Auch Studierende erforschen Technik-Objekte
TUM-Restauratoren arbeiten mit Deutschem Museum zusammen
19.04.2011, News
Die Technische Universität München (TUM) und das Deutsche Museum bauen ihre langjährige Kooperation aus. Künftig arbeiten das Museum und die Wissenschaftler am TUM-Lehrstuhl für Restaurierung, Kunsttechnologie und Konservierungswissenschaft eng zusammen. Auch die Studierenden profitieren von der ungeheuren Menge an interessanten Objekten.
Bei der Restaurierung von Ausstellungsstücken und Depotbeständen greift das Deutsche Museum künftig verstärkt auf die Expertise der TUM-Wissenschaftler zurück. In Doktor- und Masterarbeiten werden Studierende Objekte des Museums erforschen und wiederherstellen. Damit rückt der Bereich Technik verstärkt in den Blickpunkt des Lehrstuhls. Zudem können Mitarbeiter des Deutschen Museums Lehraufträge an der TUM erhalten.
TUM-Präsident Prof. Wolfgang A. Herrmann, der Direktor des Deutschen Museums, Prof. Wolfgang Heckl, und der Inhaber des Lehrstuhls für Restaurierung, Kunsttechnologie und Konservierungswissenschaft, Prof. Erwin Emmerling, unterzeichneten eine entsprechende Kooperationsvereinbarung.
Ähnliche Kooperationen hat der Lehrstuhl für Restaurierung, Kunsttechnologie und Konservierungswissenschaft bereits mit dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege, dem Bayerischen Nationalmuseum, den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, der Bayerischen Staatsbibliothek und der Archäologischen Staatssammlung München vereinbart. Der Direktor des Deutschen Museums, Prof. Wolfgang Heckl, hat zugleich den Oskar von Miller-Lehrstuhl für Wissenschaftskommunikation inne.
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