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Aktuelle Meldungen

Hier finden Sie die Aktuellen Meldungen der TU München. Zum Blättern verwenden Sie bitte das Pressearchiv.
Beachten Sie auch die ausführlichen Pressemitteilungen.
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07.03.2012

Studentenpraktikum am FRM II - Foto: Wenzel Schürmann

FRM II erhält 2,9 Millionen Euro für wissenschaftliche Projekte

Bereits zum zweiten Mal erhält die Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (FRM II) der Technischen Universität München (TUM) Fördergelder aus dem 7. EU-Rahmenprogramm. So wird der Zugang europäischer Gastwissenschaftler zum FRM II unterstützt. Darüber hinaus werden Methoden der Neutronenforschung und Komponenten wissenschaftlicher Instrumente weiter entwickelt.
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Kontakt: presse@tum.de

29.02.2012

Internationales Graduiertenkolleg München-Graz

Das internationale Graduiertenkolleg „Optimization and Numerical Analysis for Partial Differential Equations with Nonsmooth Structures“ (IGDK 1754) mit den beiden Standorten München und Graz wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und dem österreichischem Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) genehmigt. Die ersten Doktoranden werden ab März 2012 gefördert: zehn in München und fünf in Graz. Neben der Technischen Universität München (TUM) und der Karl-Franzens-Universität Graz (KFU) sind auch die Universität der Bundeswehr München sowie die Technische Universität Graz beteiligt.
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Kontakt: presse@tum.de

27.02.2012

Myelin-produzierende Zelle (Oligodendrozyt) - Bild: Jurjen Broeke

Beschädigtes Myelin ist nicht der Auslöser für Multiple Sklerose

Schäden im Myelin von Gehirn und Rückenmark führen nicht zur Autoimmunerkrankung Multiple Sklerose (MS). Diesen Nachweis erbringt eine Studie von Neuroimmunologen der Universität Zürich, an der auch Wissenschaftler der Technischen Universität München (TUM) beteiligt waren. In der aktuellen Ausgabe von "Nature Neuroscience" verwerfen die Forscher damit eine gängige Hypothese zur Entstehung von MS. Künftig werden die Wissenschaftler die Ursachen für die Entwicklung von MS daher verstärkt im Immunsystem und weniger im Zentralnervensystem suchen.
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Kontakt: presse@tum.de

24.02.2012

Analyseplattform mit Pipettierroboter – Bild: HP Medizintechnik GmbH

Analyseplattform für personalisierte Therapie von Krebserkrankungen

Wissenschaftler an der Technischen Universität München haben eine neuartige Analyseplattform entwickelt, mit der Mediziner Proben von menschlichem Tumorgewebe anlegen und diese über einen längeren Zeitraum untersuchen können. Damit lässt sich künftig bereits vor Therapiebeginn testen, ob und wie stark Tumorzellen, die Patienten in einer Operation oder Biopsie entnommen wurden, auf verschiedene Medikamente reagieren. Das Testsystem entstand im Rahmen des BMBF-geförderten Verbundprojekts AHA (Automatisierte High-Content-Analyseplattform) für individualisierte Therapiestrategien.
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20.02.2012

Schwarzes Arsen - Mikroskopaufnahme: TUM

Schwarzes Arsen – Fiktion oder Wirklichkeit?

Phosphor und Arsen stehen im Periodensystem übereinander und ähneln sich daher in vielen Eigenschaften. Phosphor kann neben tubularen Formen als weißer, roter, schwarzer und violetter Phosphor auftreten. Bei Raumtemperatur ist schwarzer Phosphor die stabile Modifikation, die anderen sind metastabil. Laut Lehrbuch kommt Arsen als graues, gelbes und schwarzes Arsen vor. Die Existenz der schwarzen Modifikation, die der des schwarzen Phosphors entsprechen soll, wurde jedoch nie zweifelsfrei bewiesen. Wissenschaftler der Technischen Universität München, der Universität Regensburg und der Hochschule Lausitz zeigen in der Zeitschrift Angewandte Chemie nun auf, dass schwarzes Arsen in reiner Form metastabil ist und bisher vermutlich nur in einer durch Fremdatome stabilisierten Form erhalten wurde.
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17.02.2012

