Neue Eignungfeststellungsverfahren für Wintersemester 2005/06
Maschinenwesen und Sport: Studienplätze für hoch motivierte Bewerber
26.04.2005, Press releases
Eignungsfeststellungsverfahren in insgesamt 31 Studiengängen – Bewerbungsschluss
am 15. Juli 2005
Zur Anmeldung für das Wintersemester 2005/06 führen auch die Fakultäten für Sportwissenschaft und für Maschinenwesen der TU München (TUM) erstmals ein Eignungsfeststellungsverfahren durch. Die TUM möchte damit vor allem denjenigen Studienbewerben eine Chance auf ihren Wunschstudienplatz ermöglichen, die neben ihrer hohen Motivation auch nach Neigung und Begabung am besten auf das jeweilige Studienprofil passen.
Die Eignungsfeststellung wird im Maschinenwesen durchgeführt für die Diplomstudiengänge Energie- und Prozesstechnik, Entwicklung und Konstruktion, Fahrzeug- und Motorentechnik, Luft- und Raumfahrt, Maschinenbau und Management, Maschinenwesen, Mechatronik und Informationswesen, Produktion und Logistik sowie für den Bachelor- bzw. Masterstudiengang Maschinenwesen. Auch für die Studiengänge Sportwissenschaft mit Abschluss Diplom bzw. Bachelor gilt das neue Verfahren. Damit führt die TUM in insgesamt 31 Studiengängen eine Eignungsfeststellung durch. Der Bewerbungsschluss für das Wintersemester 2005/06 ist für alle Fächer der 15. Juli 2005.
Die Intention des Eignungsfeststellungsverfahrens ist es, bei den künftigen Studierenden das Bewusstsein für die Anforderungen und Inhalte ihres Studiengangs zu schärfen. Alle Bewerber sind daher gebeten, mit ihrem Antrag auf Eignungsfeststellung auch eine schriftliche Begründung ihrer Studienmotivation und Zielsetzung einzureichen. Wird bereits diese erste Auswahlstufe gemeistert, erfolgt eine direkte Zulassung zum Studium. Ansonsten werden sie zu einem persönlichen Gespräch an die TUM eingeladen, um diese Fragestellungen nochmals zu vertiefen. Über die tatsächliche Eignung entscheidet letztlich die Überzeugungskraft des Bewerbers im Hinblick auf berufliche Zukunftsvorstellungen, Durchhaltevermögen, sprachliche Ausdrucksfähigkeit und – im Bereich Maschinenwesen – auf die grundsätzlichen Fähigkeiten, die sehr komplexen Themen wie abstrakten und systemorientierten Fragestellungen der ingenieurwissenschaftlichen Studiengänge zu bewältigen. Vorkenntnisse über das Fachstudium sind für dieses Gespräch jedoch nicht entscheidend.
Im Bereich der Sportwissenschaft wird das Verfahren zusätzlich zur bereits bestehenden Sporteignungsprüfung (Bewerbungsschluss 1. Juni 2005) durchgeführt. Im Auswahlverfahren wird besonders auf Eignungsparameter geachtet wie sportpraktische und sporttheoretische Kompetenz, hohe Motivation für das Handlungsfeld Sport, Interesse an natur- und sozialwissenschaftlichen Fragestellungen, Aufgeschlossenheit für wissenschaftliches Arbeiten, Durchhaltevermögen für das Lösen komplexer Sachverhalte sowie die Freude für das Anwenden sportwissenschaftlicher Erkenntnisse.
Für den Bereich Maschinenwesen sind an der TUM derzeit rund 3.400 Studierende eingeschrieben. Neben den grundlagenorientieren und angewandten Forschungsbereichen bieten die interdisziplinär ausgerichteten Studiengänge der Fakultät für Maschinenwesen vor allem auch eine sehr praxisnahe Ausbildung mit sehr guten Berufs- und Karrierechancen. In der Sportwissenschaft liegen die Studien- und Forschungsschwerpunkte auf Freizeit- und Leistungssport, Medien und Kommunikation, Präventions- und Rehabilitationssport sowie Sportökonomie und Sportmanagement. Momentan sind rund 1.100 Studierende immatrikuliert.
Kontakt:
Fakultät für Maschinenwesen der TUM:
Dr. Edda Wenzig
Tel. (089) 289 15661
E-Mail: wenzig@mw.tum.de
Dr. Thomas Wagner
Tel. (089) 289 15020
E-Mail: wagner@mw.tum.de
Fakultät für Sportwissenschaft der TUM:
Dr. Franz Held
Tel. (089) 289-24602
E-Mail: franz.held@sp.tum.de