Am Wissenschaftszentrum Weihenstephan der TU München
Große Nachfrage nach den neuen Studienangeboten
26.07.2002, Pressemitteilungen
Studiengang "Ernährungswissenschaft" ist der Spitzenreiter - viel Zuspruch für "Molekulare Biotechnologie" und "Nachhaltiges Ressourcen-Management"
Die Reformstudiengänge im Wissenschaftszentrum Weihenstephan stoßen auf große Resonanz. Für das kommende Wintersemester 2002/03 interessieren sich 253 Bewerber für den Bachelor/Master-Studiengang "Ernährungswissenschaft". Die Nachfrage ist so groß, dass ein qualifiziertes Eignungsfeststellungsverfahren stattfindet. Dabei ist aber keine Aufnahmequote festgelegt, sondern es werden alle Bewerber zugelassen, die den hohen Ansprüchen des neuen Studiengangs genügen.
Für den Bachelor/Master-Studiengang "Molekulare Biotechnologie" haben sich 238 Bewerber gemeldet. Das Auswahlverfahren ist angelaufen und wird einschließlich der Auswahlgespräche bis Ende August abgeschlossen sein.
Der neue Master-Studiengang "Nachhaltiges Ressourcen-Management" zeigt sich als "kleine Sensation", wie TU-Präsident Prof. Wolfgang A. Herrmann sagte. Über 200 Bewerbungen aus 34 Ländern sind für diesen internationalen Studiengang eingegangen, der durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) kräftig gefördert wird. Eine ganz enorme Steigerung: Im vergangenen Wintersemester, als der Studiengang zum ersten Mal angeboten wurde, gingen 20 Bewerbungen ein. Besonders erfreulich ist, dass zahlreiche Studieninteressenten ihren Wunsch, an der TU München zu studieren, mit der ausgezeichneten Reputation der Universität im Ausland begründen. Für diesen stark naturwissenschaftlich und ökologisch, aber auch sozialwissenschaftlich ausgerichteten Studiengang findet kein Eignungsfeststellungsverfahren statt, es wird lediglich überprüft, ob die Bewerber die Zulassungsvoraussetzung, nämlich einen überdurchschnittlichen Bachelorabschluss, erfüllen.
"Der erfreuliche Zuspruch für unser Angebot zeigt, dass ein attraktives Studienangebot automatisch zu mehr Internationalität führt," kommentierte TU-Präsident Prof. Herrmann diese Entwicklung. "Der Mut zu Neuem wird eben belohnt".
Kontakt: presse@tum.de