Deutschlandfunk sendet live aus dem großen Senatssaal der TUM
Lust oder Last: Wie wird man heute Hochschullehrer?
09.02.2009, News
Wie kann eine wissenschaftliche Karriere in Deutschland attraktiver gemacht werden? Welche beruflichen Chancen haben die Anwärter einer Professur im akademischen Mittelbau? Welche Bedeutung haben Lehrstellen im akademischen Mittelbau? Über die die Ausbildungswege von Hochschullehrern in Deutschland diskutiert am Freitag, den 27.02., 19:15 - 20:00 Uhr das "Hochschulquartett". Der Deutschlandfunk überträgt live aus dem großen Senatssaal der TUM.
Der Deutsche Hochschulverband zog 2008 eine ernüchternde Bilanz der Berufsaussichten für angehende Hochschullehrer: „Die Karrieremöglichkeiten des wissenschaftlichen Nachwuchses in Deutschland sind zweitklassig. Immer mehr Nachwuchswissenschaftler kämpfen um weniger Professorenstellen. In vielen Fächern haben selbst die Besten der Besten keine realistische Chance, auf eine Professur zu gelangen.“ Wie die wissenschaftliche Karriere in Deutschland für den Nachwuchs attraktiver gemacht und ein "Brain Drain" aufgehalten werden kann, diskutieren in der Deutschlandfunk-Livesendung "Das Hochschulquartett"
am Freitag, den 27.02., 19:15 Uhr
Prof. Wolfgang Herrmann, Präsident der Exzellenzuniversität TU München, als Gastgeber,
mit
Dr. Karin Sigloch, Assistant Professor am Department für Geo- und Umweltwissenschaften der Exzellenzuniversität LMU-München,
Prof. Jürgen Hesselbach, Präsident der TU-Braunschweig,
Prof. Dieter Lenzen, Präsident der Exzellenzuniversität FU Berlin.
Die Gesprächsleitung haben Michael Kröher (manager magazin) und Christian Floto (Deutschlandfunk).
Im „Hochschulquartett“ diskutieren die drei Präsidenten von TU München, TU Braunschweig und FU Berlin zusammen mit einem Gast alle zwei Monate freitagabends über hochschulpolitische Themen. Für 2009 ist die TUM Gastgeber der Live-Sendung, die aus dem großen Senatssaal übertragen wird.
Kontakt: presse@tum.de
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http://www.dradio.de/dlf/programmtipp/kulturgespraech/918403/