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Weihenstephan und Garching erfolgreich:

Neue DFG-Graduiertenkollegs an der TU München

18.12.2007, Pressemitteilungen

Ernährungswissenschaft und entzündliche Darmerkrankung – Absolut fehlerfreie Software-Programme

Die forschungsgebundene Ausbildung an der Technischen Universität München wird um zwei weitere Graduiertenkollegs reicher. Der Bewilligungsausschuss der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) akzeptierte das Graduiertenkolleg 1482: “Interface functions of the intestine between nutritional factors and host signals” unter der Sprecherschaft von Prof. Dr. Hannelore Daniel (Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt) sowie das Graduiertenkolleg 1480: „PUMA – Programm- und Modellanalyse“ unter der Sprecherschaft von Prof. Dr. Helmut Seidl (Fakultät für Informatik, Garching).

Das Graduiertenkolleg 1482 resultiert aus der erfolgreichen Erneuerung der Ernährungswissenschaft im Wissenschaftszentrum Weihenstephan und ihrer fachlichen Verschränkung mit der Lebensmittelwissenschaft, Biologie und Medizin. Im Vordergrund stehen die Wechselwirkungen von Nahrungsfaktoren und Ernährung mit Transportvorgängen im Darm, der Darmflora sowie den Wirkungen auf das Nervensystem im Magen-Darm-Trakt, die Reaktionen des Immunsystems sowie hormonelle Regelungsmechanismen. Unter den Nahrungsfaktoren stehen Nährstoffe und Mikroorganismen im Mittelpunkt der Betrachtung. Dazu wird sich die interdisziplinäre Expertengruppe unter Beteiligung der Medizin und mit Industriepartnern auch mit der Bedeutung von Mikroorganismen der Darmflora für die Entstehung chronischer Entzündungsprozesse im Darm befassen. Das Graduiertenkolleg finanziert 15 Doktoranden, die ein über die fachwissenschaftliche Betreuung hinausgehendes Ausbildungskonzept einschließlich Karriereplanung in Anspruch nehmen können.

Das Graduiertenkolleg PUMA (1480) läuft unter dem Motto: „Dem Programmierer auf die Finger geschaut“. Autos, Flugzeuge, Telefone, DVD-Spieler oder Internet-Banking bestehen in zunehmenden Umfang aus Software. Je selbstverständlicher wir uns auf das Funktionieren dieser Systeme verlassen, desto wichtiger wird es, dass sie reibungslos funktionieren. Die Informatik entwickelt ständig bessere Methoden für die Analyse der Zuverlässigkeit dieser Systeme: von automatischen Verfahren für die Suche nach Programmierfehlern oder Sicherheitslücken bis zu Werkzeugen, die Korrektheit mathematisch nachzuweisen. Die Fakultäten für Informatik der TUM und der LMU weisen eine außergewöhnliche Konzentration von Experten auf diesem Gebiet auf, die im Graduiertenkolleg PUMA ("Programm- und Modell-Analyse") zusammen forschen und lehren werden.

Die zwei neuen Graduiertenkollegs sind für TU-Präsident Herrmann weitere wichtige Bausteine für die im Rahmen der Exzellenzinitiative zu gründenden „TUM Graduate School“.

Kontakt: presse@tum.de

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