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Alexander von Humboldt-Stipendium

Chinesischer Spitzenchemiker zu Gast an der TU München

Dr. Jian-Qiang Wang

17.01.2007, Pressemitteilungen

Die Alexander von Humboldt-Stiftung ermöglicht durch die Vergabe von Forschungsstipendien hochqualifizierten, promovierten Wissenschaftlern aus aller Welt, ein Jahr lang ein Forschungsprojekt eigener Wahl in Deutschland durchzuführen. Dr. Jian-Qiang Wang, Wissenschaftler am Department of Chemistry der Fudan University, Shanghai in China, hat nun eines dieser begehrten Forschungsstipendien erhalten. Für ein Jahr wird er am Lehrstuhl für Anorganische Chemie mit Schwerpunkt Neue Materialien (Prof. Thomas Fässler) am Department Chemie der TU München (TUM) arbeiten.

Dr. Wang (30) hat im Jahr 2006 an der Fudan University zum Thema „Synthese und Charakterisierung metallorganischer Carborancluster“ promoviert. Er nutzte einen Forschungsaufenthalt an der TU Berlin, durch die Untersuchung von Carboranliganden enthaltende Lanthankomplexen, sein Wissen auf dem Gebiet der metallorganischen Chemie zu vertiefen.

Während seines Aufenthaltes am Lehrstuhl von Prof. Fässler in Garching wird er sich mit dem Aufbau germaniumbasierter Clusteranionen beschäftigen. Die synthetischen Arbeiten haben zum Ziel, bisher unbekannte Organometallkomplexe der Germaniumcluster herzustellen. In einer Folgereaktion sollen diese Verbindungen zu wohldefinierten Nanostrukturen aus Germanium führen.

Dr. Wang findet an der TU München ideale Arbeitsbedingungen vor: Er ist eingebunden in ein international erfahrenes Arbeitsteam am Lehrstuhl für Anorganische Chemie mit Schwerpunkt Neue Materialien, welcher die notwendige apparative Ausstattung zur Durchführung der experimentellen Arbeiten besitzt.

Die TUM ist eine der deutschen Topadressen für Spitzenwissenschaftler aus aller Welt. Die Fünfjahres-Statistik 2001 - 2005 der AvH-Stiftung führte die Naturwissenschaften, namentlich die Chemie und die Elektro- und Systemtechnik der TUM, bundesweit jeweils auf Platz 1. Im Bereich Naturwissenschaften hatte die TUM im Zeitraum von 2001 bis 2005 insgesamt 115 Preisträger und Forschungsstipendiaten zu Gast. Sie ließ damit die zweitplatzierte Universität Heidelberg mit insgesamt 83 weit hinter sich. An die Fakultät für Chemie der TUM in Garching, die bereits die 25-Jahre-Statistik der AvH-Stiftung anführte, kamen insgesamt 64 Wissenschaftler. Das Preisträger-Programm der AvH-Stiftung hat sich in den Jahren seines Bestehens zu einem der bedeutendsten deutschen Auszeichnungsprogramme für die internationale Wissenschaftswelt entwickelt.


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