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PRESSEMITTEILUNG DER UNIVERSITÄT BAYERN e.V.

Neues Markenzeichen des Wissenschaftsstandortes Bayern:Chefs der elf Bayerischen Universitäten vereint in der Universität Bayern e.V.

05.11.2004, Pressemitteilungen

Gerüstet für den internationalen Bildungswettbewerb - Autonomie für Verantwortung - Herrmann: "Wir sind die bayerische Nationalmannschaft" -

In Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft, an ihrer Spitze Wissenschaftsminister Dr. Thomas Goppel, wurde am 11. Mai 2004 die "Universität Bayern e.V." anlässlich der Eröffnung eigener Geschäftsräume in der Seitzstraße 5 offiziell aus der Taufe gehoben.

Hervorgegangen ist die "Universität Bayern e.V." aus der "Bayerischen Rektorenkonferenz", einem informellen Gesprächskreis der Präsidenten und Rektoren der elf Bayerischen Universitäten ohne eigene Rechtspersönlichkeit. In dem Bewusstsein des Führungsanspruchs der Universität als Vordenkerin von Politik und Gesellschaft einerseits, und der Verantwortung einer anspruchsvollen Managementfunktion andererseits haben sich die Chefs der elf bayerischen Universitäten auf Initiative des Vorsitzenden der UniBayern, TU-Präsident Prof. Wolfgang A. Herrmann, in einem gemeinnützigen Verein zusammengeschlossen. "Schnell waren sich alle einig, dass aus den elf Einzelspielern die Bayerische Nationalmannschaft werden muss mit einem mutigen Sturm, beweglichen Liberos und einer harten Verteidigung. Aber nichts ‚Catenaccio!’", so Herrmann. Sitz der UniBayern ist die Seitzstraße 5, Nähe Staatskanzlei.

Der Zusammenschluss ermöglicht zum ersten Male das koordinierte Zusammenwirken aller bayerischen Universitäten. Ziel ist es, auf die Herausforderungen der Wissenschafts- und Bildungspolitik dynamisch reagieren zu können. "Die Universitäten sehen sich national wie international in einem Wettbewerb, der sich derzeit dramatisch verschärft. Deshalb ist es unerlässlich, dass die Präsidenten und Rektoren hochschulübergreifende Fragestellungen aufgreifen und zu politischen Positionen verdichten. Nur so kann Bayern mit seinen exzellenten Universitäten glaubwürdig nach innen und außen auftreten" umreißt der Vorsitzende Herrmann den Sinn der Universität Bayern e.V.

Die UniBayern hat sich in der kurzen Zeit zum "geometrischen Ort" einer neuen Identität entwickelt. Die Uni-Chefs können auch bereits erste Erfolge verbuchen. So gelang es ihnen z.B. mit dem Kongress "Studienqualität gestalten - Neue Wege der Studienfinanzierung" im vergangenen Jahr erstmals, das Thema Studiengebühren zu enttabuisieren und auf Niveau zu bringen. Auch hat ihr Memorandum zur Schulpolitik wesentlich zur Einführung des G8 in Bayern beigetragen. Derzeit arbeiten die Präsidenten und Rektoren an einer gemeinsamen Struktur- und Finanzplanung für den Universitätsstandort Bayern auf der Basis eines Zukunftspaktes mit der Staatsregierung. "Autonomie für Verantwortung" lautet die Devise. "Wir wollen unsere Selbständigkeit wahren und der Politik zeigen, dass wir aus eigener Kraft das Richtige tun, um wettbewerbsfähig zu bleiben", so Herrmann.

Im Gegensatz zur früheren Bayerischen Rektorenkonferenz kann die Universität Bayern als eingetragener Verein rechtlich selbständig handeln. Ohne großzügige Mäzene wäre der Aufbau allerdings nicht möglich gewesen. "In Würdigung ihrer herausragenden Verdienste um die Verwirklichung der satzungsgemäßen Vereinsziele im Dienste von Lehre, Forschung und Wissenschaft an den Bayerischen Universitäten" wurden deshalb anlässlich der offiziellen Eröffnung am 11. Mai 2004 mit der Ehrenmitgliedschaft der Universität Bayern e.V. ausgezeichnet: Bodo Friedrich Holz (Vorsitzender der Geschäftsführung der Management Engineers GmbH+Co. KG), Dr.-Ing. Hannes Kneissl (Mittelständischer Unternehmer), Dr.h.c. Helmut Maucher (Ehrenpräsident der Nestlé AG), Dr. Michael Rosenthal (Geschäftsführender Gesellschafter der Unternehmensgruppe Baerlocher), Falk F. Strascheg (Gründungsgesellschafter der Extorel GmbH), Dr. Karl Wamsler (Vorsitzender des Aufsichtsrats der Süd-Chemie AG) und Dr.jur. Wilhelm Winterstein (Mitgeschäftsführer der E.K.W. GmbH).

Universität Bayern e.V.
Geschäftsstelle
Seitzstraße 5
80538 München
Tel. 089-210 19 940
Fax 089-210 19 941
E-Mail:info@uni-bayern.de

Kontakt: presse@tum.de

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