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TU München befürwortet den Transrapid

24.09.2007, Pressemitteilungen

Die Technische Universität München sieht im Konzept der Magnetschwebebahn eine umfassend zukunftsfähige Verkehrstechnologie und befürwortet deshalb den Bau des „Transrapid“ von München zum Flughafen.

Wie Präsident Prof. Wolfgang A. Herrmann am Montag in München betonte, überwindet der Transrapid die systemtypischen Grenzen des klassischen Rad-Schiene-Prinzips, was der deutsche Ingenieur Hermann Kemper bereits in seinem Ursprungspatent von 1934 erkannt hatte. „Der Transrapid meistert geräuscharm hohe Geschwindigkeiten, ist verschleißarm und wartungsfreundlich, spursicher und energieeffizient. Er verkörpert damit auch in Ballungszentren alle Anforderungen an ein Verkehrssystem des 21. Jahrhunderts,“ so Herrmann.

Würde sich der Transrapid in seinem Erfinderland durchsetzen, könnten zukünftig auch seine Vorteile auf Trassen mit großer Steigung entwickelt werden: Die Magnetschwebebahn habe im Gegensatz zur herkömmliche Eisenbahn eine starke Steigfähigkeit und verfüge damit über erhebliche Infrastrukturvorteile: weniger Brücken, Tunnels und Landeinschnitte, somit weniger Erdbewegungen beim Trassenbau. Das System sei bis zu einer Geschwindigkeit von ca. 500 km/h ohne Sicherheitseinbußen wirtschaftlich.

Der Präsident betonte, dass die Technische Universität München aufgrund ihrer umfassenden Expertisen im Ingenieurwesen und in der Werkstoff-Forschung darauf vorbereitet ist, die Weiterentwicklung des Transrapid wissenschaftlich zu begleiten. „Eine deutsche Erfindung muss auch eine deutsche Technologie werden, um sie international überzeugend zu vermarkten und am technischen Fortschritt ständig weiterzuentwickeln“, so Herrmann. „Wenn die Vision der „Clean Mobility“ Realität werden soll, kommt Deutschland am Transrapid nicht vorbei.“

Kontakt: presse@tum.de

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