Antrittsvorlesung an der TUM
Hydratation von Zement
12.03.2001, Pressemitteilungen
"Neues zur Hydratation von Zement: Was haben Nanostrukturen, chemische Umwandlungen und Materialeigenschaften miteinander zu tun?" Mit dieser Frage beschäftigt sich am Dienstag, den 4. Dezember 2001, Prof. Jochen Stark bei einem Festkolloquium der Fakultät für Chemie der Technischen Universität München (TUM) in Garching. Der 58-jährige Ingenieur hält seine Antrittsvorlesung zur Wilhelm-Manchot-Forschungsprofessur 2001.
Prof. Stark promovierte im Jahre 1972 am Mendelejew-Institut in Moskau über die Kinetik des Zementklinkerbrandes. Im Jahre 1988 folgte seine Habilitation an der Hochschule in Weimar zum Thema "Zur Entwicklung des hydraulisch aktiven Belit-Zementes". 1992 wurde Stark an die Bauhaus-Universität Weimar berufen, drei Jahre später wurde er Direktor des dortigen F.A. Finger-Instituts für Baustoffkunde. Stark genießt durch seine Publikationen und Vorträge über Chemie, Herstellung und Materialeigenschaften anorganischer Bindemittel weltweite Anerkennung.
Das Kolloquium beginnt am Dienstag, den 4. Dezember 2001, um 16.15 Uhr im Hans Fischer-Hörsaal der Fakultät für Chemie in Garching.
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