftungsmitteln auf. Mit dieser Summe werden neuartige Lehrkonzepte und innovative Projekte in der Lehrerbildung umgesetzt. Das spiegelt auch die stark gewachsene Zahl der Studienplatzbewerber wider: Um etwa 20 Prozent stieg die Zahl der Neueinschreibungen für ein Lehramtsstudium an der TUM zum Wintersemesterbeginn 2009/2010.
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Nachricht | 27.10.2009 |
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Ökosystemforschung: Wie Schnecken die Ausbreitung von Pflanzen sichern
Buschwindröschen, Veilchen oder Schneeglöckchen – viele Frühblüher sind für ihre Ausbreitung auf Ameisen angewiesen. Die Insekten ernähren sich von fett- und eiweißreichen Bestandteilen der Pflanzensamen und transportieren sie „nebenbei“ über den Waldboden. Die sogenannten Myrmekochoren sind aber auch dort heimisch, wo Ameisen (griech. myrmex) selten sind, beispielsweise in feuchten und dunklen Buchenwäldern. Biologen der Technischen Universität München haben nun herausgefunden, dass Schnecken dort den Transport der Pflanzensamen übernehmen. Die Studie ist im Fachjournal "The American Naturalist" erschienen.
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Nachricht | 14.02.2012 |
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Salztoleranter Weizen wächst sogar in der Wüste
Ohne Bewässerung ist Ackerbau in vielen Gebieten der Erde nicht möglich. Bewässerung aber erhöht den Salzgehalt in den Böden, die dadurch unfruchtbar werden. Forscher vom Wissenschaftszentrum Weihenstephan (WZW) der Technischen Universität München (TUM) untersuchen Pflanzen, die auch auf versalzten Böden wachsen. Sie haben herausgefunden, wie Weizen mit dem Salzüberschuss umgeht und woran man seine Salztoleranz erkennt. Dieses Wissen ist die notwendige Grundlage für die Züchtung von Sorten, die auch bei Dürre und Wasserknappheit gute Ernte bringen.
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Nachricht | 30.04.2008 |
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Eliteakademie: Hälfte der Studierenden kommt von TU München
Aus neun Universitäten stammt der heurige Jahrgang der Bayerischen Eliteakademie, und mit 16 von 32 Teilnehmern sind Studierende der Technische Universität München (TUM) erneut überproportional vertreten. Dieses Ergebnis spiegelt die bislang höchste Zahl gut qualifizierter TUM-Studierender wieder, die sich jemals für das Ausbildungsprogramm angehender Führungskräfte und Unternehmer beworben hatten. TUM-Präsident Prof. Wolfgang A. Herrmann sagt: "An der TUM herrscht ein waches Bewusstsein für die Chancen bei der Bayerischen Eliteakademie, deshalb sind unsere Studierenden dort schon seit Jahren so erfolgreich." Die Technische Universität München ist dem Leitbild einer unternehmerischen Universität verpflichtet.
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Nachricht | 09.03.2010 |
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TU München beim Qualitätspakt Lehre erfolgreich
Die Technische Universität München (TUM) wird vom „Qualitätspakt Lehre“ gefördert. Ihre „TUM:Agenda Lehre“ überzeugte die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) von Bund und Ländern bei dem erstmals ausgeschriebenen Wettbewerb. Mit neuen Studienmodellen, gezielten Anreizen wie einem „Freisemester“ für die Lehre sowie einer Vielzahl weiterer Angebote wird die TUM die Studienbedingungen und die Lehrqualität weiter verbessern. Die fünfjährige Förderung beginnt schon zum Wintersemester 2011/12, ihre Höhe will die GWK in dieser Woche bekanntgeben.
