Direkt zum Inhalt springen
login.png Login    |
de | en
MyTUM-Portal
Technische Universität München

Technische Universität München

Feedback



Ist diese Seite veraltet oder sind die Informationen falsch?

Sitemap > Presse & Kommunikation > Pressemitteilungen > Ortsbasierte Dienste - von der Entwicklung bis zum Kundennutzen
auf   Zurück zu  Nachrichten-Bereich    vorhergehendes   Browse in News  nächster    

TUM-Informatik auf der CeBIT

Ortsbasierte Dienste - von der Entwicklung bis zum Kundennutzen

03.12.2003, Pressemitteilungen

Cawar @ Campus, MobiServe und AutoFOCUS - mit diesen drei Projekten ist der Lehrstuhl von Professor Dr. Manfred Broy des Instituts für Informatik der TU München auf der CeBIT 2003 auf dem Gemeinschaftsstand "Bayern Innovativ" in Halle 11, Stand B40 präsent. Schwerpunkt der vorgestellten Projekte sind so genannte ortsbasierte Dienste. Diese gelten als ein wichtiger Baustein bei der Einführung von UMTS und zukünftigen 4G Netzen, sie werden als Enabler und manchmal auch als "star-products" für diese Netze betrachtet. Darüber hinaus lassen sich diese Dienste gut in Hotspot-Umgebungen auf Flughäfen und in großen Gebäuden einsetzen. Die Forschungsprojekte der TU München beleuchten die technische Sicht, die Modellierung und Prototyperstellung von Diensten und die betriebswirtschaftliche Seite wie die Nutzerakzeptanz.

Cawar @ Campus, MobiServe und AutoFOCUS - mit diesen drei Projekten ist der Lehrstuhl von Professor Dr. Manfred Broy des Instituts für Informatik der TU München auf der CeBIT 2003 auf dem Gemeinschaftsstand "Bayern Innovativ" in Halle 11, Stand B40 präsent. Schwerpunkt der vorgestellten Projekte sind so genannte ortsbasierte Dienste. Diese gelten als ein wichtiger Baustein bei der Einführung von UMTS und zukünftigen 4G Netzen, sie werden als Enabler und manchmal auch als "star-products" für diese Netze betrachtet. Darüber hinaus lassen sich diese Dienste gut in Hotspot-Umgebungen auf Flughäfen und in großen Gebäuden einsetzen. Die Forschungsprojekte der TU München beleuchten die technische Sicht, die Modellierung und Prototyperstellung von Diensten und die betriebswirtschaftliche Seite wie die Nutzerakzeptanz.

Cawar@Campus - der mobile Dienst an der TU München
Ortsbasierte Dienste sind heute meist in spezielle Netze und Infrastrukturen eingebettet und für unabhängige Diensteanbieter nicht nutzbar, da die Netzanbieter ihre Schnittstellen häufig nur für teures Geld offerieren. Hier setzen die Forscher der TU München jetzt an: Sie entwickeln als zentrale Komponente von Cawar @ Campus einen Ortungsdienst, der in beliebigen mobilen Netzen eingesetzt und Diensteanbietern zur Verfügung gestellt wird. Aufbauend auf die Basisdienst-Infrastruktur können Diensteanbieter eigene ortsbezogene Dienste für ihre Benutzer entwerfen. Sie können auch Standarddienste wie den Navigationsdienst auf dem Campus Garching der TU München, der Studenten des Gebäudes von A nach B bringt und entsprechende Karten erstellt, in ihre Anwendung integrieren. Beim Entwurf der Infrastruktur standen besonders datenschutzrechtliche Bestimmungen im Vordergrund.

MobiServe - ein Gesamtkonzept für Location based services
Technisch ausgereifte Dienste, die der Kunde nicht annimmt - diese Fehler der Vergangenheit sollen nicht wiederholt werden. Im Projekt MobiServe entwickeln Forscher ein mobiles Portal für ortsabhängige Dienste für 3G Netze und berücksichtigen betriebswirtschaftliche Fragestellungen wie Kundennutzen, Kundenakzeptanz und Preistransparenz. MobiServe zielt auf eine marktfähige Umsetzung und Profitabilität für die beteiligten Partner: den Netzanbieter Vodafone Pilot Entwicklung, den Content-Provider Kirch Intermedia, Siemens AG und die BMW Group. Von universitärer Seite ist das Projekt interdisziplinär angelegt. Im Center for Digital Technology and Management (CDTM) arbeiten Informatiker des Lehrstuhls für Systems & Software Engineering sowie Betriebswirtschaftler und Elektrotechniker der TU München und LMU.

AutoFOCUS - das Werkzeug für die Entwicklung
Für den Entwurf von Diensten und anderen Softwaresystemen verwenden die Wissenschaftler des Lehrstuhl für Systems & Software Engineering das eigens entwickelte Werkzeug AutoFOCUS, das auf Systemmodellen aufbaut. AutoFOCUS-Modelle werden mit Hilfe von grafischen Sichten dargestellt; das vereinfacht erheblich die Strukturierung und das Verständnis komplexer Systementwürfe. Durch formale Methoden der Informatik ist die automatisierte Validierung von System-entwürfen möglich. AutoFOCUS wurde mehrfach für die umfassende Unterstützung des Software-Entwicklungsprozesses prämiert.

Kontakt:
Technische Universität München
Institut für Informatik
Ursula Eschbach
Öffentlichkeitsarbeit
Boltzmannstr.3
85748 Garching
Tel. 089/289-17828

Kontakt: Ursula Eschbach (eschbach@in.tum.de)

Corporate Communications Center

Public Relations Team
Arcisstr. 19
80333 München

Tel.: +49.89.289.22778
Fax: +49.89.289.23388

 presse@tum.de

Ansprechpartner

Termine heute

no events today.

Veranstaltungskalender