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Ministerpräsident Rüttgers besucht Forschungsneutronenquelle

Beeindruckende Exzellenz in der Materialforschung

Ministerpräsident Rüttgers mit TU-Präsident Prof. Herrmann und Prof. Petry beim Blick in das Reaktorbecken

27.09.2006, Press releases

Für Ministerpräsident Dr. Jürgen Rüttgers und seine Minister begann die gemeinsame Kabinettssitzung mit der bayerischen Landesregierung mit einem beeindruckenden Besuch der Forschungsneutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (FRM II) der TU München.

Die Nordrheinwestfälische Landesregierung kam direkt vom Flughafen auf den Garchinger Campus, wo sie von TU-Präsident Prof. Dr. Wolfgang A. Herrmann und dem Wissenschaftlichen Direktor des FRM II, Prof. Dr. Winfried Petry, begrüßt wurden. Nach Kurzvorträgen über die TU München und die Neutronenforschung konnte sich die Delegation bei einer Führung durch die Forschungsneutronenquelle eingehend über die verschiedenen Forschungsprojekte am FRM II informieren.

Beeindruckt waren der Ministerpräsident und das nordrhein-westfälische Kabinett von der bereits erreichten Exzellenz und großen Breite der Materialforschung an der Neutronenquelle nach nur knapp einem Betriebsjahr. Ministerpräsident Rüttgers gratulierte der TU München für die Zielstrebigkeit und den dadurch erreichten Erfolg beim Bau der neuen deutschen Neutronenforschungsquelle.

Beim Rundgang wurde die Bedeutung der Zusammenarbeit der Länder für Bildung und Forschung sehr anschaulich: an der vom Freistaat Bayern und der TU München betriebenen Neutronenquelle haben unter anderen nordrhein-westfälische Forschungslabors Instrumente eingerichtet – sowohl für ihre Eigenforschung als auch als Dienstleister für andere Forschergruppen. So betreibt die RWTH Aachen ein Diffraktometer zur Strukturbestimmung neuer Materialien, die Universität Köln beteiligt sich an kernphysikalischen Experimenten und das Forschungszentrum Jülich betreibt gleich 8 Instrumente auf den Gebieten der Weichen Materie (Polymere, biologische Materie) und dem Magnetismus.

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