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Dies academicus der TU München

Verleihung des ACADEMICUS 2002

Die ersten Preisträger des ACADEMICUS: Michael Rovatsos, Markus Armbruster, Ulrich Reimann und Dr. Sohéil Asgari (v.l.n.r.)

12.05.2002, Press releases

Im Herbst fiel der Startschuss für den Wettbewerb um den ACADEMICUS 2002. Unter dem Motto "Besser lehren und studieren" bat die TU München alle Studierenden, Mitarbeiter, Wissenschaftler, Professoren und Alumni um innovative Vorschläge und Ideen, um die Lehre an der TUM zu verbessern. Die Jury unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Roman Herzog, Bundespräsident a.D. und Mitglied des Hochschulrats der TUM, hat nun die besten Ideen ermittelt. Insgesamt gingen 163 kreative Vorschläge ein, von denen drei ausgezeichnet werden. Sie erhalten eine Prämie in Höhe von jeweils 500 Euro und den ACADEMICUS 2002, eine kleine Acryl-Figur.

Warum hat die Jury gerade diese drei Preise ausgewählt?
Die innovative Kraft der ausgezeichneten Ideen liegt in ihrer Kombination. Sie repräsentieren die vielen Facetten der eingereichten Vorschläge und die unterschiedlichen Interessengruppen: diese besten Vorschläge kommen aus den Reihen der Studierenden, Mitarbeiter und Alumni. Insofern senden sie ein ermunterndes Signal an alle Mitglieder der Hochschule, sich für ihre TU München zu engagieren. Es handelt sich um gut umsetzbare Vorschläge, die sich neben der innovativen Leistung durch einen hohen Nutzen für die Hochschule auszeichnen.

1. Platz (2 Preisträger): Merchandising-Konzept für die TU München
Dr. med. Sohéil Asgari (33 Jahre, Arzt, Student Molekulare Biotechnologie) und Ulrich Reimann (27 Jahre, Dipl.-Ing. Bauwesen, MBA-Student, Werkstudent bei BMW)
Der Vorschlag stellt ein sehr ausgefeiltes und innovatives Konzept dar, das das Image und die Außendarstellung der TU München deutlich verbessern wird. Die tragenden Elemente des Konzeptes sind ein Online-Shop und Outlets an den TUM-Standorten zum Verkauf qualitativ hochwertiger Produkte für Studium, Freizeit oder als Geschenk sowie ein Carsharing-Modell mit TUM-Fahrzeugen an den verschiedenen Standorten. Das Konzept hat die Hochschulleitung so überzeugt, dass es in die Fundraising-Kampagne "Allianz für Wissen" aufgenommen wurde.

2. Platz: Online-Account für jeden Studierenden mit Übersicht über sämtliche Studienleistungen
Markus Armbruster (24 Jahre, Student der Chemie, Stipendiat der Elite-Akademie)
Der Vorschlag bedeutet eine Vereinfachung bestehender Prozesse, die sowohl den Studierenden als auch der Verwaltung zugute kommen. Die vorgeschlagene Lösung kann in das geplante Campus-Management Modul von SAP integriert werden und ist relativ schnell auf Basis der Internetlösung von ZOPE zu realisieren.

3. Platz: Maßnahmen zur Verbesserung der Lehre
Michael Rovatsos (27 Jahre, Dipl.-Informatiker, promoviert an der TUM)
Der Vorschlag enthält sehr pfiffige und praktikable Ansätze, die ohne großen Aufwand die Veranstaltungsform "Vorlesung" verbessern könnten. Die Hochschulleitung wird die Umsetzung in den Fakultäten durch Aufnahme in ein entsprechendes Zielvereinbarungssystem unterstützen.

Kontakt: presse@tum.de

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