Zwei junge TUM-Wissenschaftler in Förderkolleg berufen

Die Bayerische Akademie der Wissenschaften nimmt zum 1. März 2012 weitere sechs junge Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen in ihr Förderkolleg auf. Die neu berufenen Forscher sind in den verschiedensten Disziplinen tätig, wie etwa Physik, Biologie, Infektionsforschung und Philologie. Zwei von ihnen arbeiten an der TU München: Dr. Kilian Eyerich in der Klinik und Polyklinik für Dermatologie und Allergie am Biederstein und Dr. Alexandra Kirsch am Institut für Informatik.
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Kontakt: presse@tum.de

14.02.2012

Prof. Dr. Thorsten Hugel - Bild: Eckert/TUM

Thorsten Hugel erhält Rudolf-Kaiser-Preis


Für seine herausragenden Forschungsarbeiten zum Verständnis der Funktionsweise molekularer Maschinen erhält Professor Thorsten Hugel den Rudolf-Kaiser-Preis 2011. Die mit 35.000 Euro dotierte Auszeichnung ist einer der höchstdotierten Nachwuchspreise im Bereich der gesamten Naturwissenschaften und wird jährlich an einen herausragenden deutschen Nachwuchswissenschaftler in der Experimentalphysik verliehen. Thorsten Hugel ist Leiter des Fachgebiets Molekulare Maschinen am Physik-Department der Technischen Universität München (TUM) und Mitglied des Exzellenzclusters Nanosystems Initiative Munich (NIM).
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13.02.2012

Studienleiterin Prof. Anette-Gabriele Ziegler (Bild: A. Eckert / TUM)

Kaiserschnitt erhöht Risiko für Typ-1-Diabetes bei vorbelasteten Kindern

Familiär vorbelastete Kinder, die per Kaiserschnitt zur Welt kamen, haben ein mehr als doppelt so hohes Risiko für Typ-1-Diabetes als Kinder, die spontan entbunden wurden. Dies ergaben neueste Auswertungen der Langzeit-Studie BABYDIAB der Forschergruppe Diabetes der Technischen Universität München. Eine Erklärung sehen die Forscher in der Tatsache, dass eine Entbindung per Kaiserschnitt die Zusammensetzung der kindlichen Darmflora verändert und damit die Entwicklung von Autoimmunität begünstigt.
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10.02.2012

CFK-Flechtmaschine - Bild: Felix Fröhlich / TUM

TUM-Team erfolgreich beim Gründerwettbewerb „Enable2start“

Teile aus mit Kohlefasern verstärkten Kunststoffen sind leicht und stabil, und ihr großflächiger Einsatz könnte helfen, Energie zu sparen. Bisher jedoch sind diese Materialien für den Masseneinsatz viel zu teuer, denn es fehlen Techniken zur kostengünstigen Großserienherstellung. Eine Ausgründung der Technischen Universität München (TUM), die Munich Composites GmbH, hat nun eine Technik entwickelt, die dieses Problem lösen könnte und damit beim Gründerwettbewerb Enable2start der Financial Times Deutschland 50.000 Euro gewonnen.
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06.02.2012

Prof. Dr. Klaus von Klitzing - Foto: Klaus J.A. Mellenthin

Klaus von Klitzing wird TUM Distinguished Affiliated Professor

Die Technische Universität München (TUM) verleiht den Ehrentitel „TUM Distinguished Affiliated Professor“ an Prof. Dr. Klaus von Klitzing, Direktor am Max-Planck-Institut für Festkörperforschung, Stuttgart. 1985 erhielt Prof. von Klitzing den Nobelpreis für Physik für die Entdeckung des quantisierten Hall-Effekts.
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Kontakt: presse@tum.de

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