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Mädchen „machen Technik“ und gehen ins „Forscherinnen-Camp“

Spannende Ferien mit Wissenschaft

Zwei "Nachwuchs-Forscherinnen" an der TUM

11.09.2009, Aktuelle Meldungen

Wie Hirnströme gemessen werden, welche Farben Lebensmittel bunt machen und wie aus Legobausteinen Roboter entstehen haben Mädchen und junge Frauen in ihren Schulferien erforscht. Jeweils eine Woche experimentierten, konstruierten, löteten und mikroskopierten die insgesamt 176 Teilnehmerinnen des von der TU München (TUM) organisierten Ferienprogramms „Mädchen machen Technik“. Weitere 13 Gymnasiastinnen und Fachoberschülerinnen kamen in der letzten Ferienwoche im Rahmen des „Forscherinnen-Camps“ an die TUM, das vom Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft initiiert wurde. Die Reihe „Mädchen machen Technik“ wird in den Herbstferien fortgesetzt.

Aus mehr als 30 Projekten konnten Mädchen und junge Frauen in den Sommerferien aussuchen, was sie in Technik und Naturwissenschaften interessiert: Im Darwin-Projekt „Wie verwandt sind Huhn und Frosch?“ etwa setzten die Schülerinnen zuerst einmal den Computer zusammen, mit dessen Bioinformatik-Programmen sie danach den Stammbaum verschiedener Tiere erstellten. Um den Klimawandel und die Bau eines Windmessgeräts mit Tischtennisbällen ging es in einem Meteorologieprojekt, und im „Forscherinnen-Camp“ entwickelten Schülerinnen ein Radargerät für Mähdrescher, das im Feld versteckte Rehe rechtzeitig aufgespüren kann.

Die Projekte bieten Schülerinnen, die sich für Naturwissenschaften und Technik interessieren, die Gelegenheit zu ersten praktischen Erfahrungen in der Wissenschaft. Damit können die Mädchen und jungen Frauen testen, ob ihnen ein natur- oder ingenieurwissenschaftliches Studium Spaß machen würde. Dabei stehen ihnen auch die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie die Studentinnen und Doktorandinnen, die die Projektwochen begleiten, für Fragen zur Verfügung – denn trotz guter Schulnoten haben viele der Mädchen Zweifel, ob sie ein Studium erfolgreich absolvieren könnten.

„Mädchen machen Technik“ wird von der „Agentur Mädchen in Wissenschaft und Technik“ der TUM organisiert. An den Projektwochen beteiligen sich neben der TUM acht Hochschulen und Forschungsinstitute in München, Landshut und Ingolstadt sowie das Deutsche Museum. Das einwöchige „Forscherinnen-Camp“ des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft richtet die TU München zusammen mit EADS Defence & Security aus.

Die Sommerkurse waren auch dieses Jahr wieder praktisch ausgebucht, in den beiden Herbstferienwochen sind noch ein paar der insgesamt 78 Plätze frei.

Kontakt: presse@tum.de

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