Beim BMBF:
TUM-Berufung in den Programmbeirat "Nationales F&E-Programm für neue Ressourcentechnologien"
07.06.2011, News
Prof. Dr.-Ing. Martin Faulstich, Inhaber des Lehrstuhls für Rohstoff- und Energietechnologie an der TU München und Vorsitzender des Sachverständigenrates für Umweltfragen, ist in den Programmbeirat des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) "Nationales Forschungs- und Entwicklungsprogramm für neue Ressourcentechnologien" berufen worden.
Das hohe Innovationstempo und die vielfältigen wissenschaftlichen Herausforderungen verlangen eine thematisch und strategisch noch stärker aufeinander abgestimmte Ressourcenpolitik. Das BMBF bündelt aus diesem Grund seine aktuellen und zukünftigen Förderaktivitäten im Rahmenprogramm "Forschung für nachhaltige Entwicklungen".
Die deutsche Wirtschaft ist bei einer Vielzahl von Rohstoffen, besonders bei Metallen und verschiedenen Mineralien sowie sogenannten High-Tech-Rohstoffen, auf den Import und einen funktionierenden Welthandel angewiesen. Die Bundesregierung hat ihre Rohstoffpolitik im Bereich der nicht-energetischen mineralischen Rohstoffe bereits mit der im Oktober 2010 vorgelegten Rohstoffstrategie neu ausgerichtet. Mit der neuen Rohstoffstrategie unterstützt die Bundesregierung in vielfältiger Weise die deutsche Wirtschaft dabei, ihre Rohstoffbezugsquellen zu diversifizieren.
Professor Faulstich ist ebenfalls Vorsitzender des Strategischen Sachverständigenkreises der Fördermaßnahme "Innovative Technologien für Ressourceneffizienz – rohstoffintensive Produktionsprozesse" (kurz: r²) welcher das BMBF in Fragen der strategischen Ausrichtung und Weiterentwicklung der Fördermaßnahme sowie bei der Bewertung der Wirksamkeit der jeweiligen Projekte im Hinblick auf deren Beitrag zur Steigerung der Ressourceneffizienz unterstützt. Der Strategische Sachverständigenkreis trägt darüber hinaus zur Verbreitung der Ergebnisse der geförderten Vorhaben in der Fachwelt bei.
Kontakt: presse@tum.de