Alle Pressemitteilungen
Titel | Typ | Zuletzt geändert | |
---|---|---|---|
![]() |
Richard-von-Mises-Preis für TUM-Wissenschaftler
Im Rahmen einer Feierstunde zeichnete die Gesellschaft für Angewandte Mathematik und Mechanik (GAMM) gestern Abend in Karlsruhe Dr. Volker Gravemeier mit dem Richard-von-Mises-Preis aus. Sie würdigt damit seine international anerkannten Forschungsleistungen. Volker Gravemeier ist seit 2005 am Lehrstuhl für Numerische Mechanik der Technischen Universität München (TUM) tätig, wo er Simulationsmethoden für turbulente Verbrennungsvorgänge entwickelt.
|
Nachricht | 23.03.2010 |
![]() |
Warum wertgeschätzte Mitarbeiter gesünder sind
Führung durch Wertschätzung und ein gutes Vorbild erhalten die Gesundheit und reduzieren das Suchtpotenzial der Mitarbeiter. Doch diese Lebensweise muss von Führungskräften vorgelebt werden, wenn sich Mitarbeiter dafür begeistern sollen: Neue Erkenntnisse aus der Arbeitswelt, die auf dem 10. Präventionstag an der Technischen Universität München (TUM) in Weihenstephan von Präventions-Experten aus 68 Universitäten, Universitätskliniken und Fachhochschulen diskutiert wurden. Fazit: Wenn Alkohol, Tabletten und Zigaretten den Arbeitsalltag der Mitarbeiter prägen, können u.a. die Arbeitsbedingungen und das Verhalten der Vorgesetzten mitverantwortlich sein.
|
Nachricht | 12.10.2007 |
![]() |
Künftige Lehrer lernen professionellen Blick auf den Unterricht
Wie guter Unterricht funktioniert, darüber erfahren Lehramtsstudenten heute eine ganze Menge. Dennoch folgt oft der „Praxisschock“, wenn sie zum ersten Mal vor den Schülern stehen. Der Grund: Ihnen fehlt die Kompetenz, um das Geschehen im Klassenzimmer richtig einzuschätzen. Bildungsforscherinnen der Technischen Universität München (TUM) haben nun ein Testverfahren mit Videos und standardisierten Fragen entwickelt. Damit können künftige Lehrer schon vor ihrem ersten Einsatz prüfen, ob sie auch komplexe Unterrichtssituationen professionell beurteilen. Der „Observer“ könnte schon bald zu einem festen Bestandteil des Lehramtsstudiums werden – auch in den USA.
|
Nachricht | 17.12.2010 |
![]() |
Neues Entstehungsmodell für seltenen "Sägezahn"-Darmkrebs
Eine Forschergruppe um Prof. Florian Greten von der II. Medizinischen Klinik des Klinikums rechts der Isar hat eine Entstehungsweise von Dickdarmkrebs untersucht und dabei Faktoren identifiziert, die die Diagnose und Therapie des Kolonkarzinoms verbessern können. Die Arbeit wird heute in der Fachzeitschrift Cancer Cell veröffentlicht.
|
Nachricht | 16.08.2010 |
![]() |
Geodätisches Observatorium: Kran hebt 20-Meter-Reflektor an seinen Platz
Das Radioteleskop am Geodätischen Observatorium Wettzell ist für die nächsten 20 Jahre gerüstet. Ein Kran setzte heute den 35 Tonnen schweren Reflektor wieder an seinen Platz und schloss damit die Sanierung der Anlage ab. Die Wissenschaftler der Technischen Universität München (TUM) fangen mit dem Teleskop Signale vom Rande des Universums ein und bestimmen mit ihrer Hilfe die Position der Erde und Bewegungen auf dem Planeten.
|
Nachricht | 21.10.2010 |
![]() |
Die richtige Nahrungsergänzung in der Schwangerschaft?
