Wintersemester 2010/11
Studentenansturm auf TU München auf Rekordniveau
13.10.2010, Press releases
Aktuelles Ausbauziel um 200 Prozent übererfüllt – Boom im Maschinenbau und in den Wirtschaftswissenschaften – Neuer Studiengang „Ingenieurwissenschaften“ stark nachgefragt – TUM setzt auf Nachsteuerung durch bayerisches Sonderprogramm
Ein erneutes historisches Rekordhoch an Studienanfängern und der Gesamtzahl der Studierenden verzeichnet die Technische Universität München (TUM) zum Wintersemester 2010/2011, das kommende Woche beginnt: Mit Hilfe von eignungsbasierten Auswahlverfahren in zahlreichen Studiengängen wurden bis heute 7.547 Neuimmatrikulationen registriert. Dies entspricht einem Zuwachs von rund 15 Prozent im Vorjahresvergleich (6.590) und einem Zuwachs von rund 40 Prozent im Fünfjahreszeitraum. Die Gesamtstudierendenzahl liegt jetzt bei rund 25.500 (Vorjahr 24.394), was einen Zuwachs von 25 Prozent im Fünfjahreszeitraum entspricht. In der Zehnjahresbilanz beträgt der Zuwachs 31 Prozent.
„Wir freuen uns auf die vielen jungen Talente, die bewusst ein anspruchsvolles, forschungsnahes Studium in den Technik-, Natur- und Lebenswissenschaften an der TUM suchen“, sagte TUM-Präsident Wolfgang A. Herrmann in seiner Semester-Eingangsbilanz. Überdurchschnittlich hohe Studienerfolgsquoten und gute Berufsaussichten seien allseits erkannte Attribute der „Marke TUM“.
Die TUM nehme nun die gewaltige Herausforderung an, im Wintersemester 2010/2011 diese trotz einer strengen Auslese nochmals erhöhte Zahl an Studierenden auf hohem Niveau auszubilden. In der Fünfjahresbilanz ist die TUM unter den bayerischen Universitäten und den deutschen Technischen Universitäten am stärksten gewachsen, sie verzeichnet einen Nettozuwachs von 5.629 Studienanfängern seit dem Referenzjahr 2005. Das aktuelle Ausbauziel ist bereits um nahezu 200 Prozent übererfüllt. Es sei nicht anzunehmen, dass in den kommenden Jahren die Nachfrage nach einem Studium an der TUM nachlasse, so der TUM-Präsident. Außerdem komme 2011 der Sondereffekt des doppelten Abiturjahrgangs hinzu. „Deshalb verlassen wir uns auf eine nachfrageorientierte Nachsteuerung im Rahmen des bayerischen Sonderprogramms ,Steigende Studierendenzahlen’“, betonte Herrmann.
Sprunghafte Immatrikulationszuwächse gegenüber dem Vorjahr verzeichnen der Maschinenbau (plus 44 %), die Wirtschaftswissenschaften (plus 35 %) und die Sportwissenschaft (plus 73 %). Aber auch das Bauingenieurwesen ist gewachsen (plus 7 %), ebenso die Wirtschaftsinformatik (plus 33 %). Auf hohem Vorjahresniveau stabil bleiben die Mathematik, die Naturwissenschaften sowie die lebensmitteltechnologischen Fächer im Wissenschaftszentrum Weihenstephan.
Einer lebhaften Nachfrage erfreut sich der neue Bachelorstudiengang „Ingenieurwissenschaften“, zu dem allerdings nur 179 von 336 Bewerbern zugelassen werden konnten.
Mehr Informationen:
Bachelorstudiengang „Ingenieurwissenschaften“: http://www.engineering.mse.tum.de/
Kontakt: presse@tum.de
More Information
semester.pdf |
Druckversion der Presseinformation,
(Type: application/pdf,
Size: 86.9 kB)
Save attachment
|