Starke Partner in Naturwissenschaft, Technik und Medizin
Siemens und TU München schließen Kooperationsvertrag
15.07.2003, Pressemitteilungen
10 Mio. EUR Fördermittel für die Wissenschaft
Siemens und die Technische Universität München (TUM) haben einen Rahmenvertrag für gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsvorhaben unterzeichnet. Die Zusammenarbeit an anwendungsorientierten Themen umfasst Spitzenprojekte in Naturwissenschaft, Technik und Medizin. Für die Durchführung konkreter Projekte stellt Siemens in den kommenden fünf Jahren acht Mio. EUR zur Verfügung und fördert darüber hinaus die Ziele der Hochschulentwicklung mit zwei Mio. EUR.
Siemens hat traditionell gute Verbindungen zur TU München. Konkrete Vorhaben werden künftig überwiegend in der Elektro- und Informationstechnik, in der Informatik, im Maschinenwesen und in der Medizintechnik durchgeführt. Da es sich vor allem um anwendungsorientierte Themen handelt, haben die mitwirkenden Doktoranden, Diplomanden und Studenten neben der praxisnahen Erfahrung den Vorteil, frühzeitig mit einem interessanten, potentiellen Arbeitgeber erste Kontakte aufzunehmen.
"Innovation ist eine der tragenden Säulen von Siemens. Dabei haben in unserem Global Network of Innovation schon immer Kooperationen mit Hochschulen der Weiterentwicklung unserer Produkte und Lösungen direkte Impulse gegeben", sagte Siemens-Chef Dr. Heinrich von Pierer, der sich der TUM als Mitglied des Hochschulrats sehr eng verbunden fühlt. TU-Präsident Professor Wolfgang A. Herrmann: "Diese Vereinbarung unterstreicht die langjährig gewachsene und erfolgreiche Zusammenarbeit der TU München und Siemens. Daraus sind enge personelle Verbindungen entstanden, die durch Vertrauen und Leistung gekennzeichnet sind. Siemens ist eines der bedeutendsten Hightech-Unternehmen der Welt, weshalb die wissenschaftlichen Kooperationen für uns eine große Herausforderungen sind. Durch die Forschungsnähe zu den Siemens-Technologien arbeiten unsere Studenten und Wissenschaftler an Produkten und Verfahren mit, die man in der Welt der Technik auch wirklich braucht."
Bereits im April 2002 war an der Hochschule gemeinsam mit Siemens das "Center for Knowledge Interchange" (CKI) gegründet worden. Das CKI übernimmt eine Brückenfunktion zwischen den beiden Organisationen und fördert die Vermittlung und Durchführung der gemeinsamen Forschungsprojekte. Aus den von Siemens gewährten Mitteln zur Hochschulentwicklung können zum Beispiel Stipendien an Studierende aus dem Ausland vergeben werden, wodurch die Qualität der Internationalisierung verbessert werden soll. Bestehende Partnerschaften wie etwa mit der St. Petersburg University of Telecommunications, der Stanford University und dem Georgia Institute of Technology (Atlanta/USA) sowie den Universitäten in Singapur stehen dabei im Vordergrund.
Für Rückfragen:
Martin Zißler
TU München
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Fax (089) 289-22043
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Dr. Constantin Birnstiel
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