Nährstoffe, Vitamine, Mineralstoffe – in der Schwangerschaft ist der Bedarf teilweise erhöht. Für die meisten Nährstoffe kann dieser Mehrbedarf über eine gesunde Mischkost gedeckt werden, manche Stoffe sollten werdende Mütter hingegen zusätzlich in Tablettenform einnehmen. Eine Studie des Lehrstuhls für Ernährungsmedizin der Technischen Universität München (TUM) weist jedoch auf Wissenslücken hin: Demnach nehmen Schwangere sinnvolle Nahrungsergänzungspräparate teilweise zu spät oder gar nicht ein, während bei anderen Mikronährstoffen zum Teil ungewollte Überdosierungen auftreten, deren Auswirkungen während der Schwangerschaft noch nicht erforscht sind.
|
Nachricht | 04.03.2011 |
![]() |
Lange Nacht der Wissenschaft - 50 Jahre Forschungsgelände Garching
Zu einer "Langen Nacht der Wissenschaft" am Samstag, 13. Oktober 2007, von 18 bis 24 Uhr lädt das Forschungsgelände Garching ein, das 2007 sein fünfzigjähriges Bestehen feiert. 23 Institute und Einrichtungen präsentieren aktuelle Forschungsprojekte und geben einen Einblick in die faszinierende Welt der Wissenschaft.
|
Nachricht | 04.10.2007 |
![]() |
TU München und Deutsche Telekom Stiftung starten Projekt zur Lehrerbildung
Mehr als 20 Teilprojekte zur Verbesserung der Lehrerbildung in den naturwissenschaftlich-technischen Fächern präsentiert die neue Fakultät für Lehrerbildung an der Technischen Universität München (TUM), die TUM School of Education, am Mittwoch, den 24. März, im Hauptgebäude der Universität. Die TUM School of Education hatte im vergangenen Jahr in einem Hochschulwettbewerb der Deutschen Telekom Stiftung 1,5 Millionen Euro für ihr innovatives Konzept zur Integration von Lehrerbildung, Schulpraxis und Bildungsforschung erhalten. Zentrale Elemente des Konzepts sind der Auf- und Ausbau von Schülerforschungszentren, das gymnasiale Oberstufenmodell "TUM-Kolleg" und die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in Fachdidaktik und Bildungsforschung.
|
Nachricht | 22.03.2010 |
![]() |
TUM-Forscherinnen widerlegen Zweifel an Folgen des Klimawandels
Sogenannte „Folgenskeptiker“ unter den Klimakritikern bezweifeln die vom Weltklimarat vorhergesagten Auswirkungen des Klimawandels. Mit einer jetzt veröffentlichten Meta-Analyse von 29.000 langjährigen Beobachtungsreihen zu den bisherigen Auswirkungen der Temperaturerhöhung auf Pflanzen, Tiere und menschliche Gesundheit konnten jedoch Wissenschaftlerinnen des Wissenschaftszentrum Weihenstephan der Technischen Universität München die globalen Spuren des Klimawandels in der Natur eindeutig nachweisen. (Veröffentlichung in Nature, Bd. 453, S. 353 - 357, 15. Mai 2008)
|
Nachricht | 16.05.2008 |
![]() |
Vorhersage und Experimente gehen Hand in Hand
Membranproteine sind der Schlüssel zu einer Vielzahl biologischer Funktionen. Doch obwohl sie eine hohe biologische und pharmazeutische Bedeutung besitzen, gelang es bisher nur in wenigen Fällen, ihre genaue Struktur und Funktionsweise aufzuklären. Mit einem neuen bioinformatischen Ansatz gelang es nun Forschern der Columbia University, New York, und der Technischen Universität München (TUM), über die Analyse von verwandten Proteinen die Struktur eines wichtigen Ionenkanals aufzuklären. Über ihre Ergebnisse berichtet die aktuelle Ausgabe des Journals Nature.
|
Nachricht | 15.12.2010 |
![]() |
Wettbewerbsvorteile durch Angebote für Doppelkarrierepaare
Als unternehmerische Universität geht die Technische Universität München (TUM) im Recruiting von Spitzenwissenschaftlern neue Wege. Ein wichtiger Aspekt ist, dass neben dem international sehr guten wissenschaftlichen Ruf der TUM auch die Rahmenbedingungen stimmen. Zur unternehmerischen Kultur gehört es, Spitzenwissenschaftler und ihre (Ehe-)Partner bei ihrer gemeinsamen Karriereplanung optimal zu unterstützen. Vor einem Jahr wurde das Munich Dual Career Office an der TUM eingerichtet. Dieses soll nun im Rahmen der Konferenz „Dual Career im Recruiting“ am 30. Januar vorgestellt und Partner aus der Industrie und Wirtschaft für das Netzwerk gewonnen werden.