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Nachricht | 18.05.2011 |
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Neuer SFB: Pflanzenforschung auf Spitzenniveau
Wie Nutzpflanzen zum Beispiel die Größe oder Zahl ihrer Früchte oder ihre Widerstandsfähigkeit kontrollieren, wollen Wissenschaftler aus München und Regensburg unter Federführung der TU München herausfinden. Dazu untersuchen die Forscher die molekularen Mechanismen, die den Ernteertrag sowie die Schädlings- und die Trockenresistenz von Pflanzen bestimmen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt den Wissenschaftsverbund als „Sonderforschungsbereich 924“ für die kommenden vier Jahre mit 9,7 Millionen Euro.
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Nachricht | 25.05.2011 |
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Verminderte Elastizität durch Abbau innerer Spannungen
Nicht nur an uns Menschen nagt der Zahn der Zeit, auch viele Materialien ändern ihre Eigenschaften mit fortschreitendem Alter. Obwohl solche Phänomene in vielen Bereichen zu finden sind, entziehen sich die ihnen zugrunde liegenden Prozesse in vielen Fällen noch einem genaueren Verständnis. Von besonderem Interesse sind dabei polymere Materialien, wie sie in Kunststoffen und biologischen Systemen zu finden sind. Einer Gruppe um Physiker der Technischen Universität München (TUM) ist es nun gelungen wesentliche Aspekte dieser Vorgänge aufzuklären. Ihre Ergebnisse stellen sie in Nature Materials vor.
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Nachricht | 28.02.2011 |
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Forscher entwickeln sensible Haut für Roboter
Wärme oder sanfte Streicheleinheiten werden Roboter bald mit ihrer Oberfläche fühlen können. Denn Forscher des Exzellenzclusters CoTeSys stellen an der TU München (TUM) jetzt kleine sechseckige Plättchen her, die miteinander verbunden eine sensible Haut für die „Maschinen mit Köpfchen“ bilden. Die wird ihnen nicht nur helfen, sich besser in ihrer Umgebung zurechtzufinden. Sie wird den Robotern auch erstmals erlauben, eine Vorstellung von sich selbst zu bekommen. Ein einzelner Roboterarm ist bereits teilweise mit den Sensoren bestückt und beweist, dass das Konzept funktioniert.
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Nachricht | 18.10.2011 |
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Regine Keller und Hans Pongratz neue TUM-Vizepräsidenten
Der Hochschulrat der Technischen Universität München (TUM) hat zwei neue Vizepräsidenten der TUM gewählt. Prof. Regine Keller, Dekanin der Architekturfakultät, übernimmt zum 1. Oktober das Ressort Studium und Lehre. Dipl.-Inf. Hans Pongratz, Leiter des Campus-Management-Teams, wird CIO, also Leiter der Informationstechnologie (IT-Systems and Services). Die Zusammensetzung des Hochschulrats ändert sich ebenfalls: Siemens-Chef Peter Löscher wird als stimmberechtigtes Mitglied, der Intendant des Bayerischen Rundfunks, Ulrich Wilhelm, als kooptiertes Mitglied aufgenommen.
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Nachricht | 15.07.2011 |
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Jürgen Geist auf TUM-Lehrstuhl für „Aquatische Systembiologie“ berufen
Die Technische Universität München (TUM) hat den Juniorprofessor Dr. Jürgen Geist (33) auf den neu geschaffenen Lehrstuhl für "Aquatische Systembiologie" berufen. Sie setzt damit das Signal, dass für Nachwuchswissenschaftler ein Karrieresprung an der eigenen Universität möglich ist, wenn sie herausragend qualifiziert sind.
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Nachricht | 03.09.2010 |
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Wie kommt der Zucker in die Zelle?
Membranproteine spielen in allen Organismen eine wesentliche Rolle. Sie sind essentiell für die Kommunikation der Zelle mit ihrer Umgebung und sorgen für den Transport wichtiger Stoffe über die Zellmembran. Ihre besonderen Eigenschaften machen diese Proteine zum geeigeneten Ansatzpunkt für Medikamente. Auf der Grundlage eines neuen bioinformatischen Ansatzes gelang es nun Wissenschaftlern der Columbia University, New York, und der Technischen Universität München (TUM) die Struktur eines wichtigen Zuckertransporters aufzuklären. Über ihre Ergebnisse berichtet die aktuelle Ausgabe des Journals Nature.
