CHE-Hochschulranking 2004

TUM-Studenten sind die schnellsten

16.04.2004, Pressemitteilungen

Architektur, Bauingenieurwesen, Elektrotechnik und Maschinenbau führen bei "Professorentipp"

Architektur, Bauingenieurwesen, Elektrotechnik und Maschinenbau führen bei "Professorentipp"

Die Technische Universität München (TUM) gehört zu den top Forschungsuniversitäten Deutschlands. Einmal mehr beweist dies die neue Ausgabe des Hochschulrankings vom Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) und der Zeitschrift stern, das jetzt im stern-spezial "Campus & Karriere" veröffentlicht wurde. Es untersucht die Studienbedingungen an deutschen Universitäten und Hochschulen und gilt als Deutschlands umfassendstes und differenziertestes Hochschulranking.

Vor allem im Bereich der Studiendauer gehört die TUM durchwegs zur Spitzengruppe. Unter den an der TU München untersuchten Studienfächern führen Elektro- und Informationstechnik sowie Maschinenbau mit jeweils durchschnittlich 9,9 Semestern bundesweit das Feld an. Auch in den Fächern Architektur und Bauingenieurwesen liegt die TUM jeweils in der bundesweiten Spitzengruppe: Mit 10,6 bzw. 11,2 Semestern liegen die beiden Fächer jeweils auf Platz Zwei.

Beim "Professorentipp" - der Frage, welche Hochschule Professoren für ein Studium empfehlen würden - erreicht die TUM ebenso durchgehend Spitzenplätze. In den Fächern Architektur, Bauingenieurwesen, Elektro- und Informationstechnik sowie Maschinenbau ist die TUM in den Augen vieler Professoren die erste Adresse für ein Studium in Deutschland. So wurde die TUM-Elektro- und Informationstechnik von 20,5 Prozent aller befragten Professoren für ein Studium empfohlen und mit 22,2 Prozent sogar von einem Viertel der Befragten zu den in der Forschung führenden Fachbereichen gezählt.

Beim Uni-Ranking von CHE und stern werden keine Einzelplätze vergeben, sondern die Fachbereiche nach bis zu 30 Einzelkriterien jeweils einer Spitzen-, Mittel- oder Schlussgruppe zugeordnet. Führend ist die TUM darin auch bei der Zahl der Publikationen pro Professor - die Bauingenieure, Elektrotechniker und Maschinenbauer der TUM verzeichnen bundesweit mit am meisten Veröffentlichungen. Im Bereich Forschungsgelder liegt die Fakultät für Bauingenieur- und Vermessungswesen der TUM in der Spitzengruppe: die eingeworbene Drittmittelsumme pro Wissenschaftler liegt bei 86,2 Tausend Euro. Die Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik sowie die Fakultät für Maschinenwesen liegen hier mit 51,6 bzw. 89,4 Tausend Euro immerhin jeweils in der Mittelgruppe.

Ziel des Hochschulrankings von CHE und stern ist es, Abiturienten und Studierenden Informationen über die vielfältigen Studienmöglichkeiten in Deutschland zu liefern und ihnen eine Entscheidungshilfe bei der Wahl des Studienortes zu geben. In diesem Jahr wurden die Daten für Psychologie, die Geistes- und Ingenieurwissenschaften aktualisiert. Das ranking umfasst insgesamt 34 Fächer, die das Fächerspektrum von mehr als 75 Prozent aller Studienanfänger abdecken.

Alle Ergebnisse des Hochschul-Rankings 2004 von CHE und stern sind online zu finden unter: www.dashochschulranking.de

Kontakt: presse@tum.de