|
Nachricht | 27.01.2009 |
![]() |
Zentrum für Unternehmertum an der TU München erhält Deutschen Arbeitgeberpreis für Bildung 2007
Strategischer Baustein des Zukunftskonzeptes »TUM. The Entrepreneurial University« - Überzeugendes Konzept zur Entwicklung unternehmerischer Kompetenzen
|
Nachricht | 11.12.2007 |
![]() |
Die Kunst des molekularen Teppichknüpfens
Stabile zweidimensionale Netzwerke aus organischen Molekülen sind wichtige Bausteine für verschiedenste Aufgaben in der Nanotechnologie. Doch diese nur eine Atomlage dicken Netzwerke gleichzeitig mit hoher Qualität und großer Stabilität herzustellen, ist zurzeit noch eine große Herausforderung. Wissenschaftlern des Exzellenzclusters Nanosystems Initiative Munich (NIM) ist es nun gelungen, solche Netzwerke aus Boronsäure-Molekülen herzustellen. Die aktuelle Ausgabe des Fachmagazins ACSnano berichtet über ihre Ergebnisse.
|
Nachricht | 03.01.2012 |
![]() |
Bayerische Forschungsverbünde bleiben unter Führung der TUM
Die Bayerischen Forschungsverbünde haben auf ihrer Mitgliederversammlung eine neue Führung gewählt. Prof. Bernd Radig (Lehrstuhl für Bildverstehen und wissensbasierte Systeme der TU München) tritt nach 14 Jahren im Amt des Sprechers der Arbeitsgemeinschaft der Bayerischen Forschungsverbünde nicht mehr zur Wiederwahl an. Als neuer Sprecher wurde Prof. Dr. Martin Faulstich (Lehrstuhl für Technologie Biogener Rohstoffe der TU München) gewählt.
|
Nachricht | 23.03.2007 |
![]() |
TU München mit Elektromobilität und „Risk & Security“ im Rennen
Die Technische Universität München (TUM) hat mit zwei Projekten die nächste Stufe bei der Neuauflage der Exzellenzinitiative erreicht. In der Vorauswahl der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und des Wissenschaftsrats bewährten sich die Antragsskizzen für die Graduiertenschule „Risk and Security“ und den Exzellenzcluster „Electromobility beyond 2020“. Die TUM wird sich zudem erneut mit einem Zukunftskonzept an dem Wettbewerb zur Förderung der Spitzenforschung beteiligen. Bei der Premiere im Jahr 2006 war sie als Exzellenzuniversität ausgezeichnet worden.
|
Nachricht | 02.03.2011 |
![]() |
Muskelfasern machen mechanische Belastungen sichtbar
Seit Jahrzehnten nutzen wir Materialien aus Kunststoffen. Doch bei der Weiterentwicklung stehen die Hersteller vor einem Problem: Wesentliche Einflüsse der mikroskopischen Materialstruktur auf die mechanischen Materialeigenschaften können nicht direkt beobachtet werden. Die synthetischen Polymermoleküle sind zu klein, um sie bei mechanischen Experimenten mikroskopisch beobachten zu können. Ein Team von Physikern um Professor Andreas Bausch von der Technischen Universität München (TUM) hat nun ein Verfahren entwickelt, mit dem solche Messungen möglich werden. In Nature Communications stellen sie ihre Ergebnisse vor.
|
Nachricht | 20.12.2010 |
![]() |
Quelle für Röntgenstrahlung in der Milchstraße gefunden
Vor etwa 25 Jahren entdeckten Wissenschaftler eine diffuse Röntgenstrahlung in unserer Milchstraße. Eine ganze Generation von Astronomen hat sich seither den Kopf über den Ursprung dieser Strahlung zerbrochen. Jetzt gelang es einer Forschergruppe, das Rätsel zu lösen. Mikhail Revivntsev vom Exzellenzcluster Universe an der TU München und seine Kollegen konnten erstmals nachweisen, dass ein Großteil der geheimnisvollen Strahlung nicht aus einer einzigen großen Quelle stammt, sondern aus vielen kleinen. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass Weiße Zwerge und Sterne mit aktiver Korona die Röntgenstrahlen aussenden. Die Forschungsarbeit wird in der neuen Ausgabe des Nature-Magazins veröffentlicht (30. April 2009, Vol. 458, Nr. 7242).
