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Anerkennung für große persönliche Verdienste um Forschung und Lehre

TUM-Emeritus Franz Mayinger ist Ehrensenator der Universität Bayreuth

Bayreuths früherer Uni-Präsident Prof. Dr. Helmut Ruppert (r.) verleiht Prof. Dr. Franz Mayinger die Ehrensenator-Würde.

29.12.2009, Aktuelle Meldungen

Der langjährige Inhaber des Lehrstuhls für Thermodynamik der Technischen Universität München (TUM), Professor Dr. Franz Mayinger, ist neuer Ehrensenator der Universität Bayreuth. Mit der Ernennung würdigte die Universität Bayreuth unter anderem Mayingers engagierte Mitwirkung an der Konzeption und am Aufbau der Fakultät für Angewandte Naturwissenschaften, deren Dekan er in den ersten vier Jahren bis 1999 war. Zugleich hatte er einen Sitz im Senat der Universität Bayreuth inne. Vor zehn Jahren wurde Prof. Mayinger an der TUM emeritiert und übernahm den Vorsitz des Hochschulrats in Bayreuth.

Mayinger habe sehr zur positiven Entwicklung von Forschung und Lehre an der Universität Bayreuth beigetragen, sich über mehr als 14 Jahre unter großem persönlichem Einsatz für die Hochschule eingesetzt und sie maßgeblich mitgestaltet, heißt es zu Begründung der Ernennung Mayingers zum Ehrensenator. Auch nach der Änderung des Bayerischen Hochschulgesetzes 2007 wurde Professor Dr. Mayinger zum Vorsitzenden des damals neu zusammengesetzten Bayreuther Hochschulrats gewählt.

Professor Dr. Mayinger, am 2. September 1931 in Augsburg geboren, studierte von 1951 bis 1955 Maschinenbau an der TU München (damals noch Technische Hochschule München) und promovierte 1961 auch hier im Fach Thermodynamik. Nach einigen Berufsjahren in der Industrie war er von 1969 bis 1981 ordentlicher Professor und Direktor des Instituts für Verfahrenstechnik der Universität Hannover, im April 1981 nahm er den Ruf auf den Lehrstuhl für Thermodynamik der TU München an.

Neben seiner Hochschullehrertätigkeit war er in vielen Institutionen maßgeblich an der Entwicklung von Forschung und Lehre sowie an der Wissenschaftspolitik beteiligt. So war er von 1979 bis 1984 Mitglied des Senats der Deutschen Forschungsgemeinschaft, von 1991 bis 1996 Mitglied des Wissenschaftsrates und von 1993 bis 1999 Mitglied des Wissenschaftlich-Technischen Beirats der Bayerischen Staatsregierung. Als Leiter der Bayerischen Elite-Akademie von 1998 bis 2002 hat er sich zudem stark für die Förderung des akademischen Nachwuchses eingesetzt.

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