Ausstellung: bewegte Stadt – stille Orte
05.05.2009, News
Alltägliche Bilder gegen den Strich zu bürsten, das vermag die Fotografin Stefanie Seidl. Sie eröffnet dem Betrachter einen ungewöhnlichen Blick auf scheinbar Bekanntes. Überzeugen kann man sich davon vom 6. Mai bis 31. Juli 2009 im Senatssaal der TUM im Stammgelände, Arcisstraße 21.
Im Zentrum der Ausstellung stehen Fotografien von Berlin. Scharf setzt die Künstlerin
Bilder stiller Poesie, harter Realität und Hässlichkeit, Geschichte und Gegenwart, Abriss und Neubau, Weite und Enge gegeneinander. Ihre Hauptdarsteller sind die Architektur und der Raum. Menschen werden eher zu Statisten. Im Kontrast dazu stehen Bilder einer nordafrikanischen Kasbah, deren formale Struktur und Dichte ein anderes komplexes Angebot menschlicher Existenz enthält.
Zu besuchen ist die Ausstellung täglich (außer So)
von 9 bis 16 Uhr nach telefonischer Vereinbarung mit
Gerda Corches: 089/289-22203.
Kontakt: presse@tum.de