|
Nachricht | 30.04.2009 |
![]() |
CHE-Ranking 2009: TU München in der Forschung spitze
Die Technische Universität München (TUM) ist und bleibt die führende Forschungsuniversität Deutschlands. Dies unterstreicht erneut das neueste CHE-Hochschulranking 2009, welches das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) gemeinsam mit der ZEIT heute veröffentlicht. Die TUM überzeugte dabei abermals mit einer hohen Forschungsreputation in den Fächern Medizin, Mathematik, Informatik sowie den Naturwissenschaften Chemie und Physik.
|
Nachricht | 02.11.2009 |
![]() |
Symposium zur Energie- und Umwelttechnik in der Lebensmittelindustrie
Zu Ehren des 65. Geburtstages von Prof. Dr.-Ing. Roland Meyer-Pittroff und seiner Verabschiedung lädt der Lehrstuhl für Energie- und Umwelttechnik des Wissenschaftszentrums Weihenstephan der Technischen Universität München am 29. und 30. März zu einem Symposium ein.
|
Nachricht | 26.03.2007 |
![]() |
Immer der Reihe nach: Molekülkontrolle am Nano-Sensor
In der Natur gibt es viele Vorbilder für hochsensitive Sensoren. Ein Beispiel dafür sind die Geruchsrezeptoren der menschlichen Nase, die ganz speziell auf einzelne Moleküle ansprechen. Davon inspiriert, hat ein Forscherteam der Technischen Universität München und der Goethe Universität Frankfurt jetzt ein System aus festkörperbasierten Nanoporen entwickelt, mit dem sich einzelne Moleküle identifizieren lassen. Gegenüber früheren Arbeiten auf diesem Gebiet haben die Wissenschaftler erreicht, dass der Sensor zwei Eigenschaften vereint: Er reagiert auf einzelne Moleküle und erkennt gleichzeitig ihre Identität. Damit eröffnen sich vielfältige Anwendungen in der Nanodiagnostik, etwa die Analyse des gesamten Proteinportfolios in einer Körperzelle. Die Arbeit wurde kürzlich in der Fachzeitschrift Nature Nanotechnology veröffentlicht.
|
Nachricht | 19.03.2012 |
![]() |
Die Lage der Innovation: Mehr Geld ist nicht genug
Deutschlands Forschungsförderung hat zu wenig Profil, es fehlt an klaren Zuständigkeiten und an Wirkungsforschung. Auch der Wissens- und Technologietransfer muss verbessert werden, etwa um Elektroautos auf die Straße zu bringen. Dies sind zentrale Forderungen aus dem jüngsten Gutachten der Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) zur Innovationsdynamik in Deutschland, das heute der Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel überreicht wurde. Nach einer Stellungnahme der Regierung wird sich im Mai der Bundestag damit befassen. Stellvertretende Vorsitzende der international besetzten EFI ist Prof. Ann-Kristin Achleitner vom KfW-Stiftungslehrstuhl für Entrepreneurial Finance, Technische Universität München.
|
Nachricht | 12.01.2011 |
![]() |
Hervorragende Studienbedingungen in Biologie
Die Technische Universität München (TUM) kommt beim neuen Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) auf Spitzenplätze in mehreren Fächern. Besonders gut wird die Biologie bewertet, die gleich in drei Kategorien zur besten Gruppe gehört. Die Studierenden verschiedener Fakultäten sind mit ihrer Studiensituation zufriedener als noch vor drei Jahren – trotz der Belastung durch den Ansturm des doppelten Abiturjahrgangs.
|
Nachricht | 08.05.2012 |
![]() |
Zentralinstitut für Katalyseforschung feiert Richtfest
Katalysatoren sind die entscheidenden Komponenten vieler industrieller Prozesse. Auch Bio- und Umwelttechnologien sowie Energie-Effizienz sind eng mit dem Thema Katalyse verbunden. Mit dem neuen Zentralinstitut für Katalyseforschung (Catalysis Research Center, CRC) bekommt die Katalyseforschung an der Technischen Universität München (TUM) nun ein eigenes Zuhause. Zum heutigen Richtfest gratulierten neben Innenminister Joachim Herrmann, Landrätin Johanna Rumschöttel, die Erste Bürgermeisterin der Stadt Garching, Hannelore Gabor und TUM-Präsident Wolfgang A. Herrmann.
