“Presidential Science and Engineering Research Fellowship”
Neues Promotionsstipendium an der TUM
29.05.2006, Pressemitteilungen
Karl Max von Bauernfeind-Verein möchte gezielt junge Wissenschaftlerinnen fördern – Svenja Jarchow erste Stipendiatin
Mit einem neuen Promotionsstipendium fördert der gemeinnützige Karl Max
von Bauernfeind-Verein (KMvB) an der TU München gezielt junge Frauen,
insbesondere Doktorandinnen mit Kindern, aber auch solche, die während
des Studiums durch besondere Initiativen zur Stärkung der
Hochschulgemeinschaft beigetragen haben. Die “Presidential Science and
Engineering Research Fellowship” ist je nach Voraussetzungen mit mindestens
30 Tsd € für zwei Jahre ausgestattet.
Das erste Stipendium wurde an die Doktorandin Svenja Jarchow M.Sc.
(TUM) „in Würdigung ihrer studentischen Leistungen, ihres
herausragenden Engagements in der Studentischen Vertretung der TU
München und auf Grund der Erwartung, dass ihr Promotionsvorhaben einen
besonderen Beitrag zur Forschung leisten wird“ vergeben.
Svenja Jarchow, gebürtige Hamburgerin, studierte an der TU München im
Bachelor- und Masterstudiengang Molekulare Biotechnologie. Über
exzellente Studienleistungen hinaus hat sie sich beispielhaft als
Vertreterin der Studierenden im Senat und Verwaltungsrat engagiert.
Jarchow promoviert mit einer Arbeit an der Schnittstelle zwischen
Biotechnologie und Gründungsfinanzierung bei Prof. Ann-Kristin
Achleitner am KfW-Stiftungslehrstuhl für Entrepreneurial Finance der
TUM.
Der gemeinnützige Karl Max von Bauernfeind-Verein e. V. (KMvB) wurde
1998 auf Initiative der Hochschulleitung der TU München gegründet.
Namensgeber ist Karl Max von Bauernfeind (1818 - 1894), der erste
Direktor der 1868 gegründeten heutigen TUM. Zweck ist die ideelle
und materielle Unterstützung und Förderung der TU München in
Wissenschaft, Forschung und Lehre sowie Bildung und Erziehung. Der KMvB
ist der Träger der Fundraisingkampagne “Allianz für Wissen”, mit der
die TUM im deutschen Hochschulbereich Maßstäbe gesetzt hat.
Kontakt: presse@tum.de