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Spende von Intel

Modernste Hardware für Informatiklehrstuhl

18.11.2003, Press releases

Der Lehrstuhl für Rechnertechnik, Rechnerorganisation und Parallelrechnerarchitektur von Professor Arndt Bode der TU München erhält von Intel einen Servercluster der neuesten Technologie. Das Hightech-Unternehmen baut im Rahmen seines Förderprogramms für Universitäten damit die Zusammenarbeit mit der TU München weiter aus. Der Forschungsgruppe für Clustercomputing an der TU München stehen mit dieser Spende zusätzlich 16 Itanium® 2 Prozessoren zur Verfügung, die das gesamte Rechencluster auf 40 Prozessoren erweitern. Aus Anlass der offiziellen Übergabe des Hochleistungsrechner-Clusters findet am 18. November eine Fachveranstaltung an der TU München statt.

Der Lehrstuhl Bode an der TU München gilt als einer der Vorreiter im Bereich neuer Technologien. Die Partnerschaft mit Intel ermöglicht den Studenten den raschen Zugang zu den neuesten Technologien. Insbesondere für High Performance Computing existiert durch die Industrie-Partnerschaften an der Universität ein ideales Testfeld.

"Ohne adäquate Ausbildung gibt es keine innovative Technologieentwicklung", führt Hannes Schwaderer, Geschäftsleiter Intel Deutschland in Feldkirchen aus. "Deshalb unterstützt Intel Forschungsprojekte, spendet modernste IT Ausstattung für Laboratorien und sponsert Studenten. Die aktuelle Spende an die TU München steht also ganz in der Intel Tradition zur Förderung von Innovation."

Eine der zentralen Aktivitäten des Lehrstuhls von Professor Bode ist die Forschung an Clustercomputing. Diese steht in direkter Konkurrenz zu den Entwicklungen an herkömmlichen Supercomputern. "Der große Vorteil beim Clustercomputing ist, dass gängige PCs zu einem Cluster verbunden werden und das senkt Hardwarekosten. Die Herausforderungen in diesem Forschungszweig liegen in der Systemverwaltung und der Parallelisierung bzw. Verteilung der Anwendungen", so Professor Bode.

Die Wissenschaftler am Lehrstuhl erproben mit Hilfe der gespendeten Technik die neuesten Komponenten. Hierzu zählen die im Sommer dieses Jahres vorgestellten 64-bit Intel Itanium® 2 Prozessoren und das Infiniband. Letzteres ersetzt das Ethernet im Hochleistungsbereich. Ziel ist es, das Infiniband als offenen Standard zu etablieren.

Neben dem Hardwaretest der Prozessoren und des Infinibandes, ist die Forschungsgruppe in der Softwareentwicklung aktiv. Software im Bereich Bioinformatik und Elektrotechnik wird für das Arbeiten mit Clustern entsprechend angepasst.

Fachveranstaltung an der TU München
Am 18. November findet um 16 Uhr in Raum 00.13.009 A in der Fakultät für Informatik in Garching eine Fachveranstaltung anlässlich der Spende von Intel statt. Informationen zum Programm finden sich im Internet unter http://infiniband.informatik.tu-muenchen.de/IntelSpende.

Über das Intel Förderprogramm für Universitäten
Intel arbeitet weltweit mit über 70 so genannten "Fokus Universitäten" den akademischen Spitzenzentren zusammen. In Deutschland zählen zu den Fokus Universitäten die TU München, die TU Berlin, die Universität Hannover, die TU Braunschweig sowie die Universität Karlsruhe. Hier unterstützt Intel Forschungsprojekte, sponsert Studenten und spendet neueste Ist-Ausstattungen für Laboratorien. Jedes Jahr werden Top-Akademiker der Universitäten mit Forschern von Intel während eines zwei- bis dreitägigen "Akademischen Forums" zusammengeführt, auf dem aktuelle Forschungsrichtungen und gemeinsame Initiativen diskutiert werden.

Die TU München war die erste Fokus Universität in Deutschland. 2001 hat die TU München mit Hilfe von Intel das erste Internet-Labor (I-Lab) eröffnet. Das I-Lab ist im Institut für Informatik der TU München angesiedelt und dient fakultätsübergreifend als "Keimzelle" für Firmengründungen in den Bereichen Internet und e-Business. Im November 2002 hat Intel den Campus der TU München mit einer WLAN Infrastruktur ausgestattet, so dass Studenten und Lehrkräfte von überall auf dem Campus drahtlos auf ihre Lerninhalte und das Internet zugreifen können.

Kontakt: presse@tum.de

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