|
Nachricht | 10.05.2011 |
![]() |
Getränkewissenschaftliches Zentrum für die TU München
Das von TU-Präsident Wolfgang A. Herrmann initiierte „Internationale Getränkewissenschaftliche Zentrum Weihenstephan“ (iGZW) hat heute die Zustimmung des Wissenschaftsrats erhalten. Der Bund wird deshalb hälftig die Kosten für einen Forschungsneubau tragen, der mit einem Investitionsvolumen von 24,9 Mio. Euro auf dem TUM-Campus Weihenstephan errichtet wird. Das Konzept hat die Fachgutachter durch seine wissenschaftliche Programmatik überzeugt: Der Forschungsneubau für zukunftsweisende, interdisziplinär angelegte Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Getränkewissenschaften und ihrer Technologien weist internationale Alleinstellungsmerkmale auf. Der Neubau umfasst 4.200 m2 hochinstallierter Labor- und Technikumsflächen zuzüglich Ersteinrichtung. Baubeginn ist 2009.
|
Nachricht | 04.07.2008 |
![]() |
Wichtige Vordenker der Nanotechnologie kommen an die TUM
Zwei für ihre Beiträge zum Verständnis der Nanowelt weltweit anerkannte Wissenschaftler führt der Humboldt-Preis an die Technische Universität München (TUM). Der Preis ist mit 60.000 Euro dotiert und dafür vorgesehen, den Forschungsaufenthalt an einer deutschen Universität zu unterstützen. Professor Dr. Alexander L. Efros vom Naval Research Laboratory in Washington, USA, ist Experte für die optischen Eigenschaften von Nanostrukturen. Er wird am Walter Schottky Institut der TUM im Projekt „Nanophotonische Systeme“ mitarbeiten. Professor Dr. Uzi Landmann, der am Georgia Institute of Technology in Atlanta, USA, forscht, ist einer der weltweit bekanntesten Theoretiker im Gebiet der Nanowissenschaften. Zusammen mit Professor Dr. Heiz aus dem Department Chemie der TUM wird er auf dem Gebiet der Nanokatayse forschen.
|
Nachricht | 12.01.2009 |
![]() |
TUM-Professorinnen bekommen 260.000 Euro Fördergeld
Elf im Jahr 2008 neu berufene Professorinnen der Technischen Universität München (TUM) wurden mit insgesamt 260.000 Euro aus staatlichen Fördermitteln bedacht. Die einzelnen Professorinnen bekommen zum Neujahr zwischen 15.000 und 30.000 Euro. Das zusätzliche Geld soll den Neuberufenen ihren Einstieg in den Forschungsbetrieb an der TUM erleichtern und ein Signal zur Förderung der Frauen in Spitzenpositionen setzen.
|
Nachricht | 23.12.2008 |
![]() |
Fit mit dem Internet
Wissenschaftler der Wirtschaftsinformatik und der Sportmedizin der Technischen Universität München (TUM) entwickelten das internetgestützte Bewegungsprogramm Personal Health Manager (PHM) und erprobten es in mehreren Feldtests. Dabei wurden die Teilnehmer des Programms auf unterschiedliche Weise betreut. Es zeigt sich, dass übergewichtige, inaktive Menschen mit dieser Methode auf allen Betreuungsebenen ihre Aktivität deutlich steigern können. Vor allem Krankenkassen und Unternehmen profitieren von diesem Modell: Sie könnten ihren Mitgliedern bzw. Mitarbeitern ein relativ preisgünstiges Angebot offerieren, das diese zu mehr Bewegung im Alltag motiviert.
|
Nachricht | 23.06.2010 |
![]() |
Verzögerter Zeitpunkt Null
Physiker der Technischen Universität München (TUM), der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und des Max-Planck-Instituts für Quantenoptik (MPQ) haben eine Zeitversetzung beim Herauslösen von Elektronen aus Atomen durch Lichtpulse entdeckt. Dabei wurde das bisher kürzeste Zeitintervall in der Natur gemessen. Bisher glaubte man, dass die Elektronen sofort frei werden. Über ihre Ergebnisse berichten sie in der aktuellen Ausgabe des renommierten Wissenschaftsjournals „Science“.
