Starke Partnerschaft mit der Region Südostbayern:
Bauchemie der TU München startet im Forschungszentrum Trostberg
25.10.2002, Pressemitteilungen
Präsident Herrmann betont starke Allianz zwischen Wissenschaft und Wirtschaft
Mit dem Aufbau des Lehr- und Forschungsgebiets Bauchemie sichert sich die Technische Universität München ein wichtiges, in Wissenschaft und Wirtschaft gleichermaßen bedeutendes Thema. Gleichzeitig setzt die Technische Universität München ihre Politik der Allianzbildung mit starken Regionalzentren fort: Im neu eröffneten Forschungszentrum der DEGUSSA AG in Trostberg erhält die Hochschule mit ihrem Lehrstuhl für Bauchemie (Prof. Dr. Johann Plank) eine erste Adresse in Südostbayern.
Der heutige Vorstandsvorsitzende der DEGUSSA AG, Prof. Dr. Utz-Hellmuth Felcht, und TU-Präsident Prof. Wolfgang A. Herrmann hatten im Rahmen der "Offensive Zukunft Bayern" mit dem Konzept eines "Kompetenzzentrums Bauchemie Garching - Trostberg" überzeugen können. Aus Mitteln des Freistaats Bayern (6,2 Mio. ) und einer erheblichen Zustiftung der DEGUSSA AG (Stiftungslehrstuhl Bauchemie) konnte an der Technischen Universität München dieses Fach nunmehr erstmals interdisziplinär entwickelt werden. Die wichtigsten Kooperationspartner sind die Fakultät für Bauingenieur- und Vermessungswesen der TUM sowie die berufliche Praxis. Der Stiftungslehrstuhl für Bauchemie gehört zur Fakultät für Chemie der TUM in Garching bei München. Dort besteht die Möglichkeit, im Rahmen der Chemiker-Ausbildung das Fach Bauchemie vertieft zu belegen. Außerdem wirkt der Lehrstuhl an der Ausbildung für Baustoffingenieure mit, einem in Deutschland einmaligen Studiengang, der im Jahre 1997 an der TU München eingerichtet wurde.
TU-Präsident Prof. Herrmann bezeichnete das Konzept als "Symbol der Allianz von Wissenschaft und Wirtschaft in Bayern", die in ihrer aktuellen Entwicklung an die Gründerzeit erinnere.
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