TUM baut internationale Beziehungen aus:
Kooperation mit Stevens Institute in Forschung und Lehre
30.12.2009, Aktuelle Meldungen
Die Technische Universität München (TUM) und das Stevens Institute of Technology in Hoboken, New Jersey, haben eine Zusammenarbeit in Forschung und Lehre vereinbart. Das Stevens Institute gehört zu den Top-Adressen für eine Ingenieursausbildung in den USA. Federführend beim Aufbau dieser Kontakte war der Lehrstuhl für Produktentwicklung der TUM-Fakultät für Maschinenwesen.
Der Lehrstuhl für Produktentwicklung wird künftig in der Lehre mit der School of Systems & Enterprises am Stevens Institute kooperieren. Ziele des Lehrstuhls sind die Entwicklung wettbewerbsfähiger und innovativer Produkte und die Optimierung der notwendigen Produktentwicklungsprozesse. Erste gemeinsame Aktivitäten werden ein Studentenaustausch, Seminare und Workshops sein. Eine mögliche langfristige Perspektive bieten gemeinsam gestaltete Studiengänge in einem internationalen Umfeld.
Aktuelle Forschungsaktivitäten werden in der Zukunft mittels eines Doktorandenaustauschs, gemeinsamer Projekte und Veröffentlichungen vorangetrieben. In diesem Rahmen wird im Frühjahr 2010 ein gemeinsames Seminar für Doktoranden im Bereich Systems Engineering veranstaltet. Diese „TUM Spring School on Systems Engineering“ findet vom 12. bis 14. April 2010 am Lehrstuhl für Produktentwicklung mit Beteiligung von Prof. Ali Mostashari (Stevens Institute, Program Director Infrastructure Systems) statt.
Das Stevens Institute wurde 1870 als Ingenieursschule gegründet und hat heute etwa 5.000 Studenten. Der Campus in Hoboken, New Jersey, liegt am Westufer des Hudson River gegenüber von Manhattan Island. Zwei Drittel der Studierenden sind Master-Studenten und Doktoranden. Das Stevens Institute gliedert sich in vier Schools und konzentriert die Forschung auf drei Schwerpunkte („Nanotechnology & Multi-scale Systems“, „Secure Systems“ und „Systems Engineering & Enterprise Management“)
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