Mit dem Rasterkraftmikroskop lösen TUM-Forscher ein zentrales Geheimnis der Biophysik – die hydrophobe Anziehung. Die Erkenntnis kann helfen, zukünftig Aufbau und Eigenschaften von Proteinen besser vorherzusagen

Faszination Forschung, Heft 21 (2017/18) / Faszination Forschung, Edition 21 (2017/18)

Faszination Forschung Ausgabe 16

Successful scientists share not only a passion for discovery, but also a willingness to compete at the highest level. The researchers we introduce in this edition have overcome stiff competition to convince the European Research Council (ERC) of the merits of their project proposals. The prestigious grants in question are awarded according to a single criterion – scientifi c excellence. These ERC grants also function as a seal of quality for the associated scientifi c institutions, since recipients can choose to carry out their research at any location in Europe. So we are extremely proud that TUM is one of the most attractive universities for ERC grant holders.

Im Projekt Green Carbon entwickelt Thomas Brück einen Prozess, um carbonfaserverstärkte Kunststoffe aus Algen zu produzieren.

Für viele Allergiker sind Äpfel verboten. Nun versucht man, das wichtigste Allergen in neuen Apfelzüchtungen zu vermeiden.

Bauinformatiker helfen eigentlich Ingenieuren, Schwachstellen ihrer Bauten zu erkennen. Der Lehrstuhl für Bauinformatik an der TUM stößt nun für die Medizin neue Türen auf: Nicht nur Hausbauten, sondern auch Hüftoperationen sollen dank Computersimulationen deutlich präziser werden

Professor Steffen Glaser und sein Team können Atome so manipulieren, dass sie nach ihrer Pfeife tanzen. Zusammen mit Harvard-Professoren und Siemens-Forschern beweisen sie die Schlagkraft ihrer Methode: Sie bauen den ersten neuronalen Quantencomputer

Biophysiker der TUM und des BCCN lüften das Geheimnis, wie Reptilien ihre Beute orten – mithilfe von Bodenwellen und einem raffinierten Knochen-Trick

Gudrun Klinker develops virtual and augmented reality technologies with the aim of providing the user with the right information at the right time.

Im Kampf gegen die Alzheimer-Krankheit verfolgen Wissenschaftler am Klinikum rechts der Isar zwei Strategien: Sie verbessern die Methoden zur Früherkennung mithilfe von bildgebenden Verfahren und sie sind an der Entwicklung von Immuntherapien beteiligt

von Dr. Stefan Marcinowski

„Ein peinlich einfaches Prinzip“ nennt Dr. Ulrich Rant die Idee, mit der er und seine Mitarbeiter Biomoleküle detektieren und analysieren. Diese Idee dann aber in die Tat umzusetzen, dazu braucht man ein gutes Stück Genialität und noch viel mehr Hartnäckigkeit. So gelang es den Forschern schließlich, erstaunliche Instrumente zu entwickeln

If the immune system is unable to get to grips with an infection or a tumor, it switches into a lower ­functional state. Dietmar Zehn has identified the pro­tein which causes this switch. It could pave the way for more effective treatment approaches for both chronic infections and tumors.

Statistical methods improve single-cell analysis

Anatoliy Senyshyn uses neutrons to take a closer look at processes taking place inside batteries. He is looking for ways to improve today’s battery concepts.

Bedrohen private Finanzinvestoren die deutsche Wirtschaft? Müssen sich Arbeitnehmer vor „Heuschrecken“ fürchten? Die Wahrheit ist verblüffend – wie ein Wissenschaftlerteam der TUM beweist. Und damit zugleich die Politik auffordert, bessere Gesetze zu machen

Am Deutschen Herzzentrum München 
entwickeln Mediziner und Informatiker einen Roboter für endoskopische Herzoperationen. Der Clou: Er gibt den Ärzten Rückmeldung darüber, wie sich das Gewebe anfühlt, an dem er arbeitet.

Wenn ein Problem zu komplex, zu teuer oder zu gefährlich für die theoretische Analyse oder ein klassisches Experiment ist, helfen Computersimulationen. Von der Astrophysik bis zur Zellbiologie setzen sie Wissenschaftler aus vielen Gebieten ein. Mit ihren Simulationsmethoden gibt die Numerikerin Prof. Barbara Wohlmuth zahlreichen wissenschaftlichen und technischen Disziplinen die Werkzeuge dazu – und eine gemeinsame Sprache. Ganz nebenbei fördert sie noch Frauen in der Mathematik