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Inbetriebsetzung der Neutronenquelle FRM-II schreitet voran

Erster Brennstoff aus Frankreich angeliefert

15.07.2003, Pressemitteilungen

Die Inbetriebsetzung der Neuen Forschungs-Neutronenquelle FRM-II der Technischen Universität München in Garching schreitet voran: Aus Frankreich wurde jetzt der erste Brennstoff angeliefert. Im FRM-II kommt jeweils nur ein einziges Brennelement mit 8 kg Uran und einem Durchmesser von 24 cm zum Einsatz. Das Uran liegt darin fest gebunden in Form des chemisch sehr stabilen Uran-Silizids vor. Das erste Brennelement wird bis zum Abschluss der gesamten Inbetriebsetzungsphase eingesetzt, die von umfangreichen Überprüfungen und Kontrollen begleitet ist und voraussichtlich bis zum Frühjahr 2004 dauert. Im anschließenden Routinebetrieb werden dann fünf Brennelemente im Jahr gebraucht.

Die Inbetriebsetzung der Neuen Forschungs-Neutronenquelle FRM-II der Technischen Universität München in Garching schreitet voran: Aus Frankreich wurde jetzt der erste Brennstoff angeliefert. Im FRM-II kommt jeweils nur ein einziges Brennelement mit 8 kg Uran und einem Durchmesser von 24 cm zum Einsatz. Das Uran liegt darin fest gebunden in Form des chemisch sehr stabilen Uran-Silizids vor. Das erste Brennelement wird bis zum Abschluss der gesamten Inbetriebsetzungsphase eingesetzt, die von umfangreichen Überprüfungen und Kontrollen begleitet ist und voraussichtlich bis zum Frühjahr 2004 dauert. Im anschließenden Routinebetrieb werden dann fünf Brennelemente im Jahr gebraucht.

Die Forschungs-Neutronenquelle FRM-II in Garching gilt als leistungsfähigste Hochflussquelle der Welt. Der Atom-Ei-Nachfolger ist ein optimierter Strahlrohr- und Bestrahlungsreaktor und dient ausschließlich der Erzeugung von Neutronen. Die bei der Kernspaltung freigesetzten Neutronen gelangen über Strahlrohre aus dem Reaktorbecken zu den wissenschaftlichen Instrumenten und werden dort als einzigartige Sonden für Untersuchungen in der Medizin, Physik, Chemie, Biologie und in den Ingenieurwissenschaften eingesetzt. Der FRM-II setzt durch seine experimentellen Einrichtungen und sein Sicherheitskonzept weltweit neue Maßstäbe.


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