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Garching wird Zentrum der Batterieforschung:

Eröffnung der Fraunhofer-Projektgruppe „Elektrochemische Speicher“

TUM-Präsident Herrmann, Wirtschaftsminister Zeil und FhG-Vorstand Buller bei der Übergabe des Förderbescheids - Foto: Andreas Battenberg / TUM

26.03.2012, Aktuelle Meldungen

Die effiziente und sichere Speicherung elektrischer Energie ist eine große technische Herausforderung und Voraussetzung für den nachhaltigen Erfolg von Energieversorgungssystemen, wie sie für den Ausbau der Elektromobilität oder für die Nutzung erneuerbarer Energieträger benötigt wird. Heute fiel der Startschuss für die Fraunhofer-Projektgruppe „Elektrochemische Speicher“ in Garching. Sie ergänzt die bestehenden Kernkompetenzen der Technischen Universität München (TUM) auf dem Garchinger Forschungscampus.

In direkter Nachbarschaft zur TU München in Garching entsteht die Fraunhofer Projektgruppe „Elektrochemische Speicher“, gefördert durch den Freistaat Bayern. Gemeinsam mit der TU München werden in den kommenden 5 Jahren ca. 40 Mio. Euro in den Aufbau von Gebäuden, Anlagen und Personalstamm investiert.

Dazu wird Garching eine neue Fraunhofer-Adresse: In einem Neubau sollen auf 3000 qm etwa 80 Mitarbeiter an neuen Batteriesystemen forschen, abgearbeitete Batteriemodule analysieren sowie eine Kleinserienfertigung für neue Batteriesysteme aufbauen.

Die neue Projektgruppe verstärkt den bestehenden Forschungsschwerpunkt TUM.Energy in Garching. Ein wichtiger Kooperationspartner wird das TUM-Wissenschaftszentrum Elektromobilität sein. Eine enge Zusammenarbeit ist vor allem mit den Lehrstühlen für Elektrische Energiespeichertechnik und für Technische Elektrochemie geplant, ebenso mit dem Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften, das an der Optimierung der Fertigung von Batteriesystemen arbeitet.

Aufbauend auf den bereits bestehenden Aktivitäten zum Thema Energiespeicherung baut auch das Bayerische Zentrum für Angewandte Energieforschung (ZAE) derzeit den Forschungsbereich Elektrochemische Speicher auf. Im Fokus stehen nicht-mobile Speicher, wie sie beispielsweise zum Abfangen von Spitzen bei der solaren Energieproduktion benötigt werden. Weitere Kompetenz im Bereich Batterieforschung bietet die TÜV SÜD Battery Testing GmbH in Garching-Hochbrück, ein Joint Venture des TÜV Süd und der TUM-Ausgründung Lion Smart.

Auch ist die Nähe zur Garchinger Forschungs-Neutronenquelle ein Glücksfall für die Batterieforschung. Im Auftrag von General Electric wurden in der Anlage im vorigen Jahr erstmals Lithium-Ionen-Akkus bei laufendem Betrieb untersucht. Denn nur mit Neutronen kann man den geschlossenen Akkumulator „durchleuchten“ und die Vorgänge im Inneren beobachten.

Kontakt: presse@tum.de

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