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TU München kooperiert mit University of Miami

UM-Vizepräsident M. Lewis Temares, Ministerpräsident Edmund Stoiber, Gouverneur Jeb Bush und TUM-Präsident Wolfgang A. Herrmann (v.l.n.r.)

15.11.2005, Pressemitteilungen

Vereinbarung im Beisein von Ministerpräsident Stoiber und Gouverneur Bush in München unterzeichnet

Die Technische Universität München (TUM) baut ihr internationales Netzwerk beständig aus. Gemeinsam mit der University of Miami (UM) unterzeichnete TUM-Präsident Wolfgang A. Herrmann gestern Abend in München eine Vereinbarung über eine strategische Allianz. Schwerpunkt der Partnerschaft soll die Durchführung gemeinsamer Forschungsprojekte in den Bereichen Ingenieurwesen und Informationstechnologie sein. Auch soll der Austausch von Wissenschaftlern und Studierenden verstärkt werden.

Unterzeichnet wurde die Vereinbarung während des Besuchs der von Gouverneur Jeb Bush geführten Delegation des Bundesstaates Florida beim Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Edmund Stoiber. „Die strategische Allianz zwischen diesen beiden herausragenden Universitäten umfasst weit mehr als Forschung und Entwicklung“, erläuterte Gouverneur Jeb Bush. „Diese Partnerschaft wird der Wirtschaft vor Ort in den Bereichen Elektro-, Computer- und Informationstechnik entscheidende Impulse verleihen. Darüber hinaus lassen die Hochschulforschungsprojekte sowohl Unternehmens-gründungen als auch die Schaffung hochwertiger Arbeitsplätze in Florida und Deutschland erwarten.“

Im Rahmen des Austausch- und Kooperationsprogramms zwischen Wissenschaftlern beider Universitäten wollen TUM und UM gemeinsam Projektvorschläge bei internationalen Förderungsträgern in den USA und Europa einreichen. Neben der Förderung von Forschungsinitiativen gibt die Vereinbarung auch wichtige Impulse für die beiden Standorte. Mit einem Budget von etwa 1,3 Milliarden US-Dollar ist die UM in der Region Miami-Dade ein maßgeblicher Wirtschaftsträger.

TUM-Präsident Herrmann: „UM und TUM leisten exzellente Arbeit im Bereich High-Tech Engineering und erfüllen somit in optimaler Weise die Voraussetzungen für eine strategische Allianz. Die Ingenieurwissenschaften einschließlich der Informationstechnologie sind Kernfächer der TUM, doch auch die Naturwissenschaften und die Medizin tragen wesentlich zur Gesamtleistung unserer Hochschule bei.“

Auch UM-Vizepräsident M. Lewis Temares zeigte sich überzeugt: „Auf akademischer wie auf wirtschaftlicher Ebene ist dies ein großartiges internationales Projekt. Studenten, Wissenschaftler und Unternehmen werden gleichermaßen von den gemeinsamen Forschungsarbeiten dieser beiden renommierten Hochschulen profitieren“.

Die University of Miami wurde 1925 gegründet und ist die größte private Forschungsuniversität im Südosten der USA. Sie hat einen ausgezeichneten Ruf für hervorragende wissenschaftliche Leistungen. An der UM sind derzeit über 15.600 Studenten und Graduierte aus sämtlichen Bundesstaaten sowie aus 148 Ländern eingeschrieben. Mit 9.874 Mitarbeitern ist die UM der größte private Arbeitgeber im Bezirk Miami-Dade. Die 2.200 Vollzeitdozenten haben Drittmittelprojekte in Höhe von USD 269,9 Mio. eingeworben. Was die auf Bundesebene gewährte Forschungs- und Entwicklungsförderung für Hochschulen anbetrifft, steht die UM nach Angaben der National Science Foundation an 57. Stelle.

Kontakt: presse@tum.de

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