PRESSEMITTEILUNG DER UNIVERSITÄT BAYERN e.V. - BAYERISCHE REKTORENKONFERENZ
Im Zusammenwirken mit Kultusministerium und Wissenschaftsministerium: Bayerische Universitäten forcieren Reform der Lehrerbildung
23.01.2004, Pressemitteilungen
Reformmodell bis Jahresende 2004 erwartet
Seit den internationalen Leistungsvergleichen TIMMS und PISA ist die Lehrerbildung in der öffentlichen Diskussion. Die Präsidenten und Rektoren der bayerischen Universitäten hatten im Herbst 2003 im "Schulpolitischen Memorandum" das zentrale Thema der Lehrerbildung und Lehrerfortbildung aufgenommen. Die Lehrerbildung ist bereits jetzt an den bayerischen Universitäten eine wichtige Aufgabe. In einem ausführlichen Gespräch mit Kultusministerin Hohlmeier bei der Universität Bayern e.V. am 23. Januar 2004 verständigten sich die Präsidenten und Rektoren auf einen Diskussionsprozess, für den eine gemeinsame Kommission auf den Weg gebracht wurde. Den Vorsitz hat Rektor Prof. Alf Zimmer (Universität Regensburg) inne. Die Beratungen umfassen inhaltliche, strukturelle und organisatorische Åspekte mit Blick auf die europäische Entwicklung (Bologna-Prozess). Ein Reformmodell strebt die Rektorenkonferenz bis Jahresende 2004 an.
Ein Anliegen ist den Präsidenten und Rektoren nicht zuletzt die Bewältigung des Übergangs vom neun- zum achtjährigen Gymnasium (z.B. Doppeljahrgang 2011).
Kontakt: presse@tum.de