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Nachricht | 08.04.2011 |
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10 neue TUM-Professorinnen zum neuen Wintersemester
Die Technische Universität München wird auch in ihrem Professorenkollegium weiblicher. Wissenschaftsminister Dr. Thomas Goppel berief heute Frau Professor Dr. med. Renate Oberhoffer als künftige Inhaberin des Lehrstuhls für Sport und Gesundheitsförderung. Damit wurden in den vergangenen 15 Jahren an der TUM insgesamt 60 Professorinnen auf Lehrstühle und Extraordinariate berufen.
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Nachricht | 28.10.2008 |
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TUM-Studierende größte Gruppe in Bayerischer EliteAkademie
Studierende der Technischen Universität München (TUM) sind auch im neuen Jahrgang der Bayerischen EliteAkademie überproportional vertreten. 12 von 37 Stipendiaten kommen von der TUM. Sie freuen sich auf eine zweijährige Ausbildung, die sie auf Führungsaufgaben vorbereitet.
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Nachricht | 05.04.2011 |
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TU München forschungsstärkste Universität Deutschlands
Biologie, BWL, Chemie, Elektrotechnik und Informationstechnik, Maschinenwesen, Mathematik und Physik jeweils in der Spitzengruppe
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Nachricht | 24.04.2008 |
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Zelluläres Kontroll-Protein überwacht Qualität von Antikörpern
Antikörper sind zentrale Waffen des Immunsystems. Sie erkennen Viren und Bakterien und alarmieren daraufhin die körpereigene Abwehr. Biochemiker der Technischen Universität München (TUM) haben nun den Ablauf der Qualitätskontrolle entschlüsselt, mit der die Zelle sicherstellt, dass nur korrekt gefaltete Antikörper ausgeliefert werden. Das Verständnis dieses Qualitätssicherungsschritts könnte die Bemühungen um die biotechnologische Herstellung von Antikörpern entscheidend voran bringen. Die Forscher präsentieren ihre Ergebnisse in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Molecular Cell.
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Nachricht | 12.06.2009 |
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Bund stärkt Neutronenforschung in Garching
Die wissenschaftliche Nutzung der Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (FRM II) durch deutsche und internationale Forscher wird für die nächsten zehn Jahre mit insgesamt 198 Millionen Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Weitere 105,2 Millionen werden die Helmholtz-Zentren Jülich, Berlin und Geesthacht aus ihren Budgets aufwenden. Grundlage ist eine Kooperation der Technischen Universität München (TUM) als Betreiberin des FRM II mit den Helmholtz-Zentren zur gemeinsamen wissenschaftlichen Nutzung der Neutronenquelle.
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Nachricht | 21.12.2010 |
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Kontrolle von MicroRNA-21 weist Weg für Therapie von Herzmuskelschwäche
Die Herzmuskelschwäche oder Herzinsuffizienz ist eine der häufigsten Todesursachen in unserer Gesellschaft. Einem internationalen Forscherteam um Professor Stefan Engelhardt, den die TU München erst kürzlich als Direktor des Instituts für Pharmakologie und Toxikologie gewinnen konnte, zeigt nun erstmals einen Weg auf, wie man Herzschäden vermeiden oder sogar heilen könnte, in dem man die Aktivität kleinster RNA-Moleküle, so genannter microRNAs, reguliert. Die Arbeiten werden heute in der Online-Ausgabe der renommierten Zeitschrift Nature veröffentlicht (Nature, Advance Online Publication, 30. November 2008)
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Nachricht | 08.12.2008 |
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Süd-Chemie zeichnet Katalysatorforscher aus
Katalysatoren sorgen dafür, dass Chemieprodukte rohstoff- und energiesparend produziert werden können. Kaum ein chemisches Herstellungsverfahren läuft daher heute ohne sie ab. Für seine Doktorarbeit, bei der er neue Katalysatoren für die Herstellung spezieller Wirkstoffe entwickelte, erhält heute Dr. Denys Baskakov, ehemaliger Doktorand der Technischen Universität München (TUM) den Süd-Chemie-Förderpreis.
