Vorbildliche Integration ausländischer Studierender
DAAD-Preis 2005 für Physikerin aus dem Iran
14.12.2005, Pressemitteilungen
Am Mittwoch, den 14. Dezember 2005 um 16.30 Uhr wird Tahmineh Pourrostami, Promotionsstudentin am Physikdepartment (E19, Prof. Katharina Krischer) der TU München (TUM) , der DAAD-Preis 2005 verliehen.
TUM-Präsident Prof. Wolfgang A. Herrmann überreicht den Preis im Rahmen einer kleinen Feierstunde. Die junge Iranerin erhält ein Preisgeld von 1.000 Euro.
Tahmineh Pourrostami (24) stammt aus dem Iran, wo sie an der Sharif University of Technology in Teheran den „Bachelor of Chemistry“ erworben hat. Ende September 2005 schloss sie anschließend an der TUM in Garching den Masterstudiengang „Engineering Physics“ ab. Ihre Masterarbeit verfasste sie zum Thema „Diamond surfaces for affinity biosensors“.
Pourrostami erhält den DAAD-Preis 2005 vor allem für ihr ungewöhnlich hohes soziales Engagement an der TU München, das sie neben ihrer fachlichen Exzellenz an den Tag legt. Sie setzt sich vor allem bei der Integration neuer Studierender aus dem Ausland ein, hilft in studienspezifischen Angelegenheiten ebenso wie bei Fragen des täglichen Lebens. Daneben hat die Physikerin die Prüfungen im Masterstudiengang mit überdurchschnittlichem Erfolg abgelegt.
Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) vergibt seit 1995 bundesweit den DAAD-Preis für ausländische Studierende an deutschen Hochschulen. Der Preis zeichnet neben guten Studienleistungen vor allem soziales, gesellschaftliches und hochschulinternes Engagement eines ausländischen Studierenden aus.
Zur Preisverleihung am Mittwoch, den 14. Dezember 2005, um 16.30 Uhr in der Immatrikulationshalle der TUM, Arcisstraße 21, sind alle Medienvertreter, insbesondere Bildberichter, herzlich eingeladen.
Kontakt: presse@tum.de