|
Nachricht | 13.01.2011 |
![]() |
TU München betreibt den FRM II sicher – Bund Naturschutz betreibt haltlose Propaganda
Den Vorwurf des Bund Naturschutz (BN), dass die Technische Universität München ihre Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier Leibnitz (FRM II) unsicher betreibe, weist die TU München entschieden zurück, da er jeder Grundlage entbehrt.
|
Nachricht | 29.10.2007 |
![]() |
Ultraschnelle Photodetektoren und Terahertz-Strahler
Hauchdünn, stabiler als Stahl und vielseitig einsetzbar: das Material Graphen hat zahlreiche interessante Eigenschaften. So ist es derzeit der Star unter den elektrischen Leitern. Photodetektoren auf Graphen-Basis können Lichtsignale oder auch elektrische Signale extrem schnell verarbeiten und weiterleiten. So führt die optische Anregung von Graphen in Pikosekunden (10-12 Sek) zur Entstehung eines Photostroms. Bisher fehlte eine entsprechend schnelle Methode, um Abläufe wie diese in Graphen nachweisen zu können. Professor Alexander Holleitner und Dr. Leonhard Prechtel am Walter Schottky Institut der Technischen Universität München (TUM) ist es nun gelungen, die zeitliche Dynamik des Photostroms messbar zu machen.
|
Nachricht | 31.01.2012 |
![]() |
TUM wird europäischer Forschungs-Knotenpunkt für Klimaschutz und Informationstechnologie
Die Technische Universität München (TUM) hat sich mit ihrer Beteiligung an zwei neuen EU-weiten Innovations- und Forschungsverbünden mit geplanten Jahresbudgets von jeweils rund 100 Millionen Euro erfolgreich als europäischer Entwicklungs-Standort für Strategien im Klimaschutz und künftiger IT-Services positioniert. Die sogenannten KICs (Knowledge and Innovation Communities), die das neue Europäische Spitzeninstitut European Institute of Innovation and Technology (EIT) auf den Weg gebracht hat, sind ein langfristiges Format der Innovationsförderung aus Mitteln beteiligter Industriepartner (geplant pro KIC ca. 600 Mio. Euro) und der EU (ca. 120 Mio Euro), angelegt auf durchschnittlich sieben Jahre.
|
Nachricht | 14.01.2010 |
![]() |
Zukunftsthema: Softwareentwicklung für das Höchstleistungsrechnen
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) sieht die Neukonzeption der Softwareentwicklung im Höchstleistungsrechnen als eine der zentralen Herausforderungen der Zukunft an. Deshalb startet sie erstmals aus den Mitteln des Strategiefonds das Schwerpunktprogramm „Software for Exascale Computing (SPPEXA, SPP 1648)“. Informatikprofessor Hans-Joachim Bungartz vom TUM-Lehrstuhl für Wissenschaftliches Rechnen hat das Projekt vorangetrieben und ist jetzt einer der Koordinatoren. SPPEXA ist auf sechs Jahre ausgerichtet und hat einen Budgetumfang von 24 Mio Euro.
|
Nachricht | 27.01.2012 |
![]() |
„TUMentrepreneurship“ erfolgreich
Die Technische Universität München (TUM) war beim Wettbewerb „EXIST-Gründungskultur“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie erfolgreich. „TUMentrepreneurship“, ihr kohärentes Gesamtkonzept zur systematischen Entwicklung und Förderung wachstumsorientierter Technologieausgründungen, wird mit rund 2,7 Millionen Euro unterstützt. An dem Wettbewerb hatten sich 83 Hochschulen beteiligt, davon werden nun zehn gefördert. Aus Bayern sind dies die TU München und die Hochschule für angewandte Wissenschaften (FH) München.
|
Nachricht | 07.07.2011 |
![]() |
Außenminister Westerwelle eröffnet TUM-Büro in São Paulo
Bundesaußenminister Guido Westerwelle hat heute in São Paulo das Deutsche Wissenschafts- und Innovationshaus eröffnet. Die Technische Universität München (TUM) ist dort mit einem eigenen Büro vertreten.
