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TU-Präsident unterstützt Konzept der Fachschaft

Studenten wollen wissenschaftlich anspruchsvolles Agrarstudium

06.03.2003, Pressemitteilungen

"Zukunftskonferenz Agrarwissenschaften" zeigt erste Früchte - mehr Internationalität, Projektstudium, "Bachelor/Master-Modell 6+4", englischsprachige Lehrveranstaltungen

Nach der Erneuerung der Ernährungswissenschaft und der Verabschiedung der Neukonzeption Landschaftsarchitektur und Landschaftsplanung geht an der TU München in Freising-Weihenstephan nunmehr die Modernisierung der Agrarwissenschaften in die konkrete Phase. Studenten der verschiedenen Fachrichtungen (Agrarwissenschaft, Gartenbau, Forstwissenschaft) am Wissenschaftszentrum Weihenstephan stellten am Dienstag ihr Konzept eines anspruchsvollen Studiums vor. Es hat folgende Komponenten:

- berufsqualifizierendes Bachelor-Studium "Landnutzung" (Bachelor of Science; 6 Semester) mit einer starken methodisch-wissenschaftlichen Grundlage. Schwerpunkte sollen Agrarwissenschaften, Gartenbau bzw. Forstwissenschaft sein.
- Wissenschaftlich vertieftes Master-Studium (Master of Science; 4 Semester) mit Spezialfächern wie z.B. Pflanzenwissenschaften (Plant Science), Gartenbauwissenschaften (Horticulture).
- Einbindung besonders praxisbezogener Lehrveranstaltungen der Fachhochschule Weihenstephan und der Landesanstalt für Landwirtschaft im Bachelor-Studiengang "Landnutzung"

TU-Präsident Prof. Wolfgang A. Herrmann begrüßte die konzeptionelle Vision der Studierenden und sagte, sie entsprächen exakt der Entwicklungsphilosophie der Hochschule: Internationalisierung, methodische Breite, wissenschaftliche Tiefe. Diese Grundsätze seien kein Widerspruch zur Praxis- und Berufsorientierung des Studiums. Das von den Studierenden gewünschte Wissenschaftsprofil sei typisch für die Hochschule als eine der führenden Technischen Universitäten. Das neue Master-Studium sollte der Auftakt zu einem international gefragten Promotionsstudium sein.

Herrmann begrüßte den hohen Leistungsanspruch der Studierenden, der sich auch im beabsichtigten Eignungsfeststellungsverfahren für die Studienbewerber wieder finde. Neuartige fachliche Akzente wie z.B. Lebensmittelqualität und -sicherheit (Betrachtung der gesamten Nahrungskette) finden wegen ihrer zentralen Rolle in der EU-Agrarpolitik die volle Unterstützung der Hochschulleitung. Im Bereich der Tierwissenschaften sei ein Verbund mit der Veterinärmedizinischen Fakultät der LMU München erstrebenswert, so Herrmann.

Kontakt: presse@tum.de

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