Alexander von Humboldt-Stipendiatin
Dr. Rosa Maria Roman Cuesta zu Gast an der TU München
18.01.2008, Pressemitteilungen
Die Alexander von Humboldt-Stiftung ermöglicht durch die Vergabe von Forschungsstipendien hoch qualifizierten, promovierten Wissenschaftlern aus aller Welt, ein Jahr lang ein Forschungsprojekt eigener Wahl in Deutschland durchzuführen. Eines dieser begehrten Forschungsstipendien hat die Umweltwissenschaftlerin Dr. Rosa Maria Roman Cuesta erhalten. Für ein Jahr wird sie am Lehrstuhl für Waldbau von Prof. Dr. Reinhard Mosandl arbeiten.
Während Ihres Forschungsaufenthaltes am Wissenschaftszentrum Weihenstephan der Technischen Universität München wird sie sich mit der Charakterisierung von Waldbrandregimen in tropischen Bergregenwäldern der Anden befassen und sich insbesondere klimatischen, anthropogenen und ökonomischen Aspekten widmen. Dr. Rosa Maria Roman Cuesta hat im Jahr 2002 an der Universität Barcelona promoviert und zuletzt an der Universität Oxford geforscht.
Am Wissenschaftszentrum Weihenstephan findet sie ideale Arbeitsbedingungen vor. Ein Grund für ihre Wahl war die Zusammenarbeit mit dem international erfahrenen Arbeitsteam am Waldbaulehrstuhl der TU München, das seit mehreren Jahren im Rahmen renommierter DFG-Forschergruppen die Funktionalität in tropischen Bergregenwäldern Süd-Ecuadors und Möglichkeiten ihrer nachhaltigen Nutzung untersucht.
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