Hochschulmanager-Tagung an der TUM
Kanzlerinnen und Kanzler der deutschen Universitäten treffen sich in Weihenstephan
23.09.2010, Pressemitteilungen
Die deutschen Universitäten stehen seit mehreren Jahren immer mehr im Wettbewerb – um die besten Köpfe, um die innovativsten Konzepte und um Fördermittel aller Art. Dies stellt insbesondere auch die Verwaltungsspitzen der Hochschulen vor neue Herausforderungen. Wettbewerbsfähigkeit, Changemanagement und Finanzierungsnachhaltigkeit sind die inhaltlichen Schwerpunkte der Jahrestagung der Kanzlerinnen und Kanzler der Universitäten Deutschlands, die vom 23. bis zum 25. September 2010 am Wissenschaftszentrum Weihenstephan der Technischen Universität München (TUM) stattfindet.
Unter dem Motto „Wettbewerb ‚Zukunft’ – Hochschulmanagement im Zeichen der Exzellenzinitiative“ treffen sich zur diesjährigen Jahrestagung der Kanzlerinnen und Kanzler der Universitäten Deutschlands rund 70 Verwaltungschefs und -chefinnen der deutschen Universitäten im Wissenschaftszentrum Weihenstephan der TUM. Trotz unterschiedlicher Größe, fachlicher Ausrichtung und finanziellem Budget ihrer Hochschulen stehen sie alle vor ähnlichen Herausforderungen: Immer mehr bestimmt Wettbewerb statt Gleichverteilung die Steuerung und den Betrieb der Universitäten, und dieser Wettbewerb hat seit 2005 mit der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder den bisherigen Höhepunkt erfahren. Die Exzellenzinitiative hat die deutsche Wissenschaftslandschaft einschneidend verändert – auch im Hochschulmanagement. Vor diesem Hintergrund widmet sich die diesjährige Tagung der Kanzlerinnen und Kanzler der Universitäten Deutschlands an der TUM dem Thema „Wettbewerb“ aus dem Blickwinkel des Managements.
„Organisationsanforderungen für die Wettbewerbsfähigkeit der Universitäten, Herausforderungen eines erfolgreichen Changemanagements und notwendige Fragen der Finanzierungsnachhaltigkeit werden die inhaltlichen Schwerpunkte der Tagung sein“, erklärt der gastgebende TUM-Kanzler Albert Berger. Gerade die Finanzierungsfragen brennen den Kanzlerinnen und Kanzler „auf den Nägeln“, wie Bundessprecher Günter Scholz, Kanzler der Leibniz Universität Hannover, betont: „Wir brauchen bei aller eigenen Anstrengung der Hochschulen verlässliche finanzielle Rahmenbedingungen durch Bund und Länder, um den Wettbewerb sinnvoll meistern zu können.“
Kostenlose Bilder zum Download:
http://mediatum2.ub.tum.de/node?id=997657
Bildmotive:
Gruppenbild aus der Sitzung des Sprecherkreises der Kanzlerinnen und Kanzler der Universitäten Deutschlands vom 23. September 2010 im Asam-Festsaal des Wissenschaftszentrums Weihenstephan (v.l.n.r.: Albert Berger, Kanzler der Technischen Universität München, Dr. Ulrike Gutheil, Kanzlerin der Technischen Universität Berlin, Günter Scholz, Kanzler der Leibniz Universität Hannover und Valeska Franke, Referentin des Kanzler-Sprecherkreises)
Gruppenbilder des Sprecherteams vom 23. September 2010 auf dem Campusgelände (v.l.n.r.: Albert Berger, Kanzler der Technischen Universität München, Dr. Ulrike Gutheil, Kanzlerin der Technischen Universität Berlin und Günter Scholz, Kanzler der Leibniz Universität Hannove)
Kontakt: presse@tum.de
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