Aktuelle Meldungen
Beachten Sie auch die ausführlichen Pressemitteilungen.
16.09.2009
Wissenschaftsminister Heubisch zeichnet TUM-Doktorandin der Ingenieurwissenschaften aus
Bayerns Wissenschaftsminister Dr. Wolfgang Heubisch hat die TUM-Nachwuchswissenschaftlerin Dr. Nina Laar vom Lehrstuhl für Medizintechnik für ihre Dissertation ausgezeichnet. Dr. Laar hatte ein Kunststoffimplantat für die Harnblase entwickelt, das Wirkstoffe dosiert freisetzt. Sie ist eine von fünf Nachwuchswissenschaftlerinnen aus dem Bereich der Ingenieurwissenschaften, deren herausragende Diplom- bzw. Doktorarbeiten der Wissenschaftsminister prämierte. „Der Preis soll ein Ansporn für alle jungen Abiturientinnen sein, ein ingenieurwissenschaftliches Studium zu beginnen“, sagte Heubisch und wies darauf hin, dass im Wintersemester 2008/2009 die Hälfte aller Studierenden weiblich gewesen sei, doch habe der weibliche Anteil in den Ingenieurwissenschaften an den Universitäten nur bei 22% gelegen.
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15.09.2009
Impfen gegen Zuckerkrankheit
Wenn kleine Kinder zuckerkrank werden, steckt dahinter meist eine Autoimmunerkrankung: der Typ-1-Diabetes. Eine internationale Studie soll nun klären, ob eine Art Impfung mit Insulin den Ausbruch der Krankheit verhindern kann. Der deutsche Zweig der Pre-POINT-Studie wird von der Forschergruppe Diabetes der Technischen Universität München (TUM) unter der Leitung von Prof. Anette-Gabriele Ziegler koordiniert. Weltweit leitet Prof. Ezio Bonifacio vom DFG-Forschungszentrum für Regenerative Therapien Dresden die Studie.
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11.09.2009
Spannende Ferien mit Wissenschaft
Wie Hirnströme gemessen werden, welche Farben Lebensmittel bunt machen und wie aus Legobausteinen Roboter entstehen haben Mädchen und junge Frauen in ihren Schulferien erforscht. Jeweils eine Woche experimentierten, konstruierten, löteten und mikroskopierten die insgesamt 176 Teilnehmerinnen des von der TU München (TUM) organisierten Ferienprogramms „Mädchen machen Technik“. Weitere 13 Gymnasiastinnen und Fachoberschülerinnen kamen in der letzten Ferienwoche im Rahmen des „Forscherinnen-Camps“ an die TUM, das vom Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft initiiert wurde. Die Reihe „Mädchen machen Technik“ wird in den Herbstferien fortgesetzt.
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04.09.2009
Feierliche Übergabe der IHK-Abschlusszeugnisse an die Auszubildenden der TUM
Auf 17 höchst unterschiedliche Berufe verteilen sich die Auszubildenden der Technischen Universität München (TUM) zurzeit. Gestern bekamen diesjährigen Absolventen der beruflichen Bildung der TU München ihre IHK-Abschlusszeugnisse. Zwei von ihnen erhielten Preis des Präsidenten für ihre überdurchschnittlichen Leistungen. Drei Mitarbeiter wurden für ihr großes Engagement in der beruflichen Ausbildung mit der August Föppl-Medaille ausgezeichnet.
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17.08.2009
Endspurt für Bewerbung um E.ON Future Award
Noch bis zum 15. September nimmt die E.ON Energie AG Bewerbungen um den Wissenschaftspreis für herausragende Dissertationen und Abschlussarbeiten an der Technischen Universität München entgegen. Die drei besten Dissertationen werden mit je 10.000 Euro prämiert. Für die sechs besten Abschlussarbeiten gibt es 5.000 Euro.
