Eröffnung des Ingeborg Ortner-Kinderhauses der TU München:
Neues Kinderhaus für den Campus Garching
11.10.2010, Press releases
Seit 1. September bietet das Ingeborg Ortner-Kinderhaus auf dem Garchinger Campus der Technischen Universität München (TUM) 58 neue Betreuungsplätze. Für die Mitarbeiter der TU München ist das zusätzliche Angebot an Kinderbetreuungsplätzen eine wertvolle Hilfe. Für die Technische Universität München markiert die Eröffnung einen weiteren Schritt auf dem Weg, die familienfreundlichste technische Universität Deutschlands zu sein.
Das am neuesten Stand der Holzbautechnik orientierte, energieeffiziente Gebäude beherbergt eine Kindergartengruppe für 22 Kinder und drei Krippengruppen für jeweils 12 Kinder. Betrieben wird das Kinderhaus vom Studentenwerk München. Ursprünglich war das Gebäude für zwei Kindergartengruppen und zwei Krippengruppen geplant. Als eine erneute Bedarfsanalyse aber einen höheren Bedarf an Krippenplätzen ergab, wurde das Gebäude entsprechend angepasst. Auch die Möglichkeit einer späteren Erweiterung berücksichtigten die Planer.
TUM-Präsident Professor Wolfgang A. Herrmann dankte dem Ehepaar Ortner, das durch seine großzügige Spende in Höhe von 1,6 Millionen Euro den Bau erst möglich gemacht hat. Seinem Dank schlossen sich in ihren Grußworten auch Garchings Zweiter Bürgermeister, Peter Riedl, und die Leiterin des Studentenwerks, Frau Dr. Wurzer-Faßnacht, an.
Die nahe Isar als naturnaher Flusslauf war Vorbild bei der Gestaltung der großzügigen Außenanlage. Materialien wie Steine in unterschiedlichen Korngrößen, Sand, Rasen, Kiesmulden und Aufhügelungen geben den Kindern die Möglichkeit, die heimische Natur spielerisch kennen zu lernen. Der Bund der Freunde der Technischen Universität München spendete 45.450 Euro aus dem Erlös der Adventsmatinee 2009 für Spielgeräte. Der Campus Lions Club ermöglichte mit einer Spende die Anschaffung von Orff-Instrumenten für die musikalische Früherziehung.
Der Entwurf für das Kinderhaus stammt von Professor Hermann Kaufmann, Fachgebiet Holzbau der TUM. Von Professor Stefan Winter, Lehrstuhl für Holzbau und Holzkonstruktion, stammen Tragwerksplanung und Brandschutzkonzept. Professor Regine Keller, Lehrstuhl für Landschaftsarchitektur und Öffentlicher Raum, übernahm die Landschaftsplanung der Außenanlagen und Professor Tina Haase vom Lehrstuhl für Bildnerisches Gestalten entwarf die bunte Lego-Mauer, die als Kunst am Bau den Eingangsbereich gestaltet.
Kontakt: presse@tum.de
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