Vernetzung des Neubaus Mathematik/Informatik der TU München
Innovative Infrastruktur ausgezeichnet
19.12.2002, Press releases
Der Technischen Universität München wurde für die Vernetzung des Neubaus der Fakultäten für Mathematik und für Informatik in Garching der "Technology Award" 2002 der renommierten Fachzeitschrift "NetworkWorld" in der Kategorie Infrastruktur verliehen. Das Netzwerk wurde von der Rechnerbetriebsgruppe der Informatik entwickelt und in Kooperation mit der Firma Foundry Networks realisiert, die ebenfalls mit dem Technologie-Preis ausgezeichnet wurde.
Der Technischen Universität München wurde für die Vernetzung des Neubaus der Fakultäten für Mathematik und für Informatik in Garching der "Technology Award" 2002 der renommierten Fachzeitschrift "NetworkWorld" in der Kategorie Infrastruktur verliehen. Das Netzwerk wurde von der Rechnerbetriebsgruppe der Informatik entwickelt und in Kooperation mit der Firma Foundry Networks realisiert, die ebenfalls mit dem Technologie-Preis ausgezeichnet wurde.
Die moderne Netzstruktur ermöglicht den Studenten und Mitarbeitern der Fakultäten hervorragende Kommunikationsmöglichkeiten, schnellen Zugriff auf Daten und ideale Nutzung ihrer Computer. Prof. Dr. Arndt Bode, Vizepräsident und Chief Information Officer (CIO) der Technischen Universität München, freute sich über die Auszeichnung und die gelungene Vernetzung des Neubaus: "Mit der innovativen Lösung sind beste Voraussetzungen für Forschung und Lehre gegeben. Die Sicherheit des Netzes ist hervorragend erfüllt, und sein Betrieb ist zudem sehr wirtschaftlich."
Für das Netz wurden in dem Neubau allein etwa 7000 km Glasfaserkabel verlegt. Auch bei den aktiven Netzkomponenten wurde modernste Technologie installiert. Dabei wurde darauf geachtet, dass das Netz auch bei Ausfall einzelner Komponenten leistungsfähig bleibt und die Sicherheit des Netzes durch Firewalls gewährleistet ist. Damit sind gute Voraussetzungen geschaffen, dem steigendem Bedarf nach Übertragung von noch größeren Datenmengen auch in Zukunft gerecht zu werden. Bereits heute werden Übertragungsraten innerhalb des Gebäudes erreicht, wie sie sonst nur von Internetprovidern auf langen Strecken zwischen zwei Städten geschafft werden.
Die Vorzüge des Konzepts zeigte sich inzwischen auch daran, dass in kürzester Zeit ein Funk-LAN eingerichtet werden konnte. Damit kann überall im Gebäude vom Notebook aus drahtlos kommuniziert oder im Internet recherchiert werden.
Kontakt: presse@tum.de