Richtfest am TUM-Campus Weihenstephan:

Interdisziplinäres Zentrum für Brau- und Getränkeforschung wächst

Richtspruch für den Bau des iGZW (Bild: Lehmann/TUM)

25.10.2011, News

Das Wissenschaftszentrum Weihenstephan der TU München (TUM) ist um einen Neubau reicher. Bis zum Frühjahr 2013 entsteht mit dem Internationalen Getränkewissenschaftlichen Zentrum Weihenstephan (IGZW) auf 4.200 qm Nutzfläche ein weltweit einzigartiges Forschungsinstitut. Es führt die Schlüsselkomponenten einer modernen Brau- und Getränketechnologie zusammen und bildet die Prozesskette von den molekularbiologischen Grundlagen bis hin zur technischen Realisierung von innovativen Getränken ab. Mit dem Richtfest feiern die Technische Universität München, der Freistaat Bayern und das staatliche Bauamt Freising gemeinsam mit den Gewerken nun die Fertigstellung des Rohbaus.

Mit dem neuen wissenschaftlichen Zentralinstitut greift die TU München die traditionelle Forschungs- und Lehrausrichtung "Brauwesen" auf und stellt sie auf eine moderne biowissenschaftliche Basis. Das Forschungsprogramm des iGZW umfasst deshalb nicht nur die klassischen Grundlagen der Getränkewissenschaft und -technologie. Es berücksichtigt auch den gesellschaftlichen Trend zu innovativen Getränken mit gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen. Zudem steht die Erforschung neuer Rohstoffe und biologischer Materialien im Fokus.

„Mit dem neuen Forschungszentrum stärkt die TU München ihre internationale Führungsposition in den Lebensmittel- und Getränkewissenschaften“, sagt TUM-Präsident Prof. Wolfgang Herrmann. „Die grundlagen- und methodenorientierte Ausrichtung des iGZW verbunden mit einer engen Kooperation von Wirtschaft und Wissenschaft sorgt dafür, dass Spitzenforschung „Made in Weihenstephan“ auch weiterhin weltweit gefragt ist.“

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