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17.08.2009
Neue Großgeräte befeuern Proteomik-Forschung an der TU München
Was haben so verschiedene Fachbereiche wie Ernährungsphysiologie, Systembiologie und Bioanalytik gemeinsam? Sie alle erforschen per Massenspektrometrie die Eiweiß-Bausteine des Lebens, die Proteine. Am Lehrstuhl für Bioanalytik der Technischen Universität München (TUM) wurden vor kurzem zwei Massenspektrometer im Wert von rund 800.000 Euro in Betrieb genommen. Die neuen Großgeräte kommen vielen Fachbereichen zugute: Sie werden interdisziplinär genutzt und setzen den Startpunkt eines TUM-weiten Technologiezentrums für Proteomik.
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05.08.2009
Außenminister Steinmeier besucht Exzellenzcluster CoTeSys
Die Roboter EDDI & Co. des Exzellenzclusters CoTeSys, für das die TU München die Sprecherschaft hat, bekamen heute Besuch von Außenminister Frank-Walter Steinmeier. Anlass für den Besuch war ein Weiterbildungsprojekt für Ingenieurinnen und Naturwissenschaftlerinnen, die zum Beispiel nach einer Elternzeitpause den Wiedereinstieg in den Beruf planen. Das einwöchige Qualifizierungsprogramm wurde von der TU München gemeinsam mit der BPW-Akademie sowie den Industriepartnern Siemens und Kuka geplant und umgesetzt. Nach Abschluss erhalten die Teilnehmerinnen ein Referenzzertifikat der TU München. Den optischen Höhepunkt der Veranstaltung bot einer der CoTeSys-Roboter, als er dem Außenminister Getränke servierte.
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04.08.2009
Natürliche Abwehrstrategien gegen gefährliche Pflanzenschädlinge
Max-Planck-Wissenschaftler haben zusammen mit Kollegen der Universität Neuchâtel (Schweiz), der TU München und dem United States Department of Agriculture (University of Missouri, USA) transgene Maispflanzen getestet, die über ihre Wurzeln den natürlichen Lockstoff (E)-beta-Caryophyllen (kurz: EβC) in den Erdboden abgeben. EβC lockt Nematoden an, kleine Fadenwürmer, die die Raupen des Maiswurzelbohrers angreifen und töten. In Freisetzungsversuchen waren die Anzahl überlebender Schädlinge und der Schaden an den Wurzeln deutlich reduziert. Durch diese Art der natürlichen Verteidigung kann ein umweltschonender Anbau von Mais durch verringerten Einsatz von synthetischen Insektiziden ermöglicht werden.
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03.08.2009
Fraunhofer-Projektgruppe unter der Leitung von TUM-Professor Volker Sieber gestartet
Die Fraunhofer-Projektgruppe "Katalytische Verfahren für eine nachhaltige Rohstoff- und Energieversorgung auf der Basis nachwachsender Rohstoffe" hat am 1. August 2009 ihre Arbeit aufgenommen. Die Gruppe wird von Prof. Volker Sieber, Inhaber des Lehrstuhls für Chemie Biogener Rohstoffe an der TU München (TUM) geleitet und ist am Wissenschaftszentrum Straubing angesiedelt. Sie ist dem Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB in Stuttgart unter Leitung von Prof. Thomas Hirth zugeordnet. Die Forscherinnen und Forscher der neuen Fraunhofer Projektgruppe arbeiten eng vernetzt mit dem Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie ICT und mehreren Lehrstühlen der TUM.
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03.08.2009
Informatiker-Elite trifft sich in Marktoberdorf
Fehlerhafte Software verursacht hohe Kosten, und im Extremfall fordert sie Menschenleben. Deshalb arbeiten Informatiker an mathematischen Methoden, um die Sicherheit und Zuverlässigkeit bei der Entwicklung von Softwaresystemen zu gewährleisten. Das ist der Schwerpunkt der 30. Sommerschule Marktoberdorf. 100 Spitzenwissenschaftler und Nachwuchsforscher aus 30 Nationen treffen sich vom 4. – 16. August 2009 in Marktoberdorf zum fachlichen Austausch und knüpfen Kontakte. Die Sommerschule Marktoberdorf wird von der Technischen Universität München organisiert und vor allem durch die NATO (Science for Peace and Security Programme), DAAD und Microsoft Research Ltd. finanziert.
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