TU München bei Drittmitteln Spitze
TUM verdoppelt Einnahmen aus DFG-Forschungsförderung
10.09.2009, Press releases
Die Technische Universität München (TUM) hat in den Jahren 2005 - 2007 über 200 Millionen Euro an Drittmitteln von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) eingeworben. Damit hat sie ihre Finanzierungsbasis erheblich erweitert und im Vergleich zum vorangegangenen DFG-Förderzeitraum 2002 - 2004 mehr als verdoppelt.
Nach dem heute veröffentlichten DFG-Ranking behauptet die TUM den vierten Platz unter den bewilligungsstärksten Universitäten in Deutschland. „Im direkten Vergleich zu diesen weit größeren Hochschulen ist das Abschneiden der Technischen Universität München hocherfreulich, zumal die DFG harte wissenschaftliche Maßstäbe anlegt“, sagte TUM-Päsident Professor Wolfgang A. Herrmann.
Die Forschungsdrittmittel der TUM verteilen sich aktuell wie folgt:
38 % DFG
31 % Industrie und private Geldgeber
14 % Bund
8 % Stiftungen und Stiftungsprofessuren
6 % EU
3% Land
Mit einem Gesamtvolumen von 202 Millionen Euro allein im Jahr 2008 ist die TUM Deutschlands Nummer eins. Hierzu trägt der erhebliche Anteil an Forschungsmitteln aus der Industrie, insbesondere in der Ingenieurwissenschaft, entscheidend bei (31 % entsprechen 63 Millionen Euro).
Im Einklang mit den Ergebnissen steht die internationale Attraktivität der Technischen Universität München: Nach dem DFG-Ranking belegt sie den ersten Platz als die am häufigsten von Gastwissenschaftlern der Alexander von Humboldt-Stiftung gewählte deutsche Hochschule. 107 Aufenthalte internationaler Forscher fallen in den Berichtszeitraum.
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