|
Nachricht | 14.02.2012 |
![]() |
„Heuschrecke“ ist nicht gleich „Heuschrecke“
Finanzinvestoren schielen nicht unbedingt nur auf die kurzfristige Steigerung der Aktienkurse. Gerade die viel gescholtenen Private Equity Fonds verfolgen oft das Ziel, das Unternehmen langfristig fit für den Markt zu machen. Ihre Beteiligung ist denn auch meist auf mehrere Jahre ausgerichtet. Bei Hedge Fonds scheint das Bild der Heuschrecke, die nur die kurzfristige Steigerung des Shareholder Value im Blick hat und dann weiter zieht, dagegen eher zu stimmen. Das zeigt eine Studie von Ökonomen der Universität Bonn und der Technischen Universität München.
|
Nachricht | 13.11.2008 |
![]() |
Ein Jahr lang Naturwissenschaften lernen
Wer noch nicht weiß, in welche Richtung sein naturwissenschaftliches Studium gehen soll, kann an der TU München erstmals ein einjähriges, freiwilliges Studienprogramm absolvieren, das studium naturale. Es vermittelt ein breites mathematisch-naturwissenschaftliches Grundlagenwissen mit Schwerpunkt auf den Verknüpfungen zwischen Mathematik, Physik, Chemie und Biologie. Das studium naturale wurde jetzt vom Bayerischen Wissenschaftsministerium zugelassen und wird am Wissenschaftszentrum Weihenstephan der TUM angeboten.
|
Nachricht | 29.06.2010 |
![]() |
TU München schließt sich mit Beruflichen Schulen zusammen
Schüler schauen Wissenschaftlern über die Schulter, aktuelle Forschungsergebnisse fließen in den Unterricht ein, Lehramtsstudenten üben frühzeitig im Klassenzimmer: Um sich gegenseitig zu unterstützen und zu bereichern, gründen die Technische Universität München (TUM), vier Berufliche Schulen, vier Unternehmen, das Wissenschaftszentrum Straubing und der Arbeitskreis SchuleWirtschaft am 8. Juli den Beruflichen TUM-Schulcluster Straubing. Mit diesem Modell der Schulpartnerschaften knüpft die TUM in ganz Bayern ein einzigartiges Netzwerk.
|
Nachricht | 29.06.2010 |
![]() |
Schwerelose Experimente mit geschmolzenem Metall
Untersuchungen, die sonst nur in der Schwerelosigkeit des Weltalls gelingen, führt Professor Andreas Meyer vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Köln mit einem neuen Messverfahren derzeit an der Forschungs-Neutronenquelle (FRM II) der Technischen Universität München (TUM) in Garching durch. Die Ergebnisse dürften vor allem die Metall- und Gießereiindustrie sehr interessieren: Der Leiter des Instituts für Materialphysik im Weltraum erforscht grundlegende Eigenschaften, die beim Reinigen, Gießen und Erstarren von Metallen wichtig sind.
|
Nachricht | 09.12.2008 |
![]() |
Münchener Herzforscher gründen Munich Heart Alliance
Zur weiteren Vernetzung der Forschung an Früherkennung, Therapie und Nachbehandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben heute die beiden Münchener Universitäten, das Max-Planck-Institut für Biochemie und das Helmholtz Zentrum München die Munich Heart Alliance gegründet. Mit dem neuen Wissenschaftsverbund wird besonders die Überführung von Erkenntnissen aus der Grundlagenforschung in die klinische Forschung und Anwendung gestärkt. Dabei ergänzen sich die Expertisen der Institutionen unter anderem in der genetischen Ursachenforschung oder der Therapieforschung, in denen Münchener Herzforscher schon in den vergangenen Jahren Meilensteine gesetzt haben.
|
Nachricht | 29.07.2010 |
![]() |
Wissenschaftler der TU München entschlüsseln Aroma von Bourbon-Whiskey
Seit 40 Jahren wurde immer wieder versucht, das charakteristische Aroma von Whiskey zu entschlüsseln. Mit einem neuen Ansatz hat nun eine Gruppe um Prof. Peter Schieberle, Ordinarius am Lehrstuhl für Lebensmittelchemie der Technischen Universität München, die für den besonderen Geruch der edlen Spirituosen entscheidenden Komponenten identifiziert. Die entwickelten Methoden können von den Whiskey-Herstellern nun dazu genutzt werden, eine gleich bleibend hohe Qualität ihrer Produkte sicher zu stellen oder auch gezielt Geschmacksvariationen zu entwickeln.
|
Nachricht | 05.08.2008 |