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TUM-Vizepräsident wird Mitglied des wehrmedizinischen Beirats

Prof. Thomas Hofmann, Vizepräsident der TUM

12.03.2010, Pressemitteilungen

Professor Dr. Thomas Hofmann, Vizepräsident der TU München (TUM) für den Bereich Forschung und Inhaber des Lehrstuhls für Lebensmittelchemie und Molekulare Sensorik hat ein verantwortungsvolles Ehrenamt übernommen: Er ist in den „Wissenschaftlichen Beirat für das Sanitäts- und Gesundheitswesen“ gewählt worden. Dieser Beirat berät den Bundesminister der Verteidigung - derzeit Karl-Theodor Freiherr von und zu Guttenberg - in Fragen der Gesundheitsversorgung der Bundeswehr.

Bundeswehr-Angehörige sind besonderen Gesundheitsrisiken ausgesetzt: Körperliche, klimatische, hygienische und psychische Belastungen gehören zu ihrem Beruf. Für die gesundheitliche Versorgung der Truppe holt sich der Staat externe Unterstützung durch hochkarätige Experten: Der Wissenschaftliche Beirat für das Sanitäts- und Gesundheitswesen, kurz: der „Wehrmedizinische Beirat", berät den amtierenden Verteidigungsminister bei zentralen medizinischen Fragen. Dazu entwickelt das Gremium mit geballter Fachexpertise Vorschläge zur medizinischen Versorgung der Bundeswehr – sowohl in Grundsatzfragen wie auch zu gesundheitlichen Einzelfragen.

Prof. Thomas Hofmann, TUM-Vizepräsident für Forschung, gehört seit dem 12. März als einziger Experte der TU München zu dieser Denkfabrik: Er wurde durch den amtierenden Verteidigungsminister für eine Amtsperiode von fünf Jahren in den Wehrmedizinischen Beirat berufen. Die mit ihm derzeit 43 ehrenamtlich tätigen Mitglieder kommen aus allen Bereiche der medizinischen Forschung und Praxis - vom Anästhesisten über den Tierarzt bis zum Zahnmediziner - sowie aus Medizin-verwandten Arbeitsgebieten.

Thomas Hofmann wird sich besonders in zwei der fünf Fachausschüsse engagieren: bei „Physiologie, Arbeitsmedizin und Qualitätssicherung“ sowie im Bereich „Pharmakologie, Toxikologie und medizinischer Strahlenschutz“. Mit seiner Tätigkeit für den Wehrmedizinischen Beirat befindet sich Hofmann übrigens in guter Gesellschaft: Dem historischen Vorgängergremium, das 1901 gegründet wurde, gehörten namhafte Forscher wie der Hygieniker Friedrich Löffler und der Nobelpreisträger Robert Koch an.

Kontakt: presse@tum.de

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