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Ein Jahr TUM: Junge Akademie

Studierenden-Projekte zu Energie, Recycling und Kommunikation ausgezeichnet

29.10.2011, Aktuelle Meldungen

Drei Projekte von Studierenden der TUM: Junge Akademie wurden anlässlich des einjährigen Bestehens der TUM: Junge Akademie heute prämiert: Den mit 6.000 Euro honorierten ersten Preis erhielt ein Konzept zur Selbstversorgung des Landkreises Freising mit erneuerbaren Energien. Über jeweils 2.000 Euro konnten sich die beiden zweitplatzierten Projektteams freuen, die ein Video-Format für Wissenschaftskommunikation und ein Positionspapier zum Recycling in Deutschland entwickelt haben. Die Preise wurden von der Andrea von Braun Stiftung ausgelobt und gemeinsam von Stiftung und TUM: Junge Akademie verliehen.

Wie der Landkreis Freising sein Ziel erreichen kann, sich bis 2035 autark mit erneuerbaren Energien versorgen zu können, untersuchte das Sieger-Team der TUM: Junge Akademie. In ihrem Konzeptpapier gehen die Studierenden der Frage nach, welcher Mix aus erneuerbaren Energien in Freising zukunftsfähig sein könnte und welche Chancen und Risiken die Energiewende vor Ort birgt.

Schülerinnen und Schüler mit einem neuen Kommunikationsformat für Wissenschaft zu begeistern war das Ziel des zweiten Gewinnerteams. Das Team machte Videos von Wissenschaftlern, die Fragen aus der Lebensumwelt der Kinder und Jugendlichen beantworten, zum Beispiel „Warum ist der Himmel blau?“, „Warum färben sich die Blätter im Herbst?“, „Warum ist die Banane krumm?“. Dabei mussten sich die Wissenschaftler kurz fassen, sie hatten maximal eine Minute Zeit. Die Videos sind unter http://www.oneminutescience.de zu sehen.

Auf welche Weise Rohstoffe aus Müll recycelt werden können, beschreibt das dritte Gewinnerteam, in einem Positionspapier. Anhand von PET-Kunststoff und Elektronikschrott haben die Studierenden Recycling-Potenzial und –Möglichkeiten erfasst und beschreiben, wie beispielsweise Funketiketten, so genannte RFID, das Recycling von Elektronikschrott verbessern könnten.

Die TUM: Junge Akademie will junge Talente jenseits von Preisen und Stipendien in ihrer Begeisterung für die Wissenschaft fördern. Kern der Akademie ist ein interdisziplinäres Projekt, das die Studierenden selbst auswählen und das seitens der Akademie finanziell unterstützt wird. Begleitet werden die Studierenden fachlich wie auch persönlich durch erfahrene Professorinnen und Professoren sowie ehemalige Akademie-Teilnehmer. Das Akademieprogramm wird abgerundet durch Workshops, in denen die Studierenden Schlüsselqualifikationen wie zum Beispiel rhetorische Fähigkeiten oder Präsentationstechniken erwerben können, und durch verschiedene gemeinsame Aktivitäten wie zum Beispiel Unternehmensbesuche, Kamingespräche zu Wissenschaft und Gesellschaft oder kulturelle Veranstaltungen. Die besten Projekte werden einmal jährlich vorgestellt und prämiert.

Die Akademie-Förderung, die sich in der Regel über fünf Jahre erstreckt, beginnt typischerweise während des Bachelor-Studiums, umfasst beide Jahre des Master-Studiums und setzt sich zwei Jahre lang nach Abschluss der Master-Prüfung fort, wenn die Absolventen als „young alumni“ eine Tutorenausbildung erhalten und das Akademieprogramm begleiten.

Neben ausgezeichneten Studienleistungen ist die Bereitschaft zu großem Engagement Voraussetzung für die Aufnahme in die TUM: Junge Akademie. Akademie-Aspiranten werden von den Dekanen der TUM-Fakultäten vorgeschlagen. Nach einem mehrstufigen Auswahlverfahren entscheidet das Advisory Board über die Aufnahme in die TUM: Junge Akademie.

Kontakt: presse@tum.de

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