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Zur Stärkung der TUM-Agrarwissenschaften:

Das Hans Eisenmann-Zentrum erhält eine neue Adresse

Wissenschaftsminister Heubisch und TUM-Präsident Herrmann bei der Grundsteinlegung

04.04.2011, Pressemitteilungen

Professor Wolfgang A. Herrmann, Präsident der Technischen Universität München (TUM), hat nach dem inhaltlichen Ausbau der Agrarwissenschaften nun am 4. April auch den Startschuss für den räumlichen Ausbau gegeben: Zusammen mit Bayerns Wissenschaftsminister Dr. Wolfgang Heubisch hat er in Freising den Grundstein für den Neubau des „Hans Eisenmann-Zentrums für Agrarwissenschaften“ gelegt. Im Rahmen des Festakts wurde auch eine trilaterale Kooperationsvereinbarung mit der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf und der Landesanstalt für Landwirtschaft unterzeichnet.

Nachdem unlängst die Grundsteinlegung für das „Internationale Getränkewissenschaftliche Zentrum Weihenstephan“ erfolgt war, geht es auf dem TUM-Campus Weihenstephan an die nächste Neubaumaßnahme: Wissenschaftsminister Dr. Wolfgang Heubisch und TUM-Präsident Prof. Wolfgang A. Herrmann legten am 4. April den Grundstein für den Neubau des Zentralinstituts „Hans Eisenmann-Zentrum für Agrarwissenschaften“. Das Gebäude ist Bestandteil des vom Bayerischen Ministerrat am 29. April 2008 beschlossenen Konzepts zur Stärkung der Agrarwissenschaften.

Das TUM-Zentralinstitut vernetzt seit Anfang 2009 als fach- und fakultätsübergreifende Plattform für den Wissens- und Technologietransfer die agrarwirtschaftliche Praxis mit der Grundlagenforschung. Wissenschaftsminister Heubisch: „Mit der Grundsteinlegung für das Hans Eisenmann-Zentrum stärken wir einen besonders wichtigen Bereich am Standort Weihenstephan: Die Agrarwissenschaften zählen heute überregional zu den Alleinstellungsmerkmalen der TU München. Eine Struktur und Qualität wie in Weihenstephan finden wir bis heute an keinem anderen Hochschul-Standort in Deutschland. Der Neubau verschafft den Agrarwissenschaften eine attraktive Adresse und einen räumlichen Kristallisationspunkt.“

Die Baukosten für den Neubau betragen rund 20 Millionen Euro, sie werden aus dem Verkaufserlös des ehemaligen TUM-Versuchsguts Hirschau finanziert. Das viergeschossige Gebäude wird nach seiner Fertigstellung im Frühjahr 2013 auf 3.100 qm Nutzfläche Platz für Labore, Büros und Seminarräume bieten. Das Baugrundstück liegt nördlich der Thalhauser Straße in Freising. Die zentralen Einrichtungen der TUM in Weihenstephan sind nur wenige Gehminuten entfernt. Das Gebäude ist energieeffizient geplant: Dank Fernwärme und Grundwasserkühlung ist der Energiebedarf für das Heizen und Kühlen der Labore deutlich vermindert, eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach generiert umweltfreundlich Strom. Mit diesen Maßnahmen werden die aktuellen Energieeinsparziele übererfüllt.

TUM-Präsident Prof. Wolfgang A. Herrmann: „Mit der Namensgebung erinnern wir an unseren TUM-Alumnus Hans Eisenmann, der Weihenstephan in den Siebzigerjahren auf den Weg zu einem Wissenschaftscampus gebracht hat. Hier erhalten nun die Agrarwissenschaften eine gefragte Adresse.“

Anlässlich der Grundsteinlegung wurde im Beisein von Wissenschaftsminister Wolfgang Heubisch und Landwirtschaftsminister Helmut Brunner eine trilaterale Kooperationsvereinbarung zwischen der Technischen Universität München, der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf und der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft unterzeichnet. Sie steht für den fachbezogenen Schulterschluss dieser drei Institutionen, so Präsident Herrmann: „Mit dieser Vereinbarung erhält Weihenstephan ein Alleinstellungsmerkmal, das die Rolle des Standorts als eines der attraktivsten und umfassendsten agrarwissenschaftlichen Lehr- und Forschungszentren Europas bekräftigt.“


Kostenloses Bildmaterial:
http://mediatum.ub.tum.de/node;8876n9-ywe7px-zxrts9?id=1071764

Website des Hans Eisenmann-Zentrums:

http://www.wzw.tum.de/hez

Kontakt: presse@tum.de

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