TUM-Graduiertenschule lädt Studierende zum Endoskopiekongress ein:
Neugier auf die Praxis
16.03.2011, News
Die Endoskopie ist ein Gebiet, das sich seit vielen Jahren sehr schnell weiter entwickelt. Für ihre Mitglieder hat die Graduiertenschule Informatik im Gesundheitswesen der Technischen Universität München (TUM) im Rahmen des 41. Endoskopiekongresses, der vom 17. bis 19. März in München stattfindet, ein umfangreiches Sonderprogramm zusammengestellt. Hier bekommen die Studierenden Kontakt zu führenden Wissenschaftlern und Firmen auf dem Gebiet der Endoskopie und bildgebender Verfahren.
In enger Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Endoskopie und Bildgebende Verfahren e.V. (DGE-BV) hat die Graduiertenschule Information Science in Health (GSISH) für ihre Studierenden ein Programm zusammengestellt, das ihnen einen praxisnahen Einblick in die neuesten Entwicklungen auf den Gebieten Endoskopie und bildgebende Verfahren ermöglicht. Ziel des Angebots ist es, Nachwuchswissenschaftlern den Kontakt zum Anwender in Klinik und Industrie zu ermöglichen. Die Doktoranden erhalten damit wertvolle Anregungen für ihre eigene Forschungsarbeit.
Das Leitmotiv des 41. Endoskopie-Kongresses ist „Synergie durch Interdisziplinarität“. Die DGE-BV möchte dabei nicht nur Dialog und Kooperation zwischen den unterschiedlichen medizinischen Disziplinen fördern sondern darüber hinaus auch mit der Industrie und mit Wissenschaftlern der naturwissenschaftlichen Grundlagenforschung, des Ingenieurwesens und der Informatik.
Die internationale Graduiertenschule GSISH bringt Doktoranden aus Medizin, Informatik, Ingenieur- und Naturwissenschaften zusammen und vermittelt ihnen eine zusätzliche Ausbildung in den jeweils komplementären Disziplinen. Darüber hinaus besteht ein wesentliches Anliegen darin, neues Grundlagenwissen möglichst schnell in die klinische Praxis überführen. Eingebunden ist die GSISH in das fakultätsübergreifende Konzept der Graduiertenschulen der TUM.
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