Erfolgreiche Internationalisierung an der TU München

Fünf Jahre Master of Science in Communications Engineering

22.10.2003, Pressemitteilungen

Über 90 % der Studierenden beenden ihr Studium pünktlich und erfolgreich

Das erste rein englischsprachige Studienprogramm Bayerns feiert Jubiläum: Seit fünf Jahren bietet die Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der TU München den international anerkannten Abschluss "Master of Science in Communications Engineering (MSCE)" an. Gefeiert wird das erfolgreiche Masterprogramm, das über 90 Prozent der Studierenden in der Regelstudienzeit von vier Semestern abschließen,

am Freitag, den 24. Oktober 2003, um 14 Uhr im Theresianum der TUM (Hörsaal 0602, Gebäude 0506), Theresienstraße 12a.

Die "Graduation Ceremony" wird von TUM-Vizepräsident Prof. Arndt Bode eröffnet, den Festvortrag hält Pamela Knapp, Leiterin Corporate Executive Development der Siemens AG zum Thema "Globalisation and Personel Management in Corporate Industry".

Der MSCE-Abschluss dauert zwei Jahre und bietet ausländischen Studenten mit exzellentem Bachelorexamen aus dem Vorderen Orient, aus Asien sowie Süd- und Nordamerika ein hochqualifiziertes Aufbaustudium. Die Nachfrage ist groß: zwischen 1998 und 2002 stieg die Bewerberzahl pro Jahr jeweils um das Doppelte an. Heuer gingen 703 Bewerbungen ein, aus denen 49 Teilnehmer aus elf Ländern für den sechsten Jahrgang ausgewählt wurden. Sie nehmen zum Wintersemester 2003/2004 ihr Studium auf.

Von Seiten der Industrie besteht großes Interesse an den MSCE-Absolventen. Unternehmen wie die Siemens AG, Infineon Technologies, Deutsche Telekom, Vodafone, Rohde & Schwarz, Ericsson, Texas Instruments und NTT DoCoMo beteiligten sich in der Vergangenheit großzügig an der Finanzierung, insbesondere zur Gewährung von Stipendien. Die TUM hat eine Assistentenstelle für das Programm bereitgestellt, ansonsten gelang der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik die Finanzierung des Programms bislang aus eigenen Ressourcen und ohne weitere staatliche Finanzierung.

Kontakt: presse@tum.de