"Roding Roadster" auf der IAA
TUM-Studenten gestalten neuartiges Leichtbau-Auto mit
18.09.2009, News
Architekturstudenten der Technischen Universität München haben das Gestaltungskonzept eines neuartigen Leichtbau-Autos mitentwickelt, das jetzt auf der Internationalen Automobil-Ausstellung IAA vorgestellt wurde.
Der „Roding Roadster“ zeichnet sich durch seine Leichtbauweise aus Materialen wie Kohlefaser und Aluminium und einen leistungsstarken Motor mit 305 PS aus. Ein Semester lang gestalteten die Studenten unter Leitung von Professor Fritz Frenkler und Kollegen am Lehrstuhl für Industrial Design das Fahrzeugkonzept für den Automobilhersteller, die in Gründung befindliche Roding GmbH von vier TUM-Absolventen und weiteren Gesellschaftern.
Der Roding Roadster ist ein zweisitziger Sportwagen mit Heckantrieb und Verbrennungsmotor in Leichtbauweise: Die Fahrgastzelle besteht aus Kohlefasern, das Fahrgestell wurde aus Aluminium gefertigt. Die leichten Baumaterialien unterstützen die Fahrdynamik des Sportwagens. Die Verbindung zweier leistungsstarker 5-Zylinder-Reihenmotoren mit dem Leichtbaukonzept des Roding ermöglichen ein Leistungsgewichtverhältnis von weniger als 3 Kilogramm pro Pferdestärke.
Der Roadster ist 3,9 Meter lang, 1,85 Meter breit, 1,19 Meter hoch und besitzt damit die Eigenschaften eines Rennwagens, der sich aber auch für den Alltag eignet. Dachschalen, die sich je nach Bedarf verstauen lassen, ermöglichen auch ein offenes Fahren. Von März 2011 an soll der Roding Roadster in Kleinserie erhältlich sein.
Kontakt: presse@tum.de
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