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Beschluss der Kultusministerkonferenz:

TU München ist neue nationale Zentrale für PISA-Studien

Nationaler Projektmanager für PISA: Prof. Manfred Prenzel, Dekan der neuen Fakultät TUM School of Education.

10.12.2009, Pressemitteilungen

Die Technische Universität München (TUM) wird das deutsche Führungszentrum der PISA-Studien der OECD in den Erhebungsrunden 2012 und 2015. Das hat die Kultusministerkonferenz (KMK) heute beschlossen. Prof. Manfred Prenzel, Dekan der neuen Fakultät TUM SCHOOL OF EDUCATION, wird die Aufgabe des nationalen Projektmanagers für PISA übernehmen. Die KMK wird das Projekt an der TUM mit rund einer Million Euro im Jahr finanzieren. „Wir begrüßen diese exzellente Entscheidung. Die deutschen PISA-Studien sind an der TUM SCHOOL OF EDUCATION mit unserem innovativen Konzept aus Lehrerbildung und Bildungsforschung genau richtig angesiedelt, eine bessere Adresse gibt es nicht“, sagt TUM-Präsident Prof. Wolfgang A. Herrmann. „Damit hat unsere Lehrerbildung den unmittelbaren Bezug zu einem internationalen Netzwerk der Bildungsforschung.“

Prof. Manfred Prenzel wurde mit Gründung der neuen Fakultät auf den Susanne Klatten-Lehrstuhl für Bildungsforschung berufen. Er hatte sich zuvor bereits als nationaler Projektmanager für PISA 2003 und 2006 einen Namen gemacht. Damals war er Geschäftsführender Direktor des Leibniz-Instituts für die Pädagogik der Naturwissenschaft (IPN) an der Universität Kiel. Prof. Prenzel ist Mitglied der internationalen PISA Science Expert Group der OECD und Mitglied im Deutschen PISA Konsortium 2009. „Ich freue mich auf meine Aufgabe. Im Januar 2010 werden wir die Arbeit aufnehmen und die nächste PISA-Erhebungsrunde vorbereiten“, sagt er. Die Tests müssen bereits bis Jahresende 2010 vollständig bereitgestellt sein.

Methodische Unterstützung erhält das KMK-Projekt durch eine eigene Professur an der TUM. Die Begleitforschung übernimmt ein Verbund aus dem IPN in Kiel, dem Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung in Frankfurt am Main und der LMU München in enger Kooperation mit der Universität Bamberg. „Damit ist München fortan das Kristallisationszentrum für die nächsten PISA-Runden“, sagt Prenzel.

„Ich freue mich, dass die PISA-Koordination künftig in den bewährten Händen des Münchner Bildungsforschers Manfred Prenzel liegt“, begrüßte Bayerns Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle den Beschluss der Kultusministerkonferenz. Die internationalen Schulleistungsuntersuchungen PISA (Programme for International Student Assessment) werden in den meisten OECD-Mitgliedsstaaten und in weiteren Staaten (zuletzt insgesamt 66) seit 2000 im dreijährigen Turnus vorgenommen. Die Ergebnisse der nun an der TUM in Vorbereitung gehenden Erhebungsrunde 2012 werden im Dezember 2013 veröffentlicht. In dieser Erhebungsrunde stehen die mathematischen Kompetenzen der Schüler im Mittelpunkt.

Bildmaterial unter: http://mediatum2.ub.tum.de/?cfold=829482&dir=829482&id=829482

Kontakt: presse@tum.de

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