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Nachricht | 28.07.2009 |
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Licht modifizierende Nanopartikel
Im menschlichen Körper trägt ein Doppelstrang aus Desoxyribonukleinsäure-Bausteinen, die sogenannte DNA, die Erbinformation. Aus künstlichen DNA-Molekülen hat nun ein von Wissenschaftlern des Exzellenzclusters Nanosystems Initiative Munich geleitetes internationales Team nanostrukturierte Materialien hergestellt, mit denen sie maßgeschneidert sichtbares Licht modifizieren können. Ihre Ergebnisse präsentieren die Forscher in der aktuellen Ausgabe des renommierten Fachmagazins „Nature“.
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Nachricht | 14.03.2012 |
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Fußballstudie: Frauen stehen schneller wieder auf
Wenn Frauen Fußball spielen, sind die einzelnen Unterbrechungen wie etwa Auswechslungen und Torjubel deutlich kürzer als bei Männern. Besonders nach Verletzungen bleiben Männer deutlich länger am Boden. Dies haben Sportwissenschaftler der TU München (TUM) in einer Analyse von 56 Fußballspielen festgestellt, in der sie Ort, Zeit und Dauer jeder Spielunterbrechung auswerteten. Männer inszenieren sich viel stärker beim Fußball als Frauen, folgern die Wissenschaftler.
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Nachricht | 29.06.2011 |
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TU München verstetigt Kooperation mit dem Spitzenforschungsinstitut Indiens
Anlässlich der Unterzeichnung des Partnerschaftsabkommens mit der Region Karnataka in Indien durch den bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Edmund Stoiber hat die Technische Universität München (TUM) in Bangalore ihre Kooperation mit dem „Indian Institute of Science“, die seit fünf Jahren besteht, verstetigt. Schwerpunkte des Wissenschaftsaustauschs sind Informatik (speziell Wirtschaftsinformatik), Chemie, Physik, Biowissenschaften und Ingenieurwesen.
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Nachricht | 05.04.2007 |
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TU München in Singapur autonom
Die Technische Universität München (TUM) kann jetzt in Singapur eigenständig Studiengänge durchführen und TUM-Diplome verleihen, ohne auf eine der beiden namhaften Universitäten vor Ort – die National University of Singapore bzw. die Nanyang Technological University (NTU) – angewiesen zu sein. Dazu verlieh das Erziehungsministerium Singapur der TUM ASIA Pte. Ltd. den Status einer eigenständigen, unabhängigen Bildungsinstitution.
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Nachricht | 04.09.2009 |
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TU München und MAN werden Partner
„MAN Campus Initiative“: Rahmenabkommen über umfangreiche Zusammenarbeit - Neues Stipendienprogramm, Vorlesungsreihe, Innovationsprojekte
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Nachricht | 11.07.2007 |
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Patient kann Arme bewegen: Zwischenbilanz ein Jahr nach der Transplantation
Ein Jahr nach der weltweit ersten kompletten Armtransplantation ziehen die Ärzte am Klinikum rechts der Isar der TU München eine positive Zwischenbilanz: Der Regenerationsprozess des Patienten macht erfreuliche Fortschritte. Am Klinikum möchte man in Zukunft auch anderen Patienten, die Arme oder Hände verloren haben, eine Transplantation ermöglichen.
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Nachricht | 23.07.2009 |
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Pollenbelastung steigt europaweit an
Von Reykjavík bis Thessaloniki müssen sich die Menschen auf eine höhere Allergiebelastung einstellen. Europaweit ist die Pollenmenge bereits in den vergangenen Jahren angestiegen, berichtet ein Forscherteam um Prof. Annette Menzel von der Technischen Universität München auf Grundlage von Pollen-Zeitreihen aus 13 Ländern im Fachmagazin PLoS ONE (online). Städte sind davon besonders betroffen: Im Durchschnitt lag der Zuwachs der Pollenmenge in urbanen Gebieten bei drei Prozent, in ländlichen Gegenden bei einem Prozent pro Jahr. Angesichts des Klimawandels wird sich dieser Trend noch verstärken, sind die Wissenschaftler überzeugt.
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Nachricht | 20.04.2012 |
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Proteine in den Biowissenschaften
Das Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt der Technischen Universität München veranstaltet am Freitag, den 29. Juni 2007, seinen 7. Hochschultag. Die Fakultät stellt an diesem Tag ihr Leistungsspektrum in Forschung und Lehre vor.
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Nachricht | 26.06.2007 |
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Hochauflösendes Verfahren zur Nano-Computertomographie entwickelt
Ein neuartiges Nano-Tomographieverfahren, das von einem Team aus Forschern der Technischen Universität München (TUM), des Paul Scherrer Instituts (PSI) und der ETH Zürich entwickelt wurde, erlaubt erstmals computertomographische Untersuchungen feinster Strukturen mit einer Auflösung im Nanometerbereich. Mit Hilfe der neuen Methode können etwa dreidimensionale Innenansichten fragiler Knochenstrukturen erstellt werden. Die ersten mit diesem Verfahren erzielten Nano-CT-Bilder werden am 23. September 2010 in der renommierten Fachzeitschrift Nature veröffentlicht. Die neue Technik kann Lebens- und Materialwissenschaften gleichermaßen voranbringen.
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Nachricht | 13.01.2011 |
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Haushaltsroboter und Plug & Produce-Systeme auf der Automatica
Maschinen mit Köpfchen - daran arbeiten Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen an der TU München (TUM). Auf der Fachmesse Automatica, die vom 8. bis 11. Juni in München stattfindet, stellen die Forscher aktuelle Projekte aus. Das Spektrum reicht vom Roboter Rosie, der in der "Kognitiven Küche" selbstständig lernt, den Frühstückstisch zu decken, bis zu einem ethernet-basierten Automatisierungssystem, das sich nach dem Prinzip "Plug & Play" selbst konfiguriert.
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Nachricht | 21.12.2010 |
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10 Millionen Euro für die Forschung
Sechs Top-Wissenschaftler der TU München erhalten hoch dotierte ERC-Grants: 1,5 Millionen Euro gehen an Prof. Stephan A. Sieber für die Entwicklung von Medikamenten gegen multiresistente Keime, Prof. Hendrik Dietz erhält 1,5 Millionen zur Untersuchung von Wechselwirkungen zwischen Zellbausteinen. 1,6 Millionen gehen an Prof. Andrzej Buras, der eine grundlegende Theorie für Elementarteilchen entwickeln möchte. Prof. Daniel Cremers (1,98 Millionen) arbeitet an besseren Algorithmen zur Bildverarbeitung, Prof. Karl-Ludwig Laugwitz (1,8 Millionen) will die Ursachen einer erblichen Herzkrankheit aufklären und Prof. Eckehard Steinbach (1,5 Millionen) will die Datenkommunikation für ferngesteuerte Roboter verbessern.
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Nachricht | 20.01.2011 |
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Neuer Auslöser von chronischen Darmentzündungen entdeckt
Das Bakterium Enterococcus faecalis ist ein zumeist nützlicher Bestandteil der natürlichen Darmflora. Es kann aber auch chronische Entzündungen wie Morbus Chron und Colitis ulcerosa auslösen. Ursache ist das von E.faecalis produzierte Enzym Gelatinase: Bei einer genetischen Anfälligkeit für Darmentzündungen durchlöchert es die Darmschleimhaut und öffnet so Krankheitserregern Tür und Tor. Wissenschaftler der Technischen Universität München (TUM) haben diesen bisher unbekannten Wirkungsmechanismus zwischen nützlichen Darmbakterien, genetischer Veranlagung und dem Ausbruch der Erkrankungen aufgeklärt. Auf dieser Grundlage wollen sie neue Behandlungsmethoden entwickeln.
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Nachricht | 29.11.2011 |