Mädchen machen Technik an der TUM
Roboter suchen den Weg und die Uhr spielt verrückt
25.10.2002, Pressemitteilungen
Auch in den Herbstferien: Ferienprogramm 2002 der Münchner Hochschulen und Forschungseinrichtungen
Ferien mal ganz anders: technikbegeisterte Schülerinnen programmieren Roboter, beschäftigen sich mit dem Innenleben einer Chipkarte, lernen Mathematik durch Bewegung kennen, stellen Gum-mibärchen in einem chemischen Labor her und untersuchen eine Eisenkugel, die im Eis wandert.
In sechs Projekten des Ferienprogramms "Mädchen machen Technik" der Münchner Hochschulen und Forschungseinrichtungen können Mädchen auch in den Herbstferien auf spielerische und spannende Weise Naturwissenschaften und Technik, Mathema-tik und Informatik kennenlernen. In kleinen Projektgruppen von "Die intelligente Milchtüte" bis "Eine total verrückte Uhr" werden sie von Hoch-schullehrerinnen und -lehrern sowie von Studentinnen und Studenten betreut.
Das Ferienprogramm "Mädchen machen Technik" richtet sich an 10- bis 14- jährige Mädchen. Bereits in den Sommerferien 2002 fanden 21 mehrtägige Projekte mit insgesamt 230 Plätzen statt. Sechs Projekte in den Herbstferien mit 60 Plätzen geben nun den Mädchen, die im Sommer keinen Platz mehr ergattern konnten, die Gelegenheit sich Technik mit Hand, Herz und Verstand zu eigen zu machen.
Veranstalterin ist die Agentur Mädchen in Wissenschaft und Technik an der Technischen Univer-sität München (TUM). An dem Projekt, ursprünglich initiiert von der Frauenbeauftragten der TUM, beteiligen sich inzwischen auch die LMU München, die Fachhochschule München, sowie verschiedene Fraunhofer- und Max-Planck-Institute, das Deutsche Museum und die Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft.
Die Teilnahme kostet pro Tag fünf Euro, mit Ferienpass vier Euro.
Kontakt:
Rosa Maria Kronseder
Agentur Mädchen in Wissenschaft und Technik
Technische Universität München
Arcisstr. 19
80290 München
Tel. (089) 289-22276
Fax